Liona und ihren Bruder Tiger habe ich 2018 als junge Wildfänge von einer Katzennothilfe geholt.
Ihren Bruder musste ich leider bereits im Februar 2021, mit nur 3,5 Jahren, trotz Behandlung wegen HCM (Hypertrophe Kardiomyopathie) und dadurch ausgelöste Thrombose gehen lassen.
Im gleichen Zeitraum wurden bei Liona Probleme mit dem linken Ohr festgestellt und im März dieses Jahres dann auch Pasteurellen. Das sie noch mehr ausbrütet, wurde dann klar, als zusätzlich ein wachsender Tumor an der Schilddrüse diagnostiziert wurde.
Mittlerweile besteht der Verdacht, dass sie außerdem wachsende Polypen im linken Ohr hat, was u. a. zu Atemproblemen führt und der Tumor scheint langsam auch auf die Luft- und Speiseröhre zu drücken. Eine ganze Weile konnten die Symptome mit Antibiotika, Cortison, Thyronorm für die Schilddrüsenfunktion und homöopathischer Medikation in Schach gehalten werden, wobei die Pasteurellen immer wieder aufflammen. Nun ist aber der Punkt erreicht, wo lt. Tierärztin eine Endoskopie, Ultraschall der Schilddrüse und möglicherweise zusätzlich noch ein MRT wegen der Polypen notwendig ist; eine anschließende OP wird nicht vermeidbar sein.
Die bisher laufenden Behandlungskosten kann ich noch tragen, aber da ich wegen längerer Arbeitslosigkeit die Katzenversicherung kündigen musste (inzwischen wieder berufstätig), bekomme ich sie in diesem Zustand nicht mehr versichert.
Als Kosten für Ultraschall und Endoskopie wurden mir Kosten von ca. € 800,00, für das MRT von € 700,00 genannt. Die Kosten einer OP richten sich nach der endgültigen Diagnose, wurden von meiner Tierärztin aber mit mindestens € 2.500,00 veranschlagt, was ich allein nicht tragen kann. Zudem steigen die Sätze der Tierärzte (GOT) ab 22.11.2022 kräftig.
Es würde mir das Herz brechen meinen zweiten Liebling viel zu jung gehen lassen zu müssen, daher wäre ich für jeden Cent dankbar, der es ermöglichen würde diesen kleinen Schatz zu retten, die so tapfer bisher alles über sich ergehen lässt.
Am Ende noch ein Appell an jede/jeden Katzenhalter/-in: achtet auf den Jodgehalt im Katzenfutter!!! Obwohl ich bereits seit über 40 Jahren Katzen halte, war mir nicht bewusst, wie viele Tiere mit Schilddrüsenproblemen zu kämpfen haben, meist allerdings erst in höherem Alter. Liona ist für dieses Leiden viel zu jung. Wir füttern unsere Katzen mit dem gängigen Jodgehalt von 0,4 % regelrecht krank, wie diverse Untersuchungen feststellen. Es gibt aber auch Hersteller, die "nur" 0,2 % Jod beifügen. Irrwitzigerweise wurde vor Kurzem von der EU festgelegt, dass Katzenfutter ohne Jod nicht mehr hergestellt werden darf, wovon es sowieso nur sehr wenig gab und es für Besitzer schilddrüsenkranker Katzen noch schwieriger macht.
Schon jetzt ganz lieben Dank von Liona und mir für jede Spende, egal wie groß sie ausfällt.