Guten Tag,
vielleicht nimmst du dir mal kurz die Zeit und liest dir meine Geschichte durch! Ich verspreche dir, dass du es nicht bereuen wirst, wenn du wie Ich ein Freigeist bist.
Meine Name ist Esther (19Jahre jung) und ich bin ein Mensch, wie jeder der das hier liest auch. Ich komme aus einer durchschnittlichen Familie, wuchs im schönen Sauerland auf, bis der Wind mich in die Großstadt wehte. Als Jugendliche zogen meine Mutter, mein Stiefvater und Ich nach Köln.
Ein totaler Umwurf!
Plötzlich war die Welt viel größer, als meine kleine Nachbarschaft, wo jeder jeden kannte. Das schöne Köln, was ich mittlerweile als Heimat ansehe, war voller Überraschungen. Neue Kulturen, neue Aktivitäten und ein komplett neue Varität von Optionen überflutete mich. Teilweise bin ich heute noch erschrocken, wie klein mein Welt und mein Denke damals war.
Und plötzlich wurde mir klar:
Es gibt soviel mehr zu erleben! Es gibt soviel mehr, was ich lernen kann. Und wenn nicht jetzt, wann dann?! Also zog mein 12 Jähriges Ich los, um ihren Horizont zu vergrößern. Und ehe ich mich versah, formte sich die Person, die ich heute bin.
Schon seit ich denke konnten, habe ich mich nach der Welt gesehnt. Ich wollte nicht jeden Tag, wie den davor verbringen. Ich wollte Abenteuer erleben und einfach spüren, dass ich wirklich lebe. Die Welt in der wir heutzutage Leben ist eine schnelle Welt, die viel von uns erwartet. Eine Welt, die niemals still steht und wo Gedanken immer weiter ziehen. Und während Träume sich mit der Zeit verformen und verändern, so bin ich der festen Überzeugung, dass wir daran festhalten sollten. Und ich spreche nicht von den Träumen, die wir nachts erleben, sondern von denen, die uns inspirieren und helfen weiter zugehen, wenn wir am Boden liegen. Die Träume, die dir dann leise zuflüstern:
"Komm, steh auf! Du musst weiter machen. Das Leben hat soviel mehr zu bieten. Dein Leben ist wie ein Buch, also schreib deine eigenen Geschichte weiter!"
Weiterzugehen auch wenn es gerade so scheint, als ob es unerreichbar ist oder gar die ganze Welt sich gegen dich stellt ist sehr schwer. Und während mich soviele dunkele Gedanken quälten, wurde mir klar, dass auch ich einen Traum haben. Einen Traum, der mich morgens aufstehen lässt und mich wie ein Sonnenstrahl aus der Dunkelheit holt. Und oft denke ich mir, irgendwann, da möchte ich meinen Enkeln Geschichten erzählen, die ihnen klar macht, dass Leben mehr ist, als nur eine Tagesroutine.
Mein Traum? Ich möchte Übersetzer werden
und möglichst viel von der Welt sehen. Möglichst viele verschiedene Menschen kennenlernen, die mich inspirieren und danach andere inspirieren. Licht auf Probleme leuchten, die im Schatten gehalten werden und möglichst viel dabei erleben. Menschen zusammen bringen und zeigen, dass wir trotz verschiedenen Hintergründen soviel gemeinsam haben. Ich möchte mich für Menschenrechte einsetzten, denn während wir hier in Deutschland Glück haben und in Frieden wohnen, so ist das in vielen Teilen der Welt nicht so. Und das habe ich selbst schon erlebt, als ich 10 Monate in Bangkok, Thailand verbracht habe. Thailand mag ein Urlaubsparadies sein, aber oft sehen wir weg, wie die thailändische Regierung und deren König Menschenrechte und die Demokratie mit Füßen tritt.
All das ist ein Teil meines Traumes, allerdings bin ich jung und fange von unten an. Wir alle müssen uns hocharbeiten! Deswegen fängt man klein an:
Zurzeit mache ich eine schulische Ausbildung, als Fremdsprachenassistent mit den Sprachen Englisch, Französisch und Koreanisch. Hier kann ich mich hochkämpfen bis zum Übersetzer. Und Ende nächsten Jahres könnte mich eine einmalige Chance erwarten 3 Monate ein Praktikum zu machen. Mein Traum dabei?
Thailand oder Südkorea.
Beide Länder haben eine wunderbare Kultur, die mich so neugierig macht. Leider ist es sehr schwer sich so einen Traum zu erfüllen, aber aufgeben ist hier doch gar keine Option! 2021 wird unser Jahr, nachdem wir uns 1 Jahr mit Corona gequält haben!
Nicht nur mit kleinen Spenden könnt ihr mir helfen, sondern auch mit Ideen, Anregungen und Kontakten für ein Potenzielles Praktikum. Ich bin natürlich schon fleißig dabei mich zu erkundigen. Mein Dank, den kann ich gar nicht in Worten ausdrücken. Ich weiß aus Erfahrung, dass es eine Menge Engelchen gibt, wenn man genau hin schaut. Alleine, wenn ihr bis hier gelesen habt, dann bin ich froh, denn es spornt mich an, weiterzumachen!
Danke