Kampf gegen den Krebs, ein letzter Hoffnungsschimmer - Krankenkasse zahlt vielversprechende Therapie nicht
Ihr Lieben,
„Krebs ist ein Arschloch“, mit der Diagnose Krebs lebt mein Mann Tobias, 33 Jahre jung, im April nun schon seit 10 Jahren. Er hat eine extrem seltene, aggressive und metastasierte Form von Hodenkrebs, über die es leider auf Grund der Seltenheit, nur wenige Studien gibt. Die Prognose der Ärzte war schon bei der Diagnosestellung bitter „4-5 Jahre, wenn Sie Glück haben“. Tobi war natürlich voller Panik und Todesangst, somit hat er jede ihm angebotene Therapie wahrgenommen. Es folgten etliche Chemotherapien, Stammzellentherapie, Bestrahlungen, unzählige Operationen, etliche und sehr lange, stationäre Aufenthalte. Der Krebs wurde mit Chemo usw. beschossen, ging zurück, auch auf Grund der ganzen operativen Eingriffe (er hat seine linke Niere verloren). Dies war leider aber nie von langer Dauer. Kaum war er ein paar Monate mal zu Hause, ging es wieder in die Klinik. Natürlich hat dies mit all den Jahren auch starke, psychische und körperliche Schäden mit sich gebracht. Seit 2018 gilt er als „austherapiert“ und wird palliativ behandelt. Im April 2019 haben wir uns kennengerlernt und wir haben sodann nach alternativen Behandlungsmethoden gesucht. Die Ernährung wurde stark verändert, mehr Bewegung, mehr frische Luft, Vitamin-D usw. supplementiert, Ozon-Sauerstofftherapie eingeführt. Damit ging es ihm besser, er konnte sich, zu aller Verwunderung der Ärzte „über Wasser halten“. Laut Onkologen wäre er längst tot.
Nun sind wir auf einem Tiefpunkt angekommen. Die oben genannten Maßnahmen reichen nicht mehr aus. Die Schulmedizin ist mit ihrem Latein am Ende. Es haben sich Metastasen in Lunge, Bauchraum und an den Rippen gebildet, die Tobi extrem starke Schmerzen bereiten. Wir können den Krebs halbwegs in Schach halten (regelm. Blut und CT-Kontrollen), aber mit den bisherigen Maßnahmen kommen wir nicht mehr weiter. Tobi erhält eine volle, unbefristete Erwerbsminderungsrente. Er kann seinen geliebten Beruf als Betriebstechniker seit 4 Jahren nicht mehr ausüben. Auf Grund meiner umfassenden Pflegetätigkeit für Tobi zu Hause und eigenen, zum Teil schweren Erkrankungen, kann ich ebenfalls meiner Arbeit nicht mehr nachgehen. Wir suchten vor einigen Wochen eine Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Onkologie auf, dort werden Krebspatienten mit Erfolg ganzheitlich behandelt. Die Krebserkrankung und die Lebenssituation spielen in allen Bereichen eine Rolle: Organische Ursachen, psychisches Leiden, Traumata, Ernährung, Metastasierung usw. Es ist für Tobi eine Infusionstherapie verfügbar, die über 6 Wochen lang jeden Tag (Mo-Fr) je 3 Stunden stattfindet. Es werden Mittel aus der Natur per hochdosierter Infusionstherapie verabreicht, darunter u.A. die Nobelpreispflanze Artemisia Annua (einjähriger Beifuß), Hochdosis Vitamin C Therapie usw. Tobis Immunsystem ist durch die ganzen Chemotherapien etc. stark geschädigt. Daneben gibt es psychische Begleitung und Beratung rund um die ganze Therapie und den Krebs. Einen Teil der Therapie muss er nach den 6 Wochen zu Hause fortführen.
Diese Therapie kostet 20.000 €, die wir aus eigener Kraft nicht aufbringen können, die Krankenkasse lehnt die Kostenübernahme ab „es sei nicht nachgewiesen, dass alternative Methoden zum Erfolg führen würden“. Dabei ist diese Therapie für Tobi die letzte Hoffnung ☹ Er ist ein so starker Mann und Kämpfer, er möchte einfach noch nicht von dieser Welt gehen, 10 Jahre kämpfen sollen nicht umsonst gewesen sein.
So bleibt uns nur, schweren Herzens, um eine Spende zu bitten, damit wir die vielversprechende Therapie für Tobi starten können. Die Heilpraktiker haben einen sogenannten EDIM Test veranlasst, aus dessen Ergebnis man den Fortschritt und die Aggressivität der Tumorzellen ersehen kann. Die Werte sind schlecht, aber nicht aussichtslos. Er hat sogar die Chance, den Krebs zum Stillstand zu bringen oder gar zurückzudrängen, aber die Zeit drängt ;-(
Entsprechende Nachweise wie Arztbriefe, Kostenvoranschlag für die Therapie nebst Therapieempfehlung etc. liegen selbstverständlich vor und können gerne bereitgestellt werden.
Gerne kann man mich hierzu und zu anderen Anliegen kontaktieren unter: stefanie.ebel@mein.gmx
Wir wünschen allen Spendern ein gesundes, friedvolles Jahr mit vielen glücklichen Momenten mit Ihren Liebsten; von Herzen vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Hilfe.
Herzlichst,
Tobi & Steffi