Hallo,
vielen lieben Dank vorab fürs Lesen.
Ich habe Ginny (5 Jahre alt) über einen Hundehilfe Verein im Mai adoptiert. Vom Verein wurden mir keinerlei Vorerkrankungen mitgeteilt. Ginny kommt aus Ungarn und wurde dort jahrelang als Vermehrerhündin "benutzt". Als ich sie in Empfang nahm, fiel mir sofort auf, dass sie hinten lahmt und ihr Beinchen nachzieht. Anfangs habe ich das noch auf die Zwingerhaltung geschoben und gehofft, dass sich das legt. Ich habe aber zur Sicherheit einen Termin bei einem TA für Chiropraktik gemacht. Das Röntgenbild zeigte eine Verschiebung des Hüftgelenks in Richtung Wirbel/Bandscheibe wodurch der Nerv gequetscht wird, was zum Lahmen führt. Der Versuch mit einer Neuraltherapie hat leider nicht funktioniert. Ginny muss nun zum CT und wird eventuell operiert werden müssen. Ich habe beim Verein um Hilfe gebeten, da die Lähmung dort schon hätte aufgefallen sein müssen. Dort redet man sich aber raus und rät mir sogar von einem CT ab, bzw. bot mir an, Ginny wieder zurück zu geben. Eher friert die Hölle zu!!! Ginny ist mein erster Tierschutzhund und ich bin maßlos enttäuscht. Eine Krankenversicherung bekomme ich bei dieser Diagnose auch nur zu sehr hohen Kosten. Ich bin alleinerziehend und habe noch eine 2. französische Bulldogge, die gottseidank gesund ist. Ginny ist nicht mehr weg zu denken und ich will ihr die beste Versorgung bieten. Die Kosten für eine Rücken-OP sind jedoch recht intensiv, daher bitte ich auf diesem Weg um Hilfe.
Viele Wenig ergeben ein Viel!
Ich bedanke mich im Namen von Ginny für jeden gespendeten Cent.
Updates werde ich zu gegebener Zeit posten.
CT Termin in der Tierklinik in Hofheim ist am 01.08.
Liebe Grüße
Yvonne
Updates (2)
02-08-2024 08:55
Hallo zusammen, wir waren gestern in Hofheim. Nach eingehender Untersuchung meinte der Arzt, dass anstelle eines CTs ein MRT gemacht werden müsste, um auch die neurologische Seite abzuklären. Dabei kam heraus, dass Ginny einen Bandscheibenvorfall hat, der aber nicht für ihre Lähmung verantwortlich ist und auch nicht operiert werden muss. Die Lähmung kommt höchstwahrscheinlich von einem Keilwirbel, der auf das Rückenmark drückt und zudem das Hirnwasser im Hals- und Brustbereich staut. Auch das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht für eine OP indiziert. Die Kosten für die Untersuchung betrugen auch so schon 1900 € weshalb ich für jede noch so kleine Unterstützung sehr dankbar bin.
05-07-2024 06:12
Vielen Dank an alle bisherigen und auch zukünftigen Spender. So viel Tier- und Nächstenliebe berührt mich ungemein 🙏🏻🐶🫶🏻
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