Dicken Barny soll leben

Dicken Barny soll leben | Spenden sammeln
 
 

Aus Gründen zeige ich jetzt hier den Versuch einer Spendenaktion aus dem letzten Jahr. Man hat damals diese Aktion beendet in dem Glauben, es allein irgendiwe gewuppt zu bekommen. Diese Aktion ist halt hier auf dieser Seite seitdem abgespeichert. Ihr dürft sehr gerne immer nachfragen, wie es uns jetzt geht, dafür muss nur ein Kommunikationsweg geschaffen werden (Aktuallisierung hier beachten und wahrscheinlich eine Facebook-Seite, damit alles eins zu eins mitzubekommen ist). In ertser Linie versucht man jetzt die Wahrhaftigkeit, Glaubwürdigkeit und dem Vetrauen Aufbauhilfe zu leisten. Man kann hier an den beiden Aktionen einfach nur erkennen, was es heißt Tiere zu lieben und echt sein letztes Hemd dafür zu geben. Wenn man meint, sowas könne einen nicht passieren, bitte schön, hast schonmal ein Tier einschläfern lassen oder ins Tierheim geben müssen? Ich ja, ich weiß was es heißt ein Tier abzugeben, weil es einfach nicht mehr zu schaffen ist. Für den Barny wird heute noch ein Kredit abgezahlt, man selbst ist leider nicht richtig fit, aber was wäre die Alternative? Abgeben? No Way, diesmal nicht! Nun hat man sogar noch einen dritten dazu und was soll man sagen, die Leute sagen Du spinnst ja, aber ich hatte ihn einfach nicht liegenlassen oder ignorieren können. Das ist eigentlich alles, man hat Mitgefühl für Lebewesen und es geht dabei leider einfach nur um's Geld.

Liebe Grüße Roger

P.S. Die Zeiten werden besser werden, dass weiß ich und entsprechend teilt man mit, sobald der Rubel wieder rollt, kommt es in irgendeiner Form zurück.

 

Moin und hallo liebe Tierfreunde,

genau vor einem Monat, den 09.08.2022, um 5:00 Uhr morgens wurde ich von einem Auto angefahren. Der junge Autofahrer ist angehalten und irgendwie ist Frauchen in diesem Moment auch wach geworden. Es passierte vor unserem Zuhause, ich konnte mich gerade eben noch zum Carport schleppen. Vati kam sofort aus dem Bett geschossen, nahm mich hoch und brachte mich ins Haus. Auf dem Sofa liegend, merkte ich, dass ich meine hinteren Beine nicht mehr bewegen konnte bzw. mein Hinterleib auch nichts mehr konnte. Frauchen und Herrchen weinten, sprangen in ihre Klamotten und ich kam ganz vorsichtig in die Transportbox.

Wir fuhren sofort und schnell zur Notdienstpraxis, die 25 Kilometer entfernt war. Dort angekommen, wurde ich sofort versorgt und untersucht. Herrchen musste erstmal das Röntgengerät zum Laufen bekommen, da es irgendwie ein technisches Problem hatte. Dann hat es aber funktioniert und ich wurde geröntgt. Das Ergebnis sind multiple Beckenfrakturen. Herrchen fragte, ob es das nun war? Die Tierärztin aber meinte, nein, nein, "so schnell schießen die Preußen nicht", ich müsste in eine Klinik zum Chirurgen und wohl operiert werden.

Jetzt mussten wir aber erstmal warten und eine Klinik finden, welche mich aufnehmen und behandeln kann. Das dauerte den halben Vormittag, Vati und Mutti fuhren erstmal zurück nach Hause und telefonierten, genau wie die Tierärztin, die Kliniken ab. Dann wurde es uns ermöglicht, in die Tierklinik Lübeck kommen zu dürfen. Vati und Mutti holten mich wieder von Notfallpraxis ab, Notdienst bezahlt (360,00 Euro) und wir fuhren dann zur 50 Kilometer entfernten Klinik.

Dort angekommen, wurde ich da aufgenommen und es wurde vorab die Möglichkeiten einer Operation und Behandlung besprochen, allerdings könne man erst am Abend den konkreten Ablauf erörtern. Am Abend rief dann der Chefarzt an und teilte uns die Untersuchungsergebnisse und die Möglichkeiten einer Behandlung mit.

Es sind Beckenfrakturen, ein Beckenbodenabriss und vom linken Bein sind wohl alle Nerven abgerissen und da ist leider alles taub. Wieder fragte Vati nach, ob es Sinn macht? Der Arzt sagte, doch, wir können operieren, aber wahrscheinlich wird das eine Bein nicht zu retten sein und müsste gegebenenfalls amputiert werden, plus dazu, müsse man gucken, ob Barny inkontinent wird. Vati sagte bzw. fragte, das ist doch dann kein Leben mehr für Barny, es hört sich nach Qual an. Der Arzt beantwortet es mit, Katzen kommen auch mit nur drei Beinen sehr gut klar. Die Kosten der OP wurden grob auf 2.000 Euro geschätzt. Wir bekamen bis zum nächsten Morgen Bedenkzeit.

Wir riefen dann nochmal die Notdiensttierärztin an und holten uns bei ihr sozusagen eine Zweitmeinung. Sie nahm sich richtig Zeit für uns und hat die doch irgendwo sehr negative Prognose des Klinikarztes etwas relativiert. Alles kann, nichts muss! Das schwache Bein muss nicht sofort amputiert werden, da kann man etwas abwarten, Nerven können sich regenerieren und manchmal kann man erst bei der Operation selbst, genau sehen, inwieweit Nerven und Brüche behandelbar sind.

Am nächsten Morgen stand es dann für uns fest, Barny soll leben, wir wollen es alles versuchen und durchziehen. Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!

Am späten Nachmittag wurde Barny operiert. Am Abend wurden wir dann angerufen, uns wurde mitgeteilt, dass Barny die OP soweit gut überstanden hat, zudem wurde uns auch noch was Positives mitgeteilt, und zwar, dass die Nerven des einen Beins zwar durchgetrennt sind, aber der Operateur erkannt hat, dass noch eine Nervenwurzel des Beines am Becken vorhanden ist. So eine Nachricht ist dann natürlich ein kleiner Lichtblick.

Wenn alles gut geht, könnten wir Barny am nächsten Tag abholen. Am nächsten Tag abholen war sehr optimistisch formuliert, denn Barny musste letztendlich eine Woche in der Klinik bleiben. Zunächst ging es darum, dass Barny fressen, trinken, pullern und dutti machen musste. Dafür bekam er irgendwann eine Magensonde und Einläufe, die Aktionen waren aber nicht wirklich zielführend. Jeden Abend haben wir mit der Klinik telefoniert und es hieß jeden Tag, morgen können wir ihn vielleicht morgen abholen. Eine Woche nach dem Unfall, wir waren ja jeden Tag Standby für die Abholung bzw. Entlassung, konnten wir ihn endlich nach Hause holen, und zwar zum Nachmittag hin.

Nach knapp 3 Stunden Wartezeit in der Klinik, kamen wir endlich dran. Die Übergabe war nicht gut, im Stehen in einem kleinen Minizimmer (ohne Barny dabei) wurde uns von einem Arzt, welcher gar nicht involviert war, halt die Frage gestellt, ob wir überhaupt den Barny abholen dürfen? Uns wurden nur grob, zwei, drei Punkte erläutert und eine Packung Schmerztabletten gegeben. Das ganze nach so einem schweren Unfall, OP und Eingriff. Wir haben uns natürlich nochmal ausführlich mit der Klinik darüber unterhalten, da die Übergabe / Abholung, so überhaupt nicht gut war!

Natürlich sind wir der Klinik sehr, sehr dankbar und verstehen es auch, dass da Notfälle reinkommen, aber für schwere Fälle muss sich trotzdem Zeit genommen werden, denn gefühlt, wussten wir eigentlich gar nichts, was genau auf uns zukommt.

Wir bekamen von der Klinik einen Käfig ausgeliehen, Barny wurde uns in seiner Transportbox gebracht, dann ging es zur Kasse und uns wurden vorab die Kosten von ca. 2.900 Euro mitgeteilt.....nun ab ins Auto und ab nach Hause.

Zu Hause angekommen, kam Barny aus seiner Transportbox, große Augen, Miau, Miau, Miau, das war aufregend für alle Beteiligten auch für Barny's Kumpel Buttje unser zweiter Kater. Vati hat die Wohnlandschaft so umgebaut, dass bei Barny's Lieblingsecke drei Paletten hinkamen, auf denen der Käfig aufgebaut wurde und jetzt ging es los.

Wie den Kater anfassen und tragen können, wie den Käfig einrichten, wie macht Barny seine Geschäfte / Toilette? Aufgrund der nicht so gut gelaufenen Abholung aus der Klinik wussten wir zunächst gar nichts! Barny hat gefressen und getrunken, das dann ja schon mal gut, nur was vorne reinkommt, muss ja auch hinten wieder raus (im Liegen wohlgemerkt). Vati schlief von jetzt an neben Barny am Käfig, tatsächlich hat Barny im Käfig nachts dann irgendwann seine Geschäftchen verrichtet und Vati sofort alles wieder sauber gemacht.

Nach 2 Tagen sind wir dann zu unserer eigentlichen Haustierärztin hin, diese hatte schon vorab den Operationsbericht, Röntgenbilder etc. bekommen. Der Barny hatte noch nicht so richtig Kot absetzen können und deshalb bekam er einen Einlauf und Vati wurde gezeigt, wie das geht. Zum Glück mussten wir Zuhause nur zweimal den Einlauf nutzen, denn nach 2 Tagen hat Barny und Vati einen Weg gefunden, dass Barny gut Toilette machen kann, indem Vati, Barny auf eine Unterlage legt und dann ganz sanft, das eine Beinchen im Liegen anhebt und ganz sanft auf den Unterschenkel klopft. Das animiert den Barny dann zum Geschäfte machen und klappt richtig gut.

Eine Woche nachdem Barny aus der Klinik kam und wir in dieser ersten Woche Zuhause nun die Punkte Fressen, Trinken, Urin und Kot gemeistert haben, war es an der Zeit für den Termin in der Klinik, um die 40 Klammern (zweiseitige 15 cm Narben / Schnitte) der OP herauszunehmen und die Wunden zu kontrollieren. Dabei wurde festgestellt, dass an einer Klammer, eine leichte Rötung zu erkennen war, auf welche jetzt neu sehr geachtet werden müsste! Mit den Klammern, sahen die Nähte richtig klasse aus, voll die gesunde Wundheilung, aber leider ging es dann für Barny und uns richtig heftig los.

Nach 2 Tagen der Klammerentnahme, wanderte eine Entzündung durch den gesamten Hinterleib von Barny, zuerst die eine Seite der einen Wunde entlang über den Steiß, wo sich ein riesiger Abszess gebildet hat, hin auf die andere Seite und der dortigen Naht. Sieben Tage am Stück mussten wir selber jeden Tag die Wundflüssigkeit ausmassieren und die Wunde reinigen, parallel dasselbe Spiel jeden Tag noch beim Tierarzt dazu. Auf der einen Seite entstand dann ein riesiges und sehr tiefes Loch. Es war der reinste Horror, das Loch war so groß, dass man die chirurgische Platte der OP sehen konnte. Diese Wunde musste nun so lange im offenen Zustand behandelt werden, altes Fleisch wegschneiden usw., bis es endlich zugenäht werden konnte. Zwei Wochen haben diese Wundprobleme gedauert! Mittlerweile sind die Wunden gut abgeheilt und es kann weitergehen. Diese Wundheilungsstörung schlug mit 900,00 Euro zu buche!

.....und es geht weiter, aber wann geht es bergauf?

Barny ist eindeutig ein Kämpfer und er ist so dankbar. Zwei, dreimal am Tag nimmt Vati den Barny und wir setzen uns auf die Terrasse. Oh, wie die frische Luft gut tut und ich meinen Garten sehen kann, mein Revier, indem ich vor ein paar Wochen noch rum pirschen konnte.  

Nach der ganzen Action mit der Wunde, fing Barny an sich mehr bewegen zu wollen, er saß z.B. plötzlich im Käfig, er fing an, sich mit seinen Gebrechen aufrichten und hinstellen zu wollen, ebenso die ersten Gehversuche zu unternehmen. Das lässt sich bei einem Tier leider nicht vermeiden, da man das Tier ja nicht fixieren kann. Auf seinen Bewegungsdrang hin folgte auch gleich ein direktes Feedback.

Aus dem Nichts an einem Abend, Barny lag auf dem Sofa, schrie er plötzlich extremst los, kreischte und fauchte. Irgendwas verursachte heftigste Schmerzen, welche die Wochen zuvor, so noch nie dagewesen sind. Barny hatte dann für sich erkannt, dass er halt auf der einen Seite liegen muss, damit es nicht schmerzt. Was ist das nun neu? Die Wunden im Inneren oder sind es die Knochen, das Becken?

Am nächsten Tag nahmen wir sofort Kontakt zur Tierklinik und unserer Tierärztin auf. Wir fuhren dann in die Tierklinik, dort wurden neue Röntgenbilder gefertigt und man konnte zum Glück erkennen, dass die Implantate und Schrauben alle gut aussahen und das da nichts entzündet ist aber auch nichts verschoben ist o.ä. Man geht davon aus, dass der Barny durch seine ersten Mobilisierungsversuche, sprich ersten Gehversuche den Bewegungsapparat zu sehr belastet hat, dadurch bekommt ein Tier dann gemeldet, hey, du musst noch stillhalten und jetzt den bzw. die Brüche heilen lassen, egal, wie sehr du eigentlich gerne loslaufen möchtest.

Jetzt bekamen wir von der Tierklinik neue und stärkere Tabletten mit. Vati sollte Barny davon dreiviertel Tablette, dreimal am Tag geben. Schon beim ersten Viertel gab es Probleme, obwohl wir die letzten Wochen, das mit den Tabletten nehmen sehr gut hinbekommen haben. Barny schäumte und sabberte wie die Hölle und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen dieses Mittel, absolut noway, das in ihm reinzubekommen. Also am nächsten Tag, wieder ab zur Tierärztin und ein anderes Schmerzmittel finden. Diesmal gab es was Flüssiges, was Vati mir dann ganz plötzlich, zack, plötzlich mit einer Spritze in den Rachen flößt. Es schmeckt so widerlich, es macht so müde, aber tatsächlich kann Barny sich dann auch mal wieder auf die andere Körperhälfte legen und er ist dann schmerzfrei!

Wir befinden uns also jetzt neu in dieser fünften Woche im Bereich der Schmerztherapie wieder. So richtig optimal ist es noch nicht, aber wir arbeiten aktuell daran, dass Barny Medikamentemäßig richtig eingestellt wird.

Wie jetzt weiter?

Der Unfall liegt nun mittlerweile über 5 Wochen zurück. Wie wir sehen, Unfall, Notdienst 360 Euro, zack OP machen und 2.000 Euro wuppen und dann ist alles gut......ne, ne, so ist das alles nicht. Die letzten Wochen sind echt ein 24/7 - Job, gefühlt mit einem Patienten mit Pflegestufe 4.

Die validen Punkte der eventuellen noch zukünftigen Beinamputation (Kosten 900,00 Euro), Physiotherapie oder einer eventuellen Orthese (ähnlich wie eine Prothese), da sind wir zurzeit noch nicht und wissen auch nicht, was es letztendlich noch kosten wird! Ganz ehrlich, wir wissen auch gerade gar nicht mehr, wie wir das finanzieren können! Bisher sind 3.000 Euro bei der Klinik aufgelaufen, zuvor schlug ja der Notdienst mit 360 Euro zu und die zweiwöchige Wundproblematik kostet 900 Euro, wir sind also schon bei 4.260 Euro angekommen. Zu Anfang waren wir auf 2.500 Euro eingestellt!

Zwei Tage nach Barny's Unfall, es kommt ja bekanntlicher Weise immer alles auf einmal, musste Vati's Auto in die Werkstatt, irgendwas mit Kühlwasserproblemen, letztendlich war es dann aber ein Motorschaden. Das Auto war mit diesem Schaden auf einmal nur noch 2.000 Euro Wert im Verkauf, davor hat es ca. 7.000 Euro Wert. Das kaputte Auto musste Vati während der ganzen Barnyaction zwischendurch verkaufen. Wir kauften uns schnell einen alten, gebrauchten "tausend Euro Polo". Am Tag der Zulassung trat der Verkäufer aber vom Kaufvertrag zurück, da das Auto plötzlich ganz stark qualmte und der Verkäufer, auch ein Katzenbesitzer, uns das so nicht antun wollte. Nun steht ein kleiner alter FOX vor der Tür und wir sind erstmal wieder mobil.

Vati hat Coronabedingt ab April 2020 bis Juli 2022 die ganze Zeit durchgearbeitet, ohne Urlaub und krank gewesen zu sein. Durch die Pandemie war Vati von der Arbeitslosigkeit bedroht, aufgrund dessen hat Vati einen Job gefunden, und zwar wurden dringend Leute gesucht für den logistischen Bereich der kassenärztlichen Vereinigungen Hamburg und Schleswig-Holstein. Diesen Job konnte man nur mit Gewerbeschein bekommen, also hat Vati ein Kleingewerbe angemeldet und losgelegt, um A) auch in der Pandemie der Gesellschaft zu helfen und B) einigermaßen über die Runden zu kommen.

16 Euro netto auf Gewerbeschein bedeutet etwas bei knapp 10 Euro Verdienst nach Abzug der Kosten, also reich wurde man damit nicht! Anfang 2020 bekam Vati einen Monat Arbeitslosengeld, welches er zurückgezahlt hat.

In den etwas über zwei Jahren ist Vati gute 175.000 Kilometer gefahren, damit die ganze Zeit in jeder Arztpraxis und Testzentren hier im Norden genug Schutzausrüstung vorhanden war. Diese systemrelevante Arbeit ist nun beendet. Geplant war, dass Vati sich dann ab Juli, nach diesem Job, eine kleine Pause gönnte und sich dann nach dem Erholen des Arbeitsmarktes, nach der Pandemie, wieder neu bewirbt (findet auch schon statt, auch für Homeoffice-Jobs), damit wieder normal gearbeitet und Geld verdient wird.

Aufgrund von Barny's Unfall und, ja, auch der Brocken mit dem Auto, da kam halt natürlich alles anders. Im Grunde genommen ist Vati seit August und mittlerweile auch schon der September ohne Einnahmen und Einkommen (während Barny's Genesung der letzten Woche, wäre in keinster weise ein Job möglich gewesen!)

Rechnerisch gesehen, werden wir jetzt mit nur einem Gehalt von Mutti durchkommen müssen und jetzt wird die Luft nach oben doch recht dünn!

Theoretisch müsste der Plan jetzt folgendermaßen aussehen, und zwar, .... Barny's Brüche müssen jetzt schnellstmöglich bitte, bitte heilen, paralell dazu muss die Physio gestartet werden und zudem in Anbetracht gezogen werden, inwieweit es möglich ist, dem Barny das schwache Bein zu retten mittels einer Orthese.

Wir haben jetzt Mitte September und würden hoffen, dass der ganze Prozess in den nächsten 6 Wochen stattfindet, also zum November hin. Es geht also letztendlich darum, den Zeitpunkt zu finden, ab wann Barny trotz seiner wohl zukünftig vorhandenen Behinderung, sozusagen wieder Alltagstauglich ist und zu Hause allein sein kann, damit Vati und Mutti ganz normal zur Arbeit können, damit Geld für Futter und Behandlungskosten wieder neu hereinkommen ;-)

SORRY, für soviel Textalarm, hoffe, Ihr seid noch da aber irgendwie ist es alles ganz schön heftig geworden und die Nerven liegen blank. Es ist so schwer geworden, eine gesunde Verhältnismäßigkeit der Situation gegenüber aufzubauen und jetzt noch nach Spenden zu bitten.

Wenn es Euch irgendwie anspricht und Ihr unsere Sorgen verstehen könnt, zudem den einen oder anderen Euro für den Barny mit ins Rennen werfen könntet.....so wären wir Euch aus tiefstem Herzen sehr, sehr dankbar.

Wir sind nun bis hierher angekommen, ob wir die Entscheidung bereuen oder es mit dem heutigen Wissen anders entscheiden würden? Ganz klares NEIN, Barny soll leben und im Idealfall auch noch sein Beinchen behalten können. Wir können keine Katze einschläfern, welche dich die ganze Zeit mit demselben vertrauten Blick anguckt, genauso wie vor dem Unfall.

Für Eure Aufmerksamkeit und Mühe bedanken wir uns und lassen uns jetzt mal überraschen.

Liebe Grüße von Barny, Buttje, Birgit und Roger und tausend Dank

 

P.S. Weitere Fotos folgen und natürlich auch die neusten Informationen.



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