Meine Mama braucht Hilfe!

Meine Mama braucht Hilfe! | Spenden sammeln
 
 

Ich möchte meiner Mama zurück auf die Beine helfen.

Hallo zusammen, mein Name ist Sarah und das ist mein Aufruf für meine Mama zu spenden, ich danke für jeden Cent!

Ich hoffe sehr dass mein Spendenaufruf die richtigen Menschen erreichen wird 🙏🏼


Im folgenden Text beschreibe ich die Situation möglichst kurz und zusammenfassend.

Danach findest du die ganze Geschichte.

 


Meine Mama leidet unter einer posttraumatische Belastungsstörung durch einen Brand im Krankenhaus, der nicht entschädigt wurde. Sie hat lediglich einen Strauß Blumen geschenkt bekommen.

Sie leidet nach Jahren, trotz Therapie unter den Folgeschäden. Nicht nur die Schäden, die durch das Feuer entstanden sind, sondern auch die Schäden, weshalb sie überhaupt im Krankenhaus war (später mehr dazu).

 


Dazu kommt:

Mein Vater hat meine Mutter mehr und mehr in ihren Krankheitszustand gedrängt, ihr den Ausgang verwährt und sie beispielsweise als „ist bald reif für das Heim" betitelt. Meine Mama ist 54.

(Ich bin seit meinem 14. Lebensjahr in Therapie aufgrund seines Narzissmus & verbal gewalttätigen Ausbrüchen)

 


Ich habe durch den Vorfall im Krankenhaus & meinen Vater so viel Zeit mit meiner besten Freundin und dem wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren.

 


In mir ist eine so große Wut, weil ich nicht verstehen kann, warum ihr nie eine finanzielle Entschädigung Zustand. 

Meine Mama hat den Brand als erstes entdeckt.

Sie und Ihre Zimmernachbarn wären alle im Rauch erstickt, bevor überhaupt ein Rauchalarm angeschlagen hätte.

 


Mir scheint es so als wäre der Presse nur wichtig „dass nichts passiert ist“. Wie in dem Artikel: Was Sie über den Brand im MKH wissen müssen - Bürgerportal Bergisch Gladbach

Aber welche unsichtbaren Schäden gestemmt werden müssen, wird nicht erwähnt.

 

Die ganze Geschichte:

Nach einem gemeinsamen Urlaub in 2019 auf Madeira erlitt meine Mama starke Rückenschmerzen. Wie es für sie üblich war, nach jahrelangen Bürotätigkeit in Vollzeit ging sie zum Arzt und ließ sich etwas gegen den Schmerz spritzen. 

Was noch keiner wusste, war, dass es sich hierbei nicht um einen Hexenschuss handelte, sondern um einen äußerst gefährlichen Bandscheibenvorfall. 

 


Die Schmerzen wurden immer schlimmer, und meine Mutter begannen festzustellen, dass ihre Füße einschlafen. Auch das kribbeln in den Füßen wurde stündlich schmerzhafter, und so wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. 

 


Die Ärzte erkannten die Gefahr, denn durch den Bandscheibenvorfall war ihr Ischias Nerv eingeklemmt, und es drohte, dass die Nerven absterben und sie somit das Gefühl in ihren Beinen für immer verlieren würde.

 


Es folgte eine Not OP, Die mit leichten Komplikationen nach einigen Stunden vollbracht war.

 


Meine Mama wurde auf die Intensivstation gebracht, später auf das Zimmer im 5. Stock.

 


Im Zimmer neben ihr wurde ein Herr behandelt, der nun, wie ich es jetzt höflich wie möglich formulieren kann, bei nicht allzu gutem mentalen Zustand war und ebenso in der Obdachlosigkeit lebte.

 


Meine Mama erzählte mir den Vorfall wie folgt:

 


"Ich wurde ja frisch operiert und ich hatte noch wahnsinnig dolle Schmerzen. Aber wie das halt dann so ist man muss nachts mal auf Toilette und ich wurde gegen kurz nach 5:00 Uhr morgens wach und überlegte wie ich so Toilette kann. In diesem Krankenhaus sind meistens zwei Zimmer durch einen Zwischenflur verbunden, auf dem es eine Toilette gibt. Ich überlegte noch kurz, ob ich wirklich so dringend muss, dass es sich lohnt, aufzustehen bzw. klingeln wollte ich eigentlich auch nicht.

Aber dann raffte ich mich auf und bewegte mich ganz langsam Richtung Badezimmer.

 


Wenn ich mich so daran zurück erinnern, war es so eine Intuition in mir, die mich antrieb. Denn eigentlich wollte ich mich einfach wieder hinlegen und weiter schlafen, denn so dringend war es nicht. Doch dann torkelte ich schon los…

 


Ich vernahm Einen Patienten neben mir im Zimmer und alles, was ich dann nur noch weiß, ist eine Silhouette von einem Mann auf dem Patienten Bett, der in Flammen steht. (näher konnte Mama es nicht mehr beschreiben)

 


Woran ich mich aber ganz genau erinnern ist, dass ich mit aller Kraft und so schnell es ging, zum Krankenschwestern Zimmer gelaufen bin und gegen die Glasscheibe geklopft habe. 

Und das Allerschlimmste daran war, dass ich den Schwestern nicht vermitteln konnte wie dringend diese Situation war, denn es hat eine Ewigkeit gedauert, bis jemand kam. 

Es scheint üblich zu sein, dass nachts Patienten eher klopfen, weil sie mehr Schmerzmittel haben wollen oder Ähnliches, aber in dem Moment war das für mich die Hölle zu wissen, was in dem Patientenzimmer passiert Und ich keine Reaktion von dem Personal erhielt. Dann habe ich eine große Lücke in meiner Erinnerung. 

Das Feuer wurde schließlich gelöscht, und niemand kam zu Schaden. Was mit dem Mann im Zimmer neben ihr war, weiß ich leider nicht."

 


Die Feuerwehr konnte alarmiert werden, meine Mama wurde in Sicherheit gebracht, aber ihr Trauma bleibt.

Bis Heute.

 


„Ich kann es leider nicht in einen Text fassen, was in dieser Nacht passiert ist. Ich wünschte, ich könnte beschreiben, wie sich mein Leben seitdem anfühlt.“

 


Aufgrund der akuten Behandlung für den Rücken meiner Mama (inklusive Reha) wurde ihr Trauma nicht behandelt.

 


Als sie nach Monaten endlich wieder zu Hause war, wurde sie von meinem Vater sehr schlecht behandelt.

 


Die äußerst schwierige Persönlichkeit meines Vaters hat dazu geführt, dass meine Mama an schweren Depressionen leidet.

 


Die traurige Entscheidung Ihrerseits war ein Suizidversuch. Ich bekam von alldem nichts mit, Da ich mich schon im frühen Sommer 2020 dazu entschied, von zu Hause auszuziehen. Der Grund war mein Vater.

 


Meine Mama kam in einer geschlossene Psychatrie, und das war für mich bisher die schlimmste Zeit meines Lebens.


Ja, es sind seitdem fast vier Jahre vergangen.

Ja, ich habe Mich aus einem Haushalt gekämpft. Mit einem narzisstischen Vater. Immer im Zwiespalt leben zu müssen und in Angst nicht zu wissen, was mit meiner Mama geschieht.

Aber nein, Es ist nicht aussichtslos.

Denn ich hatte immer die Kraft, meiner Mama beizustehen und ihr zu helfen.

 


Sie hat im Sommer 2024 den Schritt gewagt und ist in eine eigene Wohnung gezogen, hat die toxische Beziehung zu meinem Vater beendet.

Sie erlangt ihr Lächeln wieder.

Wenn ich das schreibe, kommen mir die Tränen, weil ich niemals gedacht hätte, dass ich diese Frau jemals wieder lachen sehe.

 


Wir hatten nie viel Geld und meiner Ausbildung geschuldet, verdiene ich leider nichts. 

Ich stehe unter einer Bürgschaft meiner Eltern, um meine Einzimmerwohnung finanzieren zu können. Ich hoffe, dass ich im August 2025 meine Ausbildung abgeschlossen habe und somit finanziell unabhängig sein kann.

 


Aus dem Grund leben wir beide im Moment am existenziellen Limit.

Ich schaue täglich nach Jobs, finde aber derzeit keinen, den ich neben meiner 40 Stunden Woche noch gemeistert bekäme.

 


Meine Mama steht eine nicht allzu prächtige EM Rente zu, von der wie schon erwähnt, auch mein Unterhalt abgeht.

Ein zurück in das alte Zuhause kommt für Sie nicht infrage.

Ich möchte die Wohnung meiner Mama füllen und ihre Lebensqualität steigern.

Ich möchte, dass meine Mama nie wieder ihr Lächeln ablegen muss für Menschen, die ihr jahrzehntelang Leid antun.

Ich möchte, dass sie wieder normal an der Straße stehen kann und keine Angst mehr hat, wenn ein Rettungswagen vorbeifährt.

Ich möchte mit meiner Mama noch einmal das Meer sehen wie damals auf Madeira, weil sie das Meer so liebt.

Ich möchte ihr eine Traumatherapie ermöglichen, die ich privat finanzieren muss.

Dazu möchte ich eine angemessene Rehabilitierung anbieten können, die ihren Körper und ihre Seele auf lange Zeit heilen.

 


Dafür brauche ich deine Spende.

 


Ich danke jedem zu tiefst aus meinem Herzen, der sich dafür entscheidet, für sie zu spenden.

 


Möge jedem einzelnen von euch meine Worte eine Erinnerung sein, die eigene Gesundheit immer als erste Priorität zu sehen.

Ich bin 21, und meine Mama ist für mich der größte Ansporn ein gesundes und erfülltes Leben zu leben.

 


Ich liebe meine Mama.



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