Maxwald soll leben

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Maxwald wurde am 30.03.2024 bei einem Züchter in Irschen als reinrassiger Noriker Hengst geboren. Der Züchter hatte vorgesehen, ihn im Herbst zum Schlachter nach Italien zu verkaufen, wenn sich kein Käufer bis dahin findet.

Heike wurde Mitte September von einer Bekannten angesprochen, da es trotz mehrerer Facebook Posts keine ernsthaften Interessenten für den kleinen aufgeweckten Maxwald gab.

Obwohl Heike in dieser Saison bereits 2 Fohlen gerettet hatte, entschied sie sich spontan, Maxwald auch noch rauszukaufen und holte ihn mit den anderen beiden Fohlen zu sich ins Elsass in einen schönen Offenstall mit mehreren Wiesen, wo die 3 Fohlen mit der 18 jährigen Haflinger Stute Nelly zusammen lebten. Maxwald fand in dem 10 Monate alten Noriker Hengst Waidegg seinen besten Kumpel, sie teilten alles, spielten und galloppierten miteinander und schliefen oft Seite an Seite zufrieden und laut schnarchen ein.

Dann kam der Schneesturm Ende November und in der Nacht wurden mit Schnee und Wind auch sehr viele Ahornsamen auf die Weide geweht. Maxwald hat in den Tagen danach so viele davon im Schbee gefressen, dass er Zeichen einer Myopathie zeigte und sich kaum noch bewegen konnte. Sein Gang war Steif, sein Gesicht schmerzverzerrt. Der von Heike herbeigerufene Tierarzt hat ihn sofort in die Tierklinik nach Lahr zu Dr. Braun überwiesen. Dort wurde Maxwald intensiv mit Infusionen und Medikamenten versorgt und seine Blutwerte besserten sich langsam. Am Dienstag war Maxwald das erste Mal munterer und Heike dachte schon, er sei über den Berg.

Am Mittwoch rief er Tierarzt aber besorgt an und teilte Heike mit, dass Maxwald durch das Ahorngift leider eine Herzmuskelentzündung bekommen hat und sein Zustand deshalb weiter kritisch ist. Dennoch versichert der Tierarzt, dass der kleine Kämpfer Maxwald mit medizinischer Unterstützung eine echte Chance hat, wieder ganz gesund zu werden und sich das Weiterkämpfen lohnt! 

Heike stemmt alles ganz alleine. Sie arbeitet als Krankenschwester und kümmert sich in ihrer freien Zeit um die Fohlen und die ältere Haflinger Stute. Momentan fährt sie zusätzlich jeden Tag  120 Kilometer zu Maxwald in die Klinik und wieder zurück, denn der kleine Hengst steht ganz alleine in einer hoch geschlossenen Box in der Klinik ohne Kontakt zu anderen Pferden und keinerlei Möglichkeiten zu spielen oder zu kuscheln.

Zu den Sorgen um Maxwald drücken Heike zunehmend auch finanzielle Ängste. Das Ersoarte ist bald aufgebraucht aber die Behandlung von Maxwald noch lange nicht abgeschlossen. Deshalb bittet Heike um eine kleine finanzielle Unterstützung in Form einer Kostenbeteiligung an der Tierarztrechnung. Jeder Euro hilft, Maxwald die akut notwendige Behandlung in der Tierklinik in Lahr zu ermöglichen.

Bitte unterstützt uns, jeder noch so kleine Beitrag hilft!

Herzlichen Dank! 

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