Wenn Corona eine eigentlich sinnvolle Lebensentscheidung in Frage stellt.
Guten Tag,
vorab vielen Dank an jeden, der überhaupt meinen Aufruf liest.
Meine Name ist Daniel (23) und ich habe mich nach meinem Bachelor nach langer Überlegung für einen Master entschieden. Für meinen Wunsch den Master zu machen habe ich eine Festanstellung abgesagt und bin ausgezogen. MIt vollem Elan bin ich dann in eine für mich unbekannte Stadt gezogen und wollte den Master so gut, aber auch so schnell wie möglich absolvieren.
Die Realität sieht leider wie folgt aus: CORONA ...
Ein vorher abgeklärten Nebenjob konnte ich bis heute nicht antreten und aufgrund meiner Unflexibelität (Viele Online Vorlesungen) habe ich viele Absagen im Einzelhandel erhalten.
Bafög erhalte ich aufgrund des Einkommens meiner Eltern nicht. Jedoch möchte bzw. werde ich niemals meine Eltern auf Unterhalt verklagen. Die mir zustehende Summe ist leider nicht realistisch. Ich denke diese Situation kennen auch sehr viele Studenten.
Die einzige Einnahmequelle, die ich zurzeit habe besteht aus ein paar Stunden Nachhilfe für die von Corona betroffen Schüler + Kindergeld.
Auf der Ausgabenseite stehen jedoch viele Fixkosten. Allen voran meine Miete, welche nahezu das komplette Einkommen ausmacht.
Nun kennt ihr meine Geschichte. Diese gibt es bestimmt in der momentanen Situation öfter in Deutschland.
Im Endeffekt hoffe ich, dass allen geholfen werden kann.
An dieser Stelle möchte ich mich bereits allen danken, die einen Teil dazu beitragen, dass ich meinen Master Abschluss absolvieren kann und so schnell wie möglich auch wieder etwas durch meine Arbeitskraft zurückgeben kann.
Vielen Dank :)