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Hallo liebe Menschen, 

hiermit bitte ich um Hilfe für meine Tochter und meinen kleinen Enkel.

Meine Tochter hat schon viele Jahre gesundheitliche Probleme mit ihrer Gebärmutter, Myom, Endometriose. Das Myom war Handball groß. Kein Arzt wollte sich da ran trauen, eine lange Zeit. Eigentlich ist in so einen Fall nur die Entfernung der Gebärmutter eine Option. Da meine Tochter aber noch recht jung war und auch noch ein Kinderwunsch bestand, war es dann doch nur eine ganz schlechte Option. Nach ewiger Suche und dann unter Zeitdruck da das Myom immer weiter gewachsen ist, fand sie dann 2019 einen Arzt der sie operierte und die Gebärmutter erhalten konnte. 

Soweit zur Vorgeschichte und zum Verständnis für euch. Meine Tochter ist Friseur-Meisterin und zur Corona Zeit war sie selbstständig. Wie wir alle wissen, war diese Pandemie für alle sehr schwierig. Meine Tochter durfte vom Gesetzgeber aus nicht mehr arbeiten und keine Kunden bedienen. Also hat sie in dieser Situation auch kein Geld mehr verdient. Für jeden Kleinunternehmer in dieser Lage könnte Corona Beihilfe beantragen. Für laufende Kosten wie Salonmiete, Krankenkasse, Versicherungen u.s.w. Auch privat laufen ja alle Kosten weiter. Die Coronahilfen haben sie erstmal weitergebracht. Aber ob man es glaubt oder nicht auf diese Gelder würden dann auch noch Einkommenssteuer erhoben. Jetzt nach drei vier Jahren sollen die Gelder komplett zurück gezahlt werden. Meine Tochter hatte aber Ausgaben in dieser Zeit. Das ist aber nicht genug, denn auch die Krankenkasse möchte jetzt noch Nachzahlungen da sie ja Einnahmen hatte (Corona Hilfe). Meine Tochter weiß nicht mehr wo ihr der Kopf steht und ist nur noch am weinen! 

Jetzt noch zurück zu Januar 2023. Wie durch ein kleines Wunder, wurde meine Tochter schwanger, dies war mit ihrer Vorgeschichte überhaupt nicht sicher nach der schweren OP. Es war eine hoch Risiko-Schwangerschaft und sie mußte 5 Monate vor der Entbindung ins Krankenhaus. Jeder Zeit hätte die OP - Nähte reissen können. Mein süßer Enkel ist dann eineinhalb Monate früher geholt worden. Soweit so gut, beide sind wohlauf und der kleine ist unsere große Freude. 

Die traurige Wahrheit ist nun die finanzielle Belastung. Sie ist noch in Elternzeit und bekommt gerade mal den Mindessatz zum Leben. Kann aber auch noch nicht wieder arbeiten gehen da mein Enkel noch zu klein ist. Der Staat will aber jetzt die Gelder zurück und lässt sich nicht auf Stundung oder niedrige Raten ein. Das gleiche gilt auch für die Krankenkassen. Obendrein wurde ihr heute vom Sachbearbeiter gesagt, wenn sie die Vorderung nicht zeitnah begleicht dann hat sie auch nur noch eingeschränkten Versicherungschutz bei der Krankenkasse . Statt jetzt die Zeit, die nie wieder kommt mit ihrem einzigen Kind was sie je haben würd, genießen zu können, ist sie gefühlsmäßig am Ende. Weint, hat Panik Attacken und weiß nicht wie es weiter geht. Natürlich leidet der kleine auch darunter. 

Ich will hier nicht politisch werden aber im Nachhinein betrachtet ist das alles eine große Schweinerei. Denn sie wollte arbeiten und durfte nicht. Ganz zu schweigen das diese Schließung nicht nötig gewesen wäre. Wie wir jetzt wissen. 

Ich möchte ihr so gerne helfen und es zerreißt mir das Herz. Leider habe ich die Mittel nicht es zu begleichen. Ich gehe 6 Tage die Wochen arbeiten (34std/Wo) und habe 1250€ ausgezahlt, damit kann ich sie nicht finanziell unterstützen. 

Ihr Lieben , darum bitte ich euch von ganzen Herzen, helft meiner Familie. 

Meine Tochter ist ein ganz feiner Mensch und hat diese unverschuldigte Situation wirklich nicht verdient. 

Vielen vielen Dank! 

Martina 

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