Hallo,
mein Name ist Moni, ich bin 50 Jahre alt und wohne mit meinem Mann Frank und unseren zwei Hunden im schönen Odenwald.
Ich bin im November 2022 durch einen Behandlungsfehler (ein Gutachten dass es ein Behandlungsfehler war, liegt mittlerweile vor) an Arthrofibrose und CRPS (Morbus Sudeck) im rechten Knie /Bein erkrankt. Vorausgegangen war eine schwere Sepsis, die durch das KKH verursacht wurde. Durch die anschließenden OPs haben sich diese Krankheiten entwickelt. CRPS ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung. Und trotz starker Opiate bin ich nie schmerzfrei. Bei der Arthrofibrose handelt es sich um überschießendes Narbengewebe, welches das Knie unbeweglich machen. Laufen kann ich mit Krücken nur ganz kurze Strecken. Ansonsten bin ich auf den Rollstuhl angewiesen. Zwischenzeitlich habe ich auch die Pflegestufe zwei. Die Arthrofibrose könnte man operieren, allerdings nicht in Kombination mit dem CRPS. Ich habe bereits mehrere Ärzte kontaktiert, und alle sagen auf keinen Fall eine OP in der Kombination.
3 Monate vor meiner Erkrankung haben wir unser Haus, in dem wir bereits seit 10 Jahren lebten, gekauft. Die monatlichen Belastungen, die sehr hoch sind, können wir gerade so stemmen.
Mein Rechtsanwalt hat mittlerweile alles bezüglich einer Klage in die Wege geleitet. Die Erfolgsaussichten sind aufgrund des Gutachtens sehr hoch. Allerdings können wir die Anwaltskosten nicht stemmen. Momentan sind rein außergerichtliche Kosten in Höhe von 5000 € angefallen. Die Gerichtskosten werden ca 3000 € betragen. Und dann noch das Gerichtsverfahren. Hier sind wir bei insgesamt über 10.000 €.
Mein Mann musste als Selbständiger seine Stunden extrem reduzieren um für mich da zu sein und den Haushalt zu schmeißen. Das macht sich natürlich an seinen Einnahmen bemerkbar.
Mein größter Wunsch ist es gerade, dass wir die Anwaltskosten zusammen bekommen.
Ich danke Euch bereits jetzt.
Updates (3)
02-01-2025 10:38
Lieber Peter Helfmann,
herzlichen Dank für Deine Spende.
Es werden laut § 91 ZPO nur die im gerichtlichen Verfahren entstandenen Kosten erstattet. Das heißt, wir müssten die Rechnung für die außergerichtlichen Kosten über knapp 5000€ im Wege der Widerklage einklagen. Und das würde natürlich weitere Kosten verursachen. Es ist noch alles offen. Bei einem Vergleich könnten die Kosten auch gegeneinander aufgehoben werden etc.
Und sollten wir Kosten zurück bekommen, werden wir natürlich spenden.
30-12-2024 16:25
An dieser Stelle vielen lieben Dank an alle weiteren Spender❤️🙏 Wir hätten das niemals erwartet, und sind überglücklich, dass die erste große Rechnung beglichen werden kann.
17-12-2024 22:14
Leider ist es nicht möglich, hier jeden einzelnen anzuschreiben um sich zu bedanken. Oder ich bin einfach zu doof dazu 🤔
Daher an alle bisherigen Spender ein riesen großes Dankeschön ❤️🙏 Ihr seid der Hammer. Wir hätten nie erwartet, daß in so einer kurzen Zeit so eine Summe zusammen kommt.❤️❤️❤️
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