Bei dieser Spendenaktion handelt es sich um eine Einmalanschaffung mit Langzeitwirkung!
Unter dem Claim "RETTEN & TEILEN - wir helfen MENSCHEN" wirken bei RT Bamberg e. V. Privatpersonen, die sich für Nachhaltigkeit und für finanziell Schwache in unserer unmittelbaren Umgebung einsetzen. In Absprache mit jeweiligen Händlern holen wir bei festen Partnern oder speziellen Events Nahrungsgüter ab, die trotz ihrer Frische nicht mehr verkauft werden können oder sollen. Das Gerettete geben wir unter Beachtung der Lebensmittelgesetze absolut kostenfrei an Bedürftige weiter. Diese können in bestehenden
Institutionen verkehren bzw. wohnen, wie insbesondere in Flüchtlingsheimen. Wir fair-teilen auch an Menschen in unserer Nachbarschaft, die mit ihrem spärlichen Einkommen kaum mehr über die Runden kommen: Verarmte Rentner, finanzschwache Familien mit Kindern, Werktätige aus dem sog. Niedriglohnsektor oder Studenten ohne familiäre finanzielle Absicherung. Wir helfen MENSCHEN - 100 Prozent ehrenamtlich, mit offenem Herzen und offenen Ohren. Aktuell sind es allwöchentlich rund 260 Haushalte und damit insgesamt über 600 Menschen - vom Baby bis zum Rentner! Personen, die teils
nicht einmal 125 Euro im Monat zum Leben haben und somit dringend auf Hilfe angewiesen sind. Hilfe, die beispielsweise den Refugees im "AnkER"-Zentrum und einigen Obdachlosen seit Jahren von der Tafel Bamberg verwehrt wird.
Mit Hilfe des neuen "Freiheitmobils" wird die vielschichtige Arbeit des RT Bamberg über mehrere Jahre nach Ende des Förderzeitraums effektiv weitergeführt. Der Wagen transportiert zuvörderst, aber nicht nur, große Lebensmittelmengen und bietet bei schlechter Witterung Bedürftigen die Möglichkeit direkt im Wagen kostenfrei Lebensmittel entgegen zu nehmen, er dient mitunter auch als mobiles Büro, wodurch individuelle Hilfsgespräche für zB Probleme mit Ämtern und Behörden ermöglicht werden.
Seit 2018 wurden bei den weder staatlich, städtisch noch institutionell geförderten, rein ehrenamtlich geleisteten RT-Projekten mit einem privat angeschafften Kleintransporter weit über 100.000 km abgespult. Ohnedies ist der Wagen auch größentechnisch – immer mehr Hilfebedürftige – bei den 3 Verteiltagen pro Woche über der Grenze, so dass eine Neuanschaffung unabdingbar ist. Außerdem soll die Verteilung unter freiem Himmel auch bei Wind und Wetter dann direkt aus dem Wagen heraus möglich sein.
Der neue Lastenwagen – den wir intern „Freiheitsmobil“ nennen – soll auch deshalb voluminöser sein als unser derzeit genutzter Ford Transit Courier um a) mehr Lebensmittel in einer Tour transportieren und somit wirtschaftlich (sprit- & zeitsparend/umweltfreundlich) unterwegs zu sein b) bei schlechtem Wetter – wir verteilen unter freiem Himmel – Hilfesuchende direkt aus dem Wagen heraus bedienen zu können c) wie bereits in vergangenen Jahren mit Leihwägen Jugendliche aus finanziell bedürftigen Familien auf einmal zu, für sie dann kostenfreie Freizeitevents zu fahren, z.B. den Besuch eines Freizeitparks d) Menschen mit Fragen zu behördlichen Problemen wetterunabhängig kostenneutral beraten zu können, das „Freiheitsmobil“ ab & an als Büro nutzen. Bis jetzt fanden solche teils stundenlangen Gespräche unter freiem Himmel statt.
Da der Verein außer ab und an i.d.R. mittlere 2-stellige Beträge von Privatleuten kaum finanzielle Unterstützung erfährt (nur am Anfang der Corona-Zeit kamen wir in den Genuss u.a. einer einmaligen Förderung der „Aktion Mensch“ - seit 2021 ist wieder spitz auf knopf angesagt), würde ein neuer, vor allem größerer Transporter unsere auch personell knappen Ressourcen sehr entlasten und unsere vielfältige, vom ersten Tag an ausnahmslos tatsächlich rein ehrenamtliche Arbeit erleichtern: - da wir die Möglichkeit haben werden, statt 3-4 Mal mit dem aktuellen Kleintransporter fahren zu müssen Touren auf einmal zu bewältigen, somit sparen wir Kilometer ergo Sprit und sind umweltfreundlicher und nebenbei verlieren die wenigen aktiven Helfer weniger Kraft und Zeit. - wir brauchen keinen Transporter für Fahrten zu Spezialevents, wie zum Beispiel die Biofachmesse oder das Volksfest in Nürnberg, zu mieten, um gerettete Lebensmittel in einem Aufwasch zu transportieren; auch für Fahrten zu Freizeitparks benötigen wir keine Busanmietung beziehungsweise weniger Privat-PKWs, wie bis jetzt. - da wir unter freiem Himmel verteilen, leiden oft sowohl Menschen – Helfer wie Hilfesuchende - als auch einige Lebensmittel unter schwierigen Wetterbedingungen. Ein größerer Transporter würde uns helfen, Lebensmittel direkt aus dem Wagen zu verteilen. Der Verein wäre unabhängiger und effektiver in seinem Wirken, mehr Menschen können Hilfe erfahren.