Beerdigungskosten meines Vaters

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Seit Anfang des Jahres, ist wie es ein guter Freund sehr treffend meinte, ein Tsunami über mich und meine Familie gerollt...

Im März sind meine beiden Eltern zusammen die Treppe runter gestürzt, wobei sich mein Vater "nur" Prellungen zu gezogen hatte, meine Mutter allerdings eine Serienrippenfraktur und eine Beinfraktur. 

Gleichzeitig stellten sich aufgrund meiner psychischen Erkrankung auch bei mir weitere gesundheitliche Probleme ein, so dass ich mich selbst habe krank schreiben lassen. 

Keine 4 Wochen später wurde meine Mutter mit einem Herzinfarkt, Lungenembolie als auch Pneumonie wieder im Krankenhaus aufgenommen. Ich unterstützte die beiden bis dahin neben meinen Erkrankungen im alltäglichen Leben mit alles Aufgaben, da es meinem Vater auch zunehmend schlechter ging. 

Ende Juni musste ich selbst wieder stationär im Krankenhaus, meine Mutter lag bereits stationär. Meinen an Demenz leidenden Vater konnte ich nicht alleine zuhause lassen. So sah ich mich gezwungen, ihn in einer gerriatrischen Reha unterzubringen. 

Sein Zustand verschlechterte sich rasand, dann die Schockdiagnose Lungenkarzinom und Metastasen in der Leber. Nicht mehr operabel und eine Chemotherapie kam aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht mehr in Frage. 

Um die weitere Pflege zu bewertstelligen haben wir entschieden ihm in einem Hospiz verlegen zu lassen in dem er am 01.08. verstarb. 

Meine Mutter, uteranderem auch Diabetikerin musste in dieser Zeit noch eine Großzehenamputation über sich ergehen lassen. 

Die ganze  Zeit über habe ich so gut wie es nur ging, versucht den beiden unter die Arme zu greifen. 

Die entstandenen Beerdigungskosten haben mich allerdings erschlagen, ich muss dazu sagen, dass es meine aller erste Beerdigung war, die ich selbst organsieren und planen musste. Daher waren mir die ganzen Kosten nicht geläufig. Selbst in der noch relativ günstig gehaltenen Variante ergaben sich Kosten von rund 6000Euro. 

Die Hälfte ist in etwa bezahlt aber meine Mutter mit ihrer kleinen Rente (und nein, es gab keine Witwenrente, da die beiden nicht mehr verheiratet waren) und ich mit dem wenigen Krankengeld und mit beider sehr stark angeschlagender Gesundheit brauchen dringend Hilfe und hoffen auf Unterstützung. 

Ich danke jedem der sein Herz öffnet und meiner Mutter und mir etwas beisteht!

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