**Deutsche Version**
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mein Name ist Youxiang. Ich studiere derzeit am Karlsruher Institut für Technologie und schreibe meine Masterarbeit an der ETH Zürich. Eigentlich sollte ich die letzten Monate meines Studiums in Ruhe zum Ende bringen, aber leider ist es bei meinem letzten Umzug passiert.
Es sollte ein neues Kapitel in meinem Leben sein, der nächste Umzug, der mir aufregende neue Möglichkeiten versprach. Inmitten all der Aufregung und Erwartungen lernte ich Julie Lejeune durch eine Online-Anzeige kennen - oder zumindest dachte ich das. Julie war die Vermieterin - zu Beginn schien sie eine vertrauenswürdige Person zu sein.
Unsere Geschäftsbeziehung begann harmlos genug. Für die Reservierung der Wohnung verlangte sie die Miete für den ersten Monat. Ich war so beschäftigt mit meiner Arbeit, dass ich das für eine gängige Praxis hielt. Kurz nach der ersten Überweisung erhielt ich den Mietvertrag, aber dann gab es eine Wendung. Sie behauptete, einen Fehler gemacht zu haben – laut dem Vertrag wird nicht nur die Kaution (die der Miete des ersten Monats entsprach) verlangt, sondern auch die Miete für die ersten zwei Monate. Ohne sogar zu zögern, habe ich den Betrag überwiesen. Im Laufe des Prozesses erwähnte Julie, dass ich auch eine Hausratversicherung benötigte. Auch das erschien mir sogar plausibel, also habe ich erneut Geld gesendet.
Dann änderte sich alles. An einem Wochenende erhielt ich eine Nachricht von einer Person, die die gleiche E-Mail-Adresse wie Julie verwendete. Er behauptete, ihr Ehemann, Antoine Lejeune, zu sein. Laut ihm hatte Julie plötzlich einen Herzinfarkt erlitten und benötigte dringend eine Operation. Zuerst war ich skeptisch, aber nachdem er mir ihre Ausweise und entsprechende Dokumente geschickt hatte, wurde ich weich. Aus einem Akt reiner Freundlichkeit und Mitgefühl überwies ich wieder Geld in Höhe von einer Monatsmiete.
Eigentlich sollte ich als Nächstes den Schlüssel bekommen. Aber dann kam der Schock – nur einen Tag vor der Übergabe verschwanden beide. Keine Antwort, keine Erklärungen. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag: Ich war betrogen worden. Ich habe bei der Polizei um Hilfe gebeten, auch bei den Banken auf beiden Seiten, sogar bei der chinesischen Botschaft in Berlin, leider habe ich nur negative Rückmeldungen bekommen.
Ich teile meine Geschichte nicht aus Selbstmitleid, sondern als eine Warnung für alle Studierenden und als Bitte um Hilfe. Ich hoffe, dass andere durch mein Erlebnis lernen können und nicht die gleiche Erfahrung machen müssen. Und wenn Sie in der Lage sind, mir zu helfen, meinen Verlust zu mildern, wäre ich unendlich dankbar!
Der Verlust belief sich auf insgesamt 3651 Euro (Überweisungen sind in den Bildern zu sehen), das ist auch der Betrag, den ich aufbringen möchte, um mein Leben wieder auf einen normalen Stand zu bringen und mein Studium abzuschließen.
Vielen Dank für Ihre Freundlichkeit und Unterstützung! (Das ist keine fake Spendenaktion, Sie finden mich gerne auf LinkedIn unter dem Link: linkedin.com/in/youxiang-dong-6986bb211)
PS: Bitte hinterlassen Sie beim Spenden Ihren Namen (wenn Sie möchten). Sollte das Geld später doch von der Polizei zurückgeholt werden können, kann ich Ihnen die Spende immer noch zurückgeben. Aber falls doch nicht, werde ich eine andere Möglichkeit finden, um den Gefallen zu erwidern. Danke!
**English Version**
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My name is Youxiang. I am currently studying at the Karlsruhe Institute of Technology and writing my master's thesis at ETH Zurich. Ideally, I should have spent the last few months of my studies peacefully wrapping up, but unfortunately, that's what happened during my last move.
It was supposed to be a new chapter in my life, the next move, which promised exciting new opportunities. Amid all the excitement and expectations, I got to know Julie Lejeune through an online ad - or at least I thought so. Julie was the landlady - initially, she seemed to be a trustworthy person.
Our business relationship began harmlessly enough. For the reservation of the apartment, she asked for the first month's rent. I was so busy with my work that I took it for a common practice. Shortly after the first transfer, I received the rental contract, but then there was a twist. She claimed to have made a mistake - according to the contract, not only the deposit (which was equivalent to the first month's rent) was required but also the rent for the first two months. Without even hesitating, I transferred the amount. In the course of the process, Julie mentioned that I also needed household insurance. That also seemed plausible to me, so I sent more money.
Then everything changed. One weekend, I received a message from a person who used the same email address as Julie. He claimed to be her husband, Antoine Lejeune. According to him, Julie had suddenly suffered a heart attack and urgently needed surgery. At first, I was skeptical, but after he sent me their IDs and corresponding documents, I was moved. Out of an act of pure kindness and compassion, I transferred money again, equivalent to one month's rent.
Next, I was supposed to get the key. But then came the shock - just one day before the handover, both disappeared. No answer, no explanations. The realization hit me like a punch: I had been scammed. I asked the police for help, the banks on both sides, even the Chinese Embassy in Berlin, but unfortunately, I only received negative feedback.
I am not sharing my story out of self-pity, but as a warning to all students and as a plea for help. I hope that others can learn from my experience and not have to go through the same experience. And if you can help me mitigate my loss, I would be infinitely grateful!
The loss amounted to a total of 3651 euros (transfers can be seen in the pictures), which is also the amount I want to raise to bring my life back to normal and complete my studies.
Thank you very much for your kindness and support. (This is not a fake ad, you are more than welcome to find me on LinkedIn with this link: linkedin.com/in/youxiang-dong-6986bb211)
P.S.: When making a donation, please leave your name (if you wish). Should the money be able to be retrieved by the police later, I can still return the donation to you. But if not, I will find another way later to repay the favor. Thank you!