Unterstützung für Familien in dem kleinen Ort Janja in momentan schweren Zeiten.
Ich war für ein halbes Jahr in Janja, das liegt in Ruanda mitten in Afrika. Vor Ort habe ich an einer Schule für Kinder mit geistlichen und körperlichen Einschränkungen gearbeitet. Die Schule selber wird von Nonnen betrieben. Der Ort in dem die Schule liegt ist sehr klein und die Menschen leben in einfachsten Verhältnissen, aber sind trotzdem stets nett, offen und zuvorkommend gewesen.
Wegen Corona musste die Schule leider schließen und die Angestellten Lehrer bekommen keinen Lohn mehr. Sie sind auf das Geld angewiesen um auch ihre Familien zu versorgen und die Miete zu zahlen.
Desweiteren gab es die letzten Tage schlimme Unwetter in Janja. Dabei wurden ganze Häuser weggeschwemmt. Einzelne Personen wohnen mittlerweile in den Kuhställen, da sie leider nichts mehr haben.
Mir liegen die Menschen dort unheimlich am Herzen und die Situation vor Ort und allgemein weltweit beschäftigt mich sehr.
Ich selber versuche hier einen Anfang zu machen und zu helfen. Meine Familie und ich haben schon Geld gespendet und würden uns nun unheimlich freuen, wenn andere sich dem vielleicht anschließen würden, damit wir die Situation wenigstens ein bisschen verbessern können. Vor Ort habe ich einen Freund aus Österreich, der vor Jahren nach Janja gezogen ist. Er würde dafür sorgen, dass das Geld dort hinkommt wo es benötigt wird.
Jeder kleinste Beitrag würde helfen.