Auf diesem Weg versuche ich ein wenig finanzielle Unterstützung zu bekommen. Mein Sohn entwickelt sich zu einem Systemsprenger und das mit gerade mal 6 Jahren. Er kann nirgendwo betreut werden was natürlich bedeutet das ich zur Zeit nicht arbeiten gehen kann. Meine Familie versucht uns finanziell aufzufangen da wir nicht vom Staat leben wollen, allerdings haben wir ziemlich hohe Ausgaben.
Antiaggressionstraining, Fahrten zu Wohngruppen die die Aufnahme dann trotzdem verweigern, Ausflüge zum Trainieren von Verhaltensweisen, Termine mit dem Jugendamt da wir dort im Pädagogische Unterstützung gebeten haben, Therapeuten die nach dem ersten kennenlernen auch dankend ablehnen.
Leider gibt mein Auto langsam den Geist auf, sodass ich auf Dauer auch gucken muss wie ich das mache. Öffentliche Verkehrsmittel sind mit meinem Sohn leider höchstens bei Kurzstrecken möglich da er durch die ganzen Menschen wohl gestresst ist und dann um sich schlägt.
Eigentlich bräuchte er auch Sportgeräte wie einen Boxsack um sich abreagieren zu können.
Leider schaffen wir es aus eigener Kraft nicht mehr den Anforderungen gerecht zu werden.
Warum er so ist? Keine Ahnung. Es gibt die Vermutung das die Oma sich zu stark in die Mutterrolle gedrängt hat was den Jungen verwirrt hat. Zusätzlich wurde er im Kindergarten verwahrlost. Beispielsweise kam er Blutverschmiert nach Hause und keiner konnte mir sagen wieso. Er musste so lange auf einem Stuhl in der Ecke sitzen bis er sich eingemacht hat. In der Phase wo er von der Windel entwöhnt werden sollte wurde er im Bad eingesperrt bis ich von der Arbeit (30 km entfernt) kam um ihn umzuziehen, weil die Erzieher irgendwann keine Lust mehr darauf hatten ihn sauber zu machen.
Auch wenn ich froh bin, dass wir nicht mehr auf den Kindergarten angewiesen sind und wir jetzt "Sorgenlos" leben könnten ändert es nichts daran, was das alles mit meinem Sohn gemacht hat.
Ich bitte euch uns zu helfen, damit wir auffangen was das Deutsche Bildungssystem nicht kann.