Yuki, mein Seelenhund, will Leben

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Unser Jahr 2022...

 

Übers älter werden und Krankheiten…
Yuki wird Ende September 9 Jahre alt. Kein Alter für einen Shiba Inu. Nicht mehr jung, aber auch keine Omi. Klar, mit dem Alter kommen auch die ersten Wehwehchen. So dachte ich bei Yuki, dass das eirige Laufen und das nicht mehr richtige Anheben des Beins erste Anzeichen von Arthrose wären. Deshalb sind wir auch mehrmals zur Osteo- und Physiotherapie gewesen. Außer kleine Blockaden wurde nie etwas größeres gefunden. Yuki war nie wirklich sportlich aktiv, eher eine entspanntere Dame. Sie hatte keine Lust sich großartig viel zu bewegen. Da sich ihr Gangbild verschlechterte sind wir zu einem Orthopäden gegangen. Dort wurde sie in Narkose gelegt und geröntgt. Ja, sie hat bereits Veränderungen der Wirbelsäule/Hüfte, aber diese Diagnose war nicht ausschlaggebend für  ihr Gangbild. Also wurden wir zum #ct geschickt, der Verdacht einen #bandscheibenvorfalls stand im Raum und eine Operation im direkten Anschluss war geplant. Doch es kommt immer anders als man denkt und die Diagnose traf mich mit einem riesigen Schlag mitten ins Gesicht. #nervenscheidentumor . ich wusste nie wie es ist den Boden unter den Füßen zu verlieren. Jetzt weiß ich es. Wir sind dann noch zur #tierärztlichenhochschulehannover gefahren, weil ich keine Option für Yuki offen lassen wollte. Mir war klar: Für Yuki würde ich alles tun, solange es ihr dabei gut geht! Also nochmal ein #mrt machen lassen. Doch der Verdacht bestätigte sich. Der Tumor wächst bereits längs durch ihren Rücken. Der Arzt war sehr überrascht wie gut sie noch läuft. Leider kann man nichts mehr für sie tun, da man diese Art von Tumoren nicht komplett entfernen kann und eine Operation zu einer kompletten Lähmung führen könnte. Außerdem hätte ich ihr anschließend 20 Bestrahlungseinheiten in Narkose zumuten müssen. 20 Narkosen! Sie läuft. Dank ihrer Rücken-und Beinmuskuatur.

Im Oktober 2022 verschwanden ihre Symptome mehr und mehr...Ich konnte das Kortison ausschleichen und sie sprang bis vor kurzem symptomfrei über Stock und Stein.

Von einem auf den anderen Tag, wie ein Schlag ins Gesicht, kamen ihre Symptome zurück. Dieses Mal schlimmer als zuvor.

Yuki kämpft und man sieht ihr ihren Lebenswillen an. Sie möchte, aber kann nicht.

Ich möchte meinem Seelenhund die Chance geben. Bitte helft mir, ihr ein erneutes CT+MRT und gegebenenfalls eine Operation zu ermöglichen.

Von ganzem Herzen und im Namen von Yuki sagen wir DANKE!

 

UPDATES findet ihr nebenan! 🧡

Sophia Wilken
24-06-2024

Bis vor einer Woche war Yuki ein "gesunder" Hund. Man konnte nur noch anhand ihrer rasierten Stelle auf dem Rücken sehen, dass da etwas war.

Vor einer Woche wirkte sie anders. Zurückhaltend, wollte nicht mehr so wirklich laufen und zog sich zurück.

Sie fing an hinten komisch, ich nenne es mal lahmend, zu laufen. Sie fing nach Bewegung an am ganzen Körper zu zittern und zu hecheln.

Verschiedene Schmerzmittel konnte nicht helfen.

Seit dem Wochenende bekommt sie wieder Cortison und die Schmerzen scheinen weg zu sein.

Allerdings geht es ihr körperlich schlechter. 
Sie ist sehr schwach in der Hinterhand, der Stellreflex am rechten Hinterbein ist seit Samstag nicht mehr da und seit heute Morgen kann Yuki ihren Kot und Urinabsatz nicht mehr kontrollieren.
Die Symptome sind anders und neu.

Wir können uns nicht vorstellen, dass der Tumor so schnell wieder gekommen ist, wenn sie doch 2 Jahre symptomfrei war und das ohne dass er gewachsen ist.

Am 26.06. habe ich einen CT Termin mit Yuki vereinbart. 

Man merkt, sie will leben, aber kann nicht.

Ich kann Yuki nicht gehen lassen, solange ich nicht 100 %ige Gewissheit habe, dass ich nicht alles versucht habe. Damit könnte ich nicht mehr leben. Vielleicht ist es ein Bandscheibenvorfall...

...Die Hoffnung stirbt zu letzt.

Der Kostenvoranschlag für das CT beläuft sich auf 1000 €.

Würdet ihr uns noch einmal helfen? 🙏🏼💔

 


Sophia Wilken
16-05-2024

UPDATE vom 15.05.2024

 

Durch eine Empfehlung in einer Facebookgruppe bin ich in Bayern auf einen Neurochirurg aufmerksam geworden. 
Ihn habe ich direkt kontaktiert, er würde mir empfehlen "das Gewächs" zu entnehmen.

Wir vereinbarten einen Termin für den 17.05.2024.

Laut seiner Aussage wäre das schlimmste nach der Operation, dass Yuki einige Tage eine Lähmung, auf Grund von Schwellungen im Rückenmark, bekommt.

Über das letzte Wochenende, vor der vereinbarten OP, verschlechterte sich Yukis Zustand. 
Sie hatte Probleme mit ihrem rechten Hinterbein, hat es nur noch zufällig benutzt.
Am Montag machten wir noch eine erneute Blutuntersuchung. Leichte Veränderungen einzelner Werte auf Grund des hochdosierten Cortisons waren zu sehen. Ansonsten sah es super aus. 
In der Nacht von Montag auf Dienstag verschlechterte sich ihr Zustand erneut. Das rechte Hinterbein war vollständig gelähmt und sie schliff es nur noch hinterher. An diesem Tag sagte ich zum ersten Mal "Yuki kann nicht mehr!..."

Deshalb kontaktierte ich umgehend die Praxis in Bayern und bat um eine Vorverlegung des Termins.

Gestern (Mittwoch) war es soweit. 
Yuki wurde operiert. Es wurde noch ein CT vor der Operation durchgeführt um zu schauen ob sich die Umfangsvermehrung verändert hat. Hatte es nicht.

Der Tumor ließ sich gut entfernen und wird jetzt in einer Pathologie untersucht.

Während der Narkose bekam Yuki Probleme mit ihrem Herzen. Es schlug zu langsam. Durch ein Medikament, welches ihr während der OP dann verabreicht wurde, verbesserte sich der Herzschlag etwas. Deshalb musste der Tierarzt mit der Narkose aufpassen und betäubte ihren Rücken lokal.

Der Tierarzt gab uns eine günstige Prognose!!!🤩❤️

Es konnte, soweit sichtbar, alles entfernt werden!

Schon wenige Stunden nach der Operation konnte Yuki wieder ihr Hinterbeinchen benutzen. 🙏🏼

Ab heute werden wir 2 x die Woche zur Tierphysiotherapie gehen und nach dem Fäden ziehen nach 10-12 Tagen geht es zusätzlich (endlich wieder) noch ins Unterwasserlaufband!

 

Wir sind so glücklich und Yuki merkt man ihre Erleichterung an. 


Sophia Wilken
26-04-2024

Gestern habe ich mit einem Professor aus der Schweiz telefoniert. 
Er wurde mir damals von einer Facebookuserin empfohlen. Er ist Neurochirurg und wohl der beste in seinem Gebiet. Er hat solche Tumore schon erfolgreich operiert.
Seiner Meinung nach sollen wir noch abwarten. Denn diese Operation ist keine einfache. Im schlimmsten Fall würde Yuki ihr Gefühl im aktuell immer wieder tauben Hinterbein vollständig verlieren und es würde versteifen.
Ich soll Yuki beobachten, wenn es schlimmer wird mich wieder bei ihm melden und wir besprechen ein weiteres Vorgehen.

Aktuell wirkt das Cortison nicht gut genug. Nicht so gut wie damals, obwohl die Dosierung dieses Mal schon viel höher ist. Aber damals, nach 7 Monaten, wurde es mit den Symptomen auch wieder besser. Wieso also nicht auch jetzt? 
Wobei mir dabei ein komisches Gefühl aufschleicht. 
Meine Gefühle täuschen mich eigentlich nicht.

Übrigens gibt es kaum Erfahrungsberichte zu dieser Art von Krebs. Dies bestätigte mir gestern auch der Professor.
Ich habe mich überwunden und gefragt, "was" mir zeigt wann es nicht mehr geht und "soweit" ist.

Er sagte, Yuki würde eine rechtsseitige Lähmung bekommen. Im schlimmsten Fall ist das mit sehr starken Schmerzen, ähnlich wie bei einem Bandscheibenvorfall, verbunden.

Aktuelle Medikationen:

Dexamethason (Cortison

Vitamin B (Unterstützt die Nerven)

Legavit (Untersützt die Leber)

Sucrabest (Gegen Geschwüre des Magen-Darm-Trackts, hatte sie leider beim letzten Mal

Gabapentin (Nervenschmerzmittel)

Novalgin (Bei Bedarf gegen Schmerzen)

Gelenksuntersützendes Spezialfutter

Lachsöl (die Fettsäuren helfen gegen Entzündungen in Gelenken)


Physikalische Behandlungen:

Unterwasserlaufband (Nervenanregend, Muskelaufbau)

Physiotherapie (Gegen Verspannungen und Blockaden)

Reiztherapie (Nervenanregung)

Isometrische Übungen (Muskelaufbau)


Sowie sämtliche Maßnahmen zu Hause um das Laufen und Aufstehen zu erleichtern und Rotlicht zur Muskelentspannung.

Yuki kann leider keine Treppen mehr laufen, da trage ich sie und auf Laminat und Fliesen rutscht sie weg, da sie sich nicht mehr richtig halten kann. 
Seit der Cortisongabe mag Yuki leider kaum noch laufen und spazierengehen. Wir haben für "zu Hause laufen" einen Buggy, dieser passt leider nicht ins Auto da die Hunde dann nicht mehr Verkehrssicher mitfahren können.
Da Yuki (und auch Yuna) mich zur Arbeit begleitet und ich mittags in der Nähe der Arbeit spazieren gehe, sehr schwierig.

Danke fürs Teilen und Lesen! 🧡

 

 


Sophia Wilken
17-04-2024

Update zu Yuki:

🐕 🧡 
Erstmal vielen Dank an alle die uns unterstützen!  

Die Diagnose ist niederschmetternd und leider anders als gehofft.
Die Symptome sind dieses Mal anders. 
Anders und stärker wie nach der Diagnose 2022 „Nervenscheidentumor im Rückenmark“.
Nun haben wir Gewissheit, dass es nicht wie gehofft der Bandscheibenvorfall ist. 
Es ist ihr Tumor. 
Nun heißt es wieder Kortison geben und beten dass es anschlägt und sie wieder laufen kann. Mehr Muskeltraining, mehr Physiotherapie und viele Medikamente...

Wenn uns jemand ein wenig unterstützen mag, wäre das eine große Entlastung für uns. 

Yuki und ihr Frauchen sagen von ganzem Herzen danke! 


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