Ein sehbehinderter Senegalese, der seit 2016 in Deutschland lebt und als Pflegehelfer in Berlin arbeitet, baut seit 2022 im Senegal Stück für Stück die Farm "Ferme le Bandia", 60 km südöstlich von Dakar, auf.
Er möchte jungen Senegalesen die Chance geben in der Heimat ihre Zukunft zu sehen und nicht in der Flucht nach Europa.
Die Eigenmittel des 30-Jährigen sind durch seinen Vollzeit- und Teilzeitjob ziemlich beschränkt.
In der Tierhaltung sind auf der Farm zur Zeit Ziegen, Schafe, Hühner, Gänse und Tauben in der Aufzucht.
Neben der Tierhaltung ist als nächstes der Anbau von Mais und Getreide geplant, um das Futter für die Tiere selbst zu erwirtschaften.
Nach der Corona-Zeit sind auch die Preise für Tierfutter- und medizinische Versorgung explodiert, was die Situation weiter verschärft.
Geld wird ebenso für einen zweiten Brunnen, für den Wohnraum der Mitarbeiter und ihrer Familien benötigt und ein weiterer Traum ist die Installation einer Solaranlage, die die Farm und die Mitarbeiter mit Strom versorgen kann.
Mit dem Ausbau der Farm könnten weitere Menschen eine feste Arbeit finden und damit ihre Familien selbst versorgen.
Futterkosten derzeit monatlich 750€
Lohnkosten 600€
Strom und Wasser 250€
Geplant sind:
100 Schafe, pro Schaf 250€
75 Ziegen, pro Ziege 200 €
5 Kühe, pro trächtige Kuh 1.500€
Stallbaum je 5.000
für die Zukunft geplant Solaranlage für Selbstversorgung
ein weiterer Brunnen,...