FAQ: Warum eine neue Spendenseite?
Wie die meisten von euch sicher wissen hatten wir bereits eine Spenden Kampagne auf einer anderen Seite diese erfüllte jedoch nicht unsere Erwartungen um euch das Spenden so angenehm und einfach wie möglich zu machen weswegen wir hier eine neue Spenden Kampagne starten. Das Spendenziel wurde dementsprechend angepasst es ist also kein Geld verloren gegangen.
Vielen Dank für die Unterstützung ihr macht diesen Chat erst durch eure Spende überhaupt möglich.
Wir sind der größte Kummerkasten Chat deutschlandweit mit monatlich etwa 30.000 Besuchern. Der Kummerkasten Chat bietet Menschen mit psychischen Problemen einen Ort sich gegenseitig auszutauschen, zu unterstützen und Zeit miteinander zu verbringen.
Immer wieder haben wir mit schweren Fällen wie Suizidankündigungen zu tun und unsere Plattform wächst seit Jahren stetig vor sich hin, gerade jetzt zu Corona sind wir an unser Limit gekommen, weswegen wir uns entschieden haben euch, um Hilfe zu bitten.
Die Community in Zahlen:
30.000 Besucher pro Monat
40,76 % der User sind unter 18 Jahre alt
43,95 % der User sind unter 35 Jahre alt
Die Community besteht vor allem aus jungen Menschen ein großer Teil davon ist noch minderjährig doch obwohl die User noch so jung sind, sind ihre Probleme oft nicht nur Liebeskummer und sonstige Kleinigkeiten, sondern viel größer wie Missbrauch, Depression, Suizidalität, Selbstverletzendes Verhalten und vieles mehr.
Wir bieten den Kindern und Jugendlichen eine erste Anlaufstelle in einer Umgebung in der sie sich gerne aufhalten. Ein Chatroom zum gemeinsamen Austausch über seine Probleme und Ängste oder um einfach nicht allein sein zu müssen während der Corona-Krise. Damit die User geschützt sind haben wir ein Team aus Moderatoren, die ein geordnetes Miteinander im Chat ermöglichen und vor allem Minderjährige in unserem Chat schützen. Auch helfen wir dabei die User dabei zu beraten bei welchen Stellen sie Hilfe bekommen können und geben ihnen Mut den ersten Schritt zum Therapeuten, Jugendamt oder Polizei zu machen.
Immer wieder kommt es jedoch leider vor das User keinen Ausweg sehen und ihren Suizid Ankündigen. Um auch diesen Usern helfen zu können arbeiten wir regelmäßig mit den Behörden zusammen und geben ihre IP-Adressen weiter. Es kommt jedoch immer wieder vor das bei den Internet-Providern diese IP-Adressen nicht ausreichen um die User schnell und einfach zu finden, weswegen wir nun ein System entwickeln möchten, um möglichst viele junge Menschen vor dem Suizid zu bewahren. Dafür benötigt es jedoch viel Programmierarbeit und die Zusammenarbeit mit Polizei und Internet-Providern. Damit wir die Programmierung der Schutzsysteme bezahlen können sind wir jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Jeder der uns Unterstützt hilft uns dabei Minderjährige und junge Erwachsene vor dem Suizid zu bewahren und tiefe Trauer bei den Angehörigen zu vermeiden.
Weitere Informationen:
Suizidalität Online – Der KC ist am Ende
Was sind unsere Lösungen, die wir mit dem Geld verwirklichen wollen:
Die Kummerkasten Chat App
Mit der Kummerkasten Chat App ist eine einfache Authentifizierung mithilfe der Handynummer möglich sowie die Ortung des Gerätes in Zusammenarbeit mit der Polizei. So können wir in Notfällen leichter den User oder die Userin identifizieren und ausfindig machen.
Ein Backend für Behörden
Ein Backend für Behörden soll eine Möglichkeit bieten schnell und einfach auf die notwendigen Daten zugreifen zu können und abzufragen. Oft erleben wir das Polizeibeamte nicht die notwendige Erfahrung haben um zu wissen welche Informationen sie genau benötigen um beim Internet-Provider die richtigen Kundendaten abfragen zu können. Mithilfe des Backends für Behörden können Polizeibeamte Daten wie IP-Adresse, Internet-Provider, Timestamp und Port Nummern einfach abfragen und schnell Hilfe leisten.
Wofür das Geld sonst noch benötigt wird:
Ein Chatroom ist ein leistungshungriges Projekt, das einen starken Server benötigt, um den Dienst aufrechterhalten zu können. Hinzu kommen die Kosten für Serverseitige Updates, Updates der Chatsoftware und der Webseite. Auch die konstante Überwachung unseres Webauftritts in den Suchergebnissen sowie der Ausbau unseres Webauftritts um unseren Chat möglichst vielen Menschen bereitstellen zu können erfordert Arbeitskräfte, die sich mit dem Thema auskennen und stetig unseren Webauftritt optimieren um genau dann für die User zur Stelle sein zu können, wenn sie im Internet nach Hilfe suchen.