Für viele Kinder ist Gewalt ein Teil ihres Alltags, ihrer ganzen Kindheit. Denn in einigen Ländern bestehen Kinderrechte nur auf dem Papier. In Familien bilden oftmals Armut und Arbeitslosigkeit den Nährboden für körperliche und psychische Gewalt. Gesetze, die Kinder genau davor schützen sollen, werden häufig nicht ausreichend angewandt.
In weltweiten Projekten gegen Gewalt gegen Kinder kümmert sich die Kindernothilfe um die Opfer, ziehen die Täter*innen konsequent zur Verantwortung – und setzen in der Gesellschaft damit ein deutliches Zeichen.
Schutz: In Schutzhäusern können Kinder Frieden finden – Orte zum Reden, Spielen, Malen und Musizieren. Hier bekommen sie eine medizinische Versorgung und einfühlsame psychologische Betreuung.
Gerechtigkeit: Gemeinsam mit den Kindern nehmen Sozialarbeiter*innen Kontakt zur Polizei auf um die Täter*innen anzuzeigen. Sie bereiten die Kinder auf eine Gerichtsverhandlung vor. Erfahrene Anwälte begleiten sie im Prozess.
Aufklärung: Die Kindernothilfe klärt Eltern, Lehrer*innen und Gemeindevertreter*innen über Themen wie Gewalt, Gesundheit und Kinderrechte auf. Den Kindern zeigen wir, wie sie Gefahren erkennen und sich schützen können.
Weitere Infos:
https://www.kindernothilfe.de/weltweit-aktiv/im-fokus/alle-themen/gewalt