Am Samstag waren es vier Wochen, seit unser Junge aus dem Leben, das er kannte, gerissen wurde – vier Wochen voller Angst, Trauer, Wut und Verzweiflung, vier Wochen, die alles, was wir kannten, auf den Kopf stellten.
Wir bewegen uns langsam und mit kleinen Schritten in eine gute Richtung. Er übt viel und kämpft wie ein Löwe. Seine Bewegungsfreiheit ist zwar weiterhin eingeschränkt und seine linke Hand gehorcht ihm nicht, auch sein Gedächtnis macht nicht unbedingt das, was es tun soll, aber er gibt nicht auf. Kleine Pinguinschritte meistert er, auch wenn die Anstrengung immens ist. Für jeden Millimeter sind wir dankbar.
Wir sind euch allen so dankbar für jeden Euro, für jedes liebe Wort, für alle Wünsche und Gebete, die ihr geschickt habt.
Auch wenn wir weiterhin vor großen Hürden stehen, wollen wir einfach nur Danke sagen.
Die größte Hürde, die es zu überwinden gilt, ist ein großes Auto, in dem Gehhilfen und Rollstuhl Platz haben, in das er von der Seite einsteigen kann – mit Hilfe und hoffentlich irgendwann auch alleine, auch wenn eingeschränkt.
Wenn ihr jemanden kennt, der uns dabei helfen könnte, bitte zögert nicht.
Für jeden, der die Seite teilt und immer verfolgt, ein großes Dankeschön.
AN EUCH ALLE EINFACH NUR DANKE, DANKE.