Hallo, 

mein Name ist Leyla und ich bin mittlerweile 22 Jahre alt. Schon seit ich kleiner war habe ich damit gekämpft mich sehr unwohl in meinem Körper zu fühlen, da ich immer etwas kräftiger war. Als ich älter wurde ( etwa 5 Klasse) fing ich an Diäten und massiven Sport zu machen, da ich von anderen wegen meines Körpers gemobbt wurde. Dadurch stieg aber auch der Hass gegen mich selber und meinen Körper was mich psychisch bis heute sehr einnimmt. 
ich habe immer gedacht das ich an den Beinen nicht abnehme weil ich nicht genug Sport mache und nicht genug Diäten und es an mir liegt, doch mittlerweile gehe ich seit über einem Jahr etwa 4 bis 5 mal die Woche ins gym und achte auf meine Ernährung. Trotz allem nehme ich an den Beinen nicht ab und habe schmerzen die von Zeit zu Zeit stärker werden.

Es fühlt sich an als würden die Beine ganz schwer werden und als würde sich etwas "einlagern". Oftmals habe ich verstärkt schmerzen beim berühren oder gehen. 

Zu diesem Schmerz kommt der Psychische Schmerz hinzu, diesen kann man gar nicht so genau in Worte fassen. Jahre lang ist mein Körper etwas gewesen was ich gehasst habe und ich möchte das dies endlich aufgehört.

Ich habe jetzt die Diagnose bekommen das ich lipödem im 1 Stadium habe und eine Operation um es zu entfernen bei etwa 6000€ liegt.  
Das liödem macht das man erkrankte fettzellen hat die selbst durch massiven Sport und Diäten nicht weg zu bekommen sind und es sorgt für Schmerzen und extreme empflichkeit an den betroffenen Stellen.

Warum mir die Operation so wichtig ist? Ich möchte jetzt wo es noch im 1 Stadium ist dafür sorgen das es nie wieder kommt und sich nicht verschlimmert, den ist es einmal weg ist die warscheinlichkeit das es NICHT mehr weder kommt bei 95%. 
Zudem möchte ich mich und meinen Körper wieder lieben können und mein Leben genießen.

Das Lipödem fühlt sich für mich so an als würde ich einen Klotz am Bein haben und nicht vorran kommen. Ich gebe mein bestes was Ernährung und Sport betrifft, quäle mich schon fast dazu Stunden im Gym zu verbringen doch nichts ändert sich, die harte arbeit bliebt unverdient und es ist von Tag zu Tag eine Belastung mehr so zu leben.