Hallo, ich bin die Michaele und ich habe ein Anliegen. Vor kurzem erst habe ich eine junge, hübsche, herzliche, immer lachende Dame kennengelernt, die in kurzer Zeit zu einem Lieblingsmensch geworden ist. Wir haben viel miteinander geredet und ich habe so viele Schicksalsschläge von ihr erfahren, die sie durchmachen musste und immer noch durchmachen muss, was mich seither zu tiefst berührt. Von ihrer traurigen Lebensgeschichte und von Ihrer extremen Stärke, die sie schon in Kindertagen beweisen musste, habe ich grossen Respekt und bewundere sie dafür.
Als Kind wurde sie von ihren Eltern nicht ernst genommen als sie versuchte zu erzählen, dass sie durch ihren Onkel Übergriffe erfahren musste. In jungen Jahren verlor sie Ihren Bruder und vor kurzem innert 2 Wochen ihre Mutter. Mit 16 Jahren wollte sie sich das Leben nehmen, weil sie sich in all diesen schwierigen Lebenssituationen alleine gelassen fühlte und keinen anderen Ausweg sah. Ihr Versuch scheiterte jedoch zum Glück, denn sonst würde ich Sie heute nicht kennen und schätzen dürfen.
Da sie von ihrer Familie sowohl dazumal als auch heute mit ihren Problemen nicht wahrgenommen wurde, geriet sie auf eine ungesunde und sich selbst schadende Bahn, wo sie sich durch unangenehme Arbeit und ohne Unterstützung selbst versuchte herauszuhelfen und einigermassen klar zu kommen. Das ging jedoch nicht lange gut und sie merkte, dass das keine langfristige Lösung sein wird. Beim Schweizer Staat beantragte Sie als Schweizerin also Sozialgelder, lebt seit bald 5 Jahren auf dem Existenzminimum und wird vom Staat hängen gelassen. Dazu kommt, dass sie vor einiger Zeit von ihrem nun Ex-Freund so hintergangen wurde, dass sie wegen ihm ins Gefängnis musste, warum sie heute nun Probleme hat einen Arbeitsplatz zu finden.
Ich habe sie kennengelernt, dass sie alles dafür tut, aus diesem "Loch" herauszukommen. Sie arbeitete körperlich schwer auf dem Bau, obwohl Sie an Endometriose leidet, was zu mittlerweile über 13 Operationen führte.
Über einige Zeit wurde sie von ihrem Arzt mit Medikamenten versorgt, damit Ihr Leben einigermassen erträglich sein würde. Jedoch wurde ihr verschwiegen, dass diese Medikamente schwerst abhängig machen. Deswegen musste sie schlussendlich eine psychiatrische Klinik aufsuchen und einen elenden Entzug durchmachen, der qualvoller und schmerzhafter als der Entzug von Alkohol oder Heroin ist.
Trotz all den Schicksalsschlägen und Lebenshindernissen gibt sie nicht auf und tut alles, um ein "normales" Bürgerleben führen zu können, jedoch wird sie von so vielen und vielem gehindert und im Stich gelassen. Gerne hätte ich sie so unterstützen wollen, dass sie endlich das Leben bekommt, welches sie sich schon längst verdient, jedoch schaffe ich das nicht alleine und bitte Euch liebe Spenderinnen und Spender um Hilfe für meine Freundin.
Ich hätte gerne ein Foto von Ihr als Titelbild genommen, doch ihr ist es nicht wohl damit, was von meiner Seite voll verständlich ist.
Für jede noch so kleine Spende danke ich von Herzen! <3