Dijango und Familie suchen ein Zuhause

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Wuff und Hallo da draußen.

Wer kann mir helfen meiner Familie beim Ausbrechen zu helfen?

Meine Familie, das sind mein Herrchen (40 und gelernter Werkzeugmacher), mein Frauchen (34 und gelernte Einzelhandelskauffrau), ihr kleiner Sohn (1,5 und gelernter Spitzbub) und ich, Dijango (11 und gelernter Diensthund). 

Seit langem suchen wir nun schon ein neues Zuhause, da der jetzige Vermieter uns wegen Eigenbedarf kündigen musste. Dabei sind wir schon durch ganz Deutschland gefahren. Was meint ihr, was das kostet? So viele Knochen und Leckerlies kann ich gar nicht fressen. Auch eine neue Arbeit zu finden ist unheimlich schwer, wenn man kein neues Zuhause hat von dem man aus zur Arbeit fahren kann. 

Bei der Suche nach Arbeit und einem neuen zu Hause sind so ziemlich alle Reserven von Herrchen und Frauchen aufgebraucht worden und meine Knochen helfen da leider auch nicht weiter :(

Bisher sind schon über 150 Absagen angekommen. Sowohl für die Arbeit, als auch für ein neues zu Hause. Denn ohne zu Hause, keine Arbeit und ohne Arbeit kein neues zu Hause. Und als Begründung kam oft, das die Vermieter mich nicht im Haus haben möchten. Dabei bin ich doch so gut erzogen und höre durch meine Ausbildung aufs Wort. Aber da kann man leider nichts machen... 

Für ein eigenes Haus reicht das Kleingeld nicht und auch nach einer außerfamiliären Hofnachfolge hat meine Familie schon geschaut, aber die Zeit, mehrfach auf den Hof zu fahren und die Menschen kennen zu lernen und zu hoffen das alles passt, haben wir momentan einfach nicht, denn der jetzige Vermieter möchte, daß wir schnellstmöglich ausziehen. 

Es ist zum Fell raufen... 

Dazu kommt noch, das sowohl mein Herrchen als auch mein Frauchen gesundheitlich angeschlagen sind und jede Form von Stress überhaupt nicht gebrauchen können. 

Mein Herrchen musste als Kind wegen eines Darmdurchbruchs operiert werden und ihm wurde dabei 1/3 des Darms entfernt. Damals war die Medizin noch auf einem anderen Stand und er wurde, aus heutiger Sicht, falsch behandelt. Die Spätfolgen sind weitreichend. Nicht nur das er sehr darauf achten muss was er isst und wann, sondern auch sein Immunsystem ist geschwächt und Stress schlägt ihm sofort auf den Bauch. Dann liegt er mit Krämpfen und Erbrechen im Bett und es dauert lange bis er sich einigermaßen erholt hat. Das wünscht man niemandem. Zumal er dann auch nicht mit mir und seinem Sohn spazieren gehen oder spielen kann. Das finde ich natürlich nicht so toll. 

Mein Frauchen hat eine Autoimmunerkrankung die sich Myasthenia gravis nennt. Dabei greift das eigene Immunsystem den Körper an und sorgt dafür, daß sie nicht richtig sehen kann und es erschwert ihr das Sprechen und Schlucken. Stress verschlimmert ihre Symptome und sie muss dann mehr Medikamente einnehmen. 

Dabei möchten doch beide die Zeit mit ihrem Sohn und mir genießen. Der kleine wächst so schnell, da muss man schon aufpassen, daß man nichts verpasst. 

Der kleine Sonnenschein ist zum Glück gesund und munter. Er spielt mit mir, streichelt mich und begleitet mich natürlich auch auf meinen Spaziergängen mit Herrchen und Frauchen. Der kleine Wirbelwind hält uns alle sehr auf Trab und sorgt für viel Abwechslung und gute Laune. Auch an Tagen, die nicht so gut laufen, sorgt er immer für ein Lächeln :) 

 

Nun wissen mein Herrchen und Frauchen nicht wie es auf diesem Weg weiter gehen soll und möchten deswegen ein neues Kapitel aufschlagen und einen anderen Weg suchen. Sie möchten ausbrechen. Einfach weg und raus. Raus aus den alltäglichen Abläufen und weg von den bekannten Wegen. Weg von müssen und sollen, hin zu "alles kann, nichts muss". Sie möchten nicht auf Kosten anderer leben und auf der faulen Haut liegen, sondern ihre eigene Knochen verdienen und dort arbeiten wo sie gebraucht werden und anpacken können. Ich glaube ihr nennt das "Work and travel". Das ist auch gut für das eigene Selbstbewusstsein, wenn man seine eigenen Knochen verdient und dabei noch anderen Menschen helfen kann. Auch ich werde dabei mein bestes tun und auf alle richtig gut aufpassen. Und sollte es mal ein paar Tränen geben, werde ich sie trocknen und dafür sorgen, daß sie schnell wieder durch ein Lächeln abgelöst werden. 

Um das alles schaffen zu können, soll ein kleines Häuschen auf Rädern angeschafft werden, sowas nennen sie Tiny House. Dann ein Traktor davorgespannt werden und dann geht es los. Wohin? Dahin, wo das Schicksal uns hin schickt. Somit können wir dann in Ruhe und ohne Stress nach einem Ort suchen, an dem wir für immer bleiben können. Auf dem Weg lernen wir bestimmt viele neue und nette Menschen kennen, denen mein Herrchen und Frauchen unter die Arme greifen können. 

Ich würde das meiner Familie so gern ermöglichen. Habe ja auch was davon :) Aber allein werde ich das nicht schaffen und mein Herrchen und Frauchen wollen auch nicht betteln, aber wir wissen einfach nicht wie wir es anders machen sollen. Deswegen hier meine Frage:

Wollt ihr mir helfen, damit meine Familie endlich ein zu Hause für immer für uns findet? Wollt ihr helfen, das wir uns stressfrei eine Zukunft aufbauen können?

Dann spendet, das was ihr geben könnt und unterstützt mich dabei meiner Familie eine Zukunft zu geben.

Gern auch über Paypal an galathea1990@web.de 

Danke und Wuff



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