Ich bin Marcin Schoolmann, 32 Jahre alt glücklich verheiratet und ich habe 3 wundervolle Töchter. Seid meinem zehnten Lebensjahr lebe ich mit mit einem Gendefekt an der Bauchspeicheldrüse. Der Gendefekt ist von Meiner Muttersseite vererbtbar. Der Gendefekt entwickelt sich zur einem Tumor an der Bauchspeicheldrüse. Mein Opa 36 Jahre, mein Onkel 30 Jahre und mein Cousin 16 Jahre hatten damals alle den Bauchspeicheldrüsenkrebs und sind daran verstorben. Ich selber bin mit dem Tumor mehrere Jahre rumgelaufen ohne das ich wusste das ich ein Tumor habe. Es gab's schon Anzeigen aber mein damaliger Hausarzt hat es überhaupt nicht ernst genommen, wenn ich ihn besucht habe. Im September 2020 war ich beim Notdienst gewesen weil meine Haut komplett gelb war, doch der behandelte arzt meine nur das ich eine Bindehautentzündung habe, ohne das er mich einmal untersucht hat. Meine Frau hatte dann abends ein Krankenwagen angerufen uns die haben mich dann ins Krankenhaus gebracht wo man herausgefunden hat das mein Gallengang verängt war. Nach zweieinhalb Wochen durfte ich aus dem Krankenhaus raus. Im Januar 2021 bin ich wieder ins Krankenhaus mit Nierensteinen nach Leer . Dort bin ich nach paar Tagen wieder gelb geworden und die Ärzte haben mich komplett untersucht und haben festgestellt das meine Bauchspeicheldrüse verkalt ist. In der OP wollten die Ärzte die verhalten stellen rausschneiden. Nach dem die Ärzte mich aufgeschnitten haben, haben die ein Tumor entdeckt und gleich von der Pathologie untersuchen lassen. Der Pathologe hat dann gleich gesagt das die Milz, die Galle, Zwölffingerdarm, die Bauchspeicheldrüse und 17 Lymphknoten raus müssen.Die OP sollte insgesamt 4 Stunden dauern doch am Ende lag ich 9 Stunden auf dem Tisch. Nach dem ich aus dem Krankenhaus raus kam musste ich eine Chemotherapie machen. Die Chemotherapie habe ich nicht so gut vertragen, weil ich sehr starke Nebenwirkungen hatte (starke Brustschmerzen, Atemnot, kein gefühlt in den Füßen so das ich nicht mehr laufen konnte, Übelkeit und während der Chemotherapie mussten die Pflegerin mich schlafen legen damit ich nichts merke.)