Polly, die kleine Bulldogge, hat noch so viel vor

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Polly, ist eine sehr liebenswerte, klein gebliebene französische Bulldogge. Fröhlich, frech und verschmust.  Ihre körperliche Entwicklung verläuft sehr viel langsamer, als bei anderen gesunden Hunden. So ist sie extrem klein für ihr Alter von 2 Jahren. Wenn sie eine gute Phase hat, spielt sie furchtbar gern mit anderen Hunden, jedoch ist das meist von kurzer Dauer.

Wie inzwischen, nach vielen Untersuchungen und schweren Krankheits-Phasen festgestellt wurde, leidet Polly an einem (vermutlich angeborenen) portosystemischen shunt. Kurz, das Blut des Darmtrakts mit Nährstoffen wird nicht in der Leber gefiltert.

Dabei handelt es sich um eine Gefäßmissbildung, bei der die Pfortader nicht in die Leber zur Entgiftung führt, sondern die Leber umgeht. Dies bedeutet, dass das nährstoffreiche Blut aus dem Magendarmtrakt ungehindert und ungefiltert in den systemischen Kreislauf fliest. 

Die Stoffwechselprodukte und Toxine (v.a. Ammoniak) gelangen über den shunt direkt in den systemischen Kreislauf und können zu einer Vielzahl klinischer Symptome führen.ZB. schwere Harnwegsinfekte, neurologische Ausfälle (z.B.Blindheit), Ansammlung von Ammoniakkristallen in der Blase, epileptische Anfälle ....

Ohne Operation hat Polly keine Überlebenschance.

Kurz gesagt, Polly vergiftet sich zunehmend selbst mit der Futteraufnahme. 

Pollys Therapie:

- das operative verschließen des Shuntgefäßes

Bisherige Maßnahmen:

- Futterumstellung auf Diätisches Futter (Eiweisarm)- Laktulose- diverse Medikamente zu Behandlung von Begleiterkrankungen 

Bisherige Untersuchungen:

- Ultraschall des Bauchraumes sowie der Bauchgefäße und eine Ultraschalluntersuchung des Herzens- Blutuntersuchung- Röntgenaufnahmen vom Bauchraum

Die Abstände der Ausfälle und Vergiftungserscheinungen werden immer kürzer und schlimmer. Schnelle Abhilfe schafft dann nur noch die Gabe von Natriumchlorid subcutan (zur verdünnung der "Giftstoffe", was aber leider nicht lange anhält.

Wir konnten inzwischen eine Klinik ausfindig machen, die Erfahrung mit dieser extrem seltenen Krankheit hat, und auch bereit ist Polly zu operieren.Diese Operation und Therapie ist für uns mit extrem hohen Kosten verbunden.Wir versuchen alles, um Polly, diese überlebenswichtige Operation zu ermöglichen.

Wir freuen uns über jede noch so kleine Spende.

Vielen Dank

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