Bis vor vier Jahren habe ich noch als LKW Fahrer gearbeitet. Plötzlich bekam ich Schmerzen im Oberschenkel. Diese wurden im Laufe der Zeit immer schlimmer statt besser. Als ich mich nach ein paar Wochen nur noch hinkend fortbewegen konnte ging ich zum Arzt und bekam dort eine Schockdiagnose. Schilddrüsenkrebs der bereits in die Hüfte gestreut hatte. Dann begann ein Marathon an Behandlungen. Meine Schilddrüse würde entfernt, ich erhielt zwei Radiojodtherapien und 33 Bestrahlungen. Trotz aller Bemühungen der Ärzte ist der Tumor im Oberschenkel sieben Zentimeter angewachsen. Um einen Bruch des Oberschenkel-Knochens zu verhindern bekam ich einen Gammanagel. Mehr können die Ärzte leider nichts für mich tun. Ich bekomme starke Schmerzmittel ansonsten bin ich Austherapiert. Ich kann kaum noch laufen und bin bis Tag X an meine Wohnung gebunden. Aber ich möchte mich nicht aufgeben und auf den Tod warten. Deshalb habe ich mich schlau gemacht und eine vielversprechende Privatklinik gefunden, die mir eventuell mit einem speziellen Chemo verfahren doch noch helfen kann. Allerdings übernimmt die Krankenkasse die Kosten hierfür nicht. Ich würde mich gern an den letzten Strohhalm klammern und die Behandlung antreten. Leider bin ich dafür auf Spenden angewiesen. Ich bin für jede Spende dankbar!