Ich wurde im August 2010 Gewaltopfer eines aggressiven Migranten am Bhf. Köln-Deutz. Dabei erlitt ich neben einer beidseitigen Oberkiefer-Fraktur eine Traumatisierung, die durch das unsägliche Verhalten von Berufsgenossenschaft, Krankenkasse und anderen eigentlich zuständigen Stellen nicht gerade besser, sondern eher schlimmer wurde. Vom Schmerzensgeld in Höhe von 4.000 Euro, das mir im Adhäsionsverfahren zugesprochen wurde, habe ich nie auch nur einen Cent gesehen. Ich verfüge über einschlägige Befunde einer Trauma-Diagnostik von der Trauma-Ambulanz der Alexianer, wurde bis heute aber von den eigentlich zuständigen Institutionen nur wahlweise hingehalten oder ignoriert.
Mein OEG-Antrag als letzter Versuch, Hilfe zu finden, liegt nun schon über 9 Monate beim LVR. Offenbar will man mir auch dort nicht weiterhelfen. Ich benötige daher Mittel für die rechtliche Unterstützung durch einen Anwalt, notwendige zahnärztliche Behandlungen / Zahnersatz und andere gesundheitliche Schädigungen, die teils von der Tat, teils von der langen Zeit ohne jegliche Unterstützung unseres ach so tollen Sozialstaats herrühren.
Dieser Albtraum mit all seinen gesundheitlichen und sozialen Folgen - grob geschätzt ein Schaden von ca. 250.000 Euro bis heute - dauert nun bereits 13 Jahre. Mit Deiner Hilfe werden es vielleicht zumindest nicht 14 Jahre.
Ich bin daneben chronisch krank (CED) und habe GdB50. Aber bisher ist all das offenbar irrelevant. Daneben unterstütze ich erkrankte Mitglieder meiner Familie mit Rat und Tat, soweit es mir noch möglich ist.