Hallo Katzenfreunde,
mein Name ist Andreas, 54 und ich lebe mit meinen beiden Stubentigern Lemmy und Doro (beide 5 Jahre alt) in der Nähe von Stuttgart. Ich hatte vor den beiden auch schon 2 Stubentiger, Jenny 17 und Mona 18 Jahre, und als ich die beiden gehen lassen musste, wollte ich eigentlich nie wieder Tiere, der Schmerz und die Trauer waren einfach zu groß.😞 Der Schmerz und die Erinnerungen an die beiden sind noch immer präsent. Aber es war einfach zu still um mich herum. So zogen Lemmy, den ich von einem benachbartem Maler bekam und Doro, die mir von einer Nachbarin aus Ungarn mitgebracht wurde, bei mir ein. Seitdem ist in meiner Einsamkeit wieder etwas mehr Leben eingekehrt wofür ich immens dankbar bin. 😻
Nun zum Thema weshalb ich mich nach längerem Zögern und reichlicher Überlegung an euch wende.
Bei meinem Lemmy wurde auf Grund von Struvitsteinen, die irgendwie nicht wirklich in den Griff zu bekommen waren, nun schon zum 3. Mal ein Blasenkatheter gelegt. Die ersten beiden Besuche beim Tierarzt schlugen mit ca.1000 Euro zu Buche, was ich noch Stämmen konnte.
Aber nun der 3. Katheter brachte mein Portemonnaie an seine finanzielle Strapazierfähigkeit.
Der Grund hierfür lag darin begründet das Lemmy über Nacht wieder kein Wasser lassen konnte und heftig am Jammern war, wenn ich ihn berührte. Das blöde war nur, es war Samstag und der Tierarzt war zu und über das Wochenende warten, das war einfach nicht drin, auf keinen Fall und deshalb bin ich mit ihm in die Tierklinik. Wo wir mit prall gefüllter Blase ankamen und gleich Maßnahmen eingeleitet wurden um meinem dicken Schatz Linderung zu verschaffen. Es wurden bei der weiteren Untersuchung mit Röntgen und Ultraschall zum Glück keine Kristalle oder Steine gefunden, dennoch war der Harnleiter blockiert und ein Katheter war unumgänglich. Der Urinbefund der ein paar Tage später eintraf ergab, dass sich Bakterien im Urin befanden, die nun Medikamentös behandelt werden mussten.
Lemmy blieb 3 Tage in der Klinik zur Beobachtung und weiter Behandlung. Bis ich ihn, eine Tüte voller Medikamente und eine Mega Rechnung endlich wieder nach Hause holen durfte. Lemmy ging es wieder einigermaßen gut, konnte, wenn auch nur in kleinen Mengen, Wasser lassen und wurde von mir gehegt und gepflegt. Er bekommt seitdem nun spezielles Futter und seine Medikamente.
Lemmy ist nun nach ca. 4 Wochen auf dem Weg der Besserung. Er setzt wieder relativ normal Wasser ab und hat auch schon 1,5 kg abgenommen. Die Umstellung auf das neue Futter war nicht ganz so einfach, aber nun frisst er es ohne groß zu meckern, was mich echt Mega glücklich macht. Er bekommt von mir zusätzlich noch täglich eine Pille die den PH-Wert auf einem Gesunden Niveau halten soll. Was von mir auch in regelmäßigen Abständen gecheckt wird. Ich hoffe sehr für meinen Lemmy das nun alles gut ist und das nie wieder so ein blöder Katheter und unmengen von Medikamenten nötig werden.
Auf Grund meiner eigenen Gesundheitlichen Situation und das ich als Hausmeister Finanziell gerade so über die Runden komme. War die Klinik so kulant und räumte mir eine Ratenzahlung ein. Worüber ich sehr dankbar bin.👏
Da ich aber die stolze Summe von 2100 Euro, auch mit der mir eingeräumten Ratenzahlung, nicht so schnell bewältigen kann. Setze ich nun all meine Hoffnung auf die Netzgemeinde und wäre überaus Glücklich, wenn es den einen oder die andere Katzenliebhaber/in unter euch geben würde, die mich ein wenig Unterstützen könnten.
Lemmy, Doro und natürlich auch ich, möchten sich bei jedem von euch herzlichst im Voraus bedanken und wir sind sicher es finden sich ein paar gute Menschen mit einem Herzen aus Gold. 💛
Vielen Lieben Dank!
PS: Was ich mir zu Herzen genommen habe ist, dass ich endlich eine Versicherung für meine beiden Mäuse abschließe, das tun wir für uns selbst ja schließlich auch.