Hallo liebe Leute,
ich fange mal ganz vorne an. Ich fuhr mit meinem Auto auf der A3 in Richtung Würzburg. Rechts hinter mir auf der Sitzbank meine fünfjährige Tochter. Ich fuhr auf der linken Spur, als plötzlich von rechts ein dicker Mercedes (s-klasse) ausscherte, und uns mit seinem Heck so stark streifte bzw. Rammte das wir erst nach links gegen die Leitplanken und dann nach rechts gegen die Leitplanken geschleudert wurden. Meine kleine Tochter erlitt den Schock ihres Lebens. Zum Glück ist ihr körperlich nichts passiert, aber sie hat heute immer noch Angst mit auf die Autobahn zu fahren. Vorne wurden alle Airbags ausgelöst, und das Auto ist ein Totalschaden. Nun zurück zum Unfall. Als wir dann zum stehen gekommen sind, auf dem Randstreifen habe ich zuerst nach meiner kleinen Tochter geguckt und danach ist mir aufgefallen, dass der Mercedes Fahrer einfach abgehauen ist. Ich habe daraufhin die Polizei angerufen und schon am Telefon mitgeteilt, dass der Unfallverursacher Fahrerflucht begangen hat. Die Polizei ist dann auch gekommen, hat mich pusten lassen natürlich mit dem Ergebnis 0,0. Und hat dann nur gefragt, ob ich mich selber ums abschleppen kümmere. Später habe ich erfahren, dass der Mercedes Fahrer, die nächste Ausfahrt genommen hat und sich dort an ein Polizeiwagen hat, der dort zufällig unterwegs war. Die haben dann dort ausgesagt, dass ich denen rein gefahren bin. Dabei stellt sich mir eine Frage. Also wenn mir jemand rein fährt, dann halte ich an und erkundige mich, ob jemand verletzt ist beziehungsweise nehme mit demjenigen Kontakt auf und mache mich nicht aus dem Staub. Ich weiß nicht, wieso, aber irgendwie hat die Polizei dem Mercedes Fahrer mehr geglaubt als mir. Obwohl er abgehauen ist und Fahrerflucht begangen hatte was die Polizei eigentlich hätte verfolgen müssen, war auch nie wieder die Rede davon. Es hieß dann nur, ich sei schuld. Aber dies ohne Begründung. Weder hat die Polizei irgendwas an meinem Auto ausgemessen oder sich sonst irgendwie gekümmert. Was mit mir ist, ist mir egal, aber meine kleine Tochter hätte dabei sterben können, und das hat einfach niemanden interessiert. Ich glaube schon fast dass der Mercedes Fahrer die Polizisten irgendwie kannte und die das dann so hin gedreht haben, dass ich die Schuld bekomme und er einfach nichts. Ich habe natürlich versucht, mit einem Anwalt dagegen anzugehen, und ein Gutachten sagte auch aus, dass sich das so zugetragen haben könnte, wie ich geschildert habe. Das hat der Versicherung aber nicht gereicht, denn die haben sich nur auf das gestützt, was in der Polizeiakte steht. Und da steht nur das vom Mercedes Fahrer.
Ich fühle mich total hilflos und weiß nicht mehr weiter. Mein Auto ist ein Totalschaden. Ich muss fast 2000 € an Standgebühren bezahlen plus den Anwalt und die Gerichtskosten obwohl ich überhaupt nicht schuld bin. Aber ich habe keine Möglichkeit, das irgendwie zu beweisen weil sich irgendwie alle gegen mich verschworen haben, habe ich das Gefühl. Ich wohne ein bisschen ländlich, so dass ich zwangsweise auf ein Auto angewiesen bin. Meine kleine muss in den Kindergarten Und einkaufen und sowas muss man ja auch mal. Ich hoffe, dass wenn jemand meine Geschichte liest, es auch nachvollziehbar ungerecht findet und mir vielleicht ein bisschen unter die Arme greifen könnte, da ich selbst nicht in der Lage bin und nicht das Geld habe mir ein neues Auto zu kaufen beziehungsweise das reparieren zu lassen. Ich hänge noch ein Bild an, damit ihr mal seht wie doll der Schaden ist. Da lässt sich erahnen, wie stark wir durch die Gegend geschleudert wurden.
ich mache diesen Spendenaufruf, weil ich nicht mehr weiter weiß und einfach keine Möglichkeit habe. Falls jemand spendet, bedanke ich mich. 1000 mal. Ich helfe auch immer gern wo ich kann. Und auch kleine Beträge helfen wenn viele zusammen halten. Ich bitte euch von Herzen.