Soziales Projekt Jugendhilfe und Tierschutz

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Ich heiße Ilenia, bin 26 Jahre alt und bin Sozialpädagogin mit einigen Visionen mit denen ich meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten möchte. 

Hier ist eine davon: 

Ich liebe die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, allerdings wird einem in diesem Berufsfeld schnell klar, dass wie stationäre Jugendhilfeeinrichtungen/Kinderheime strukturiert sind man nie jedem Kind gerecht werden wird als Betreuer. 

Gleichzeitig liebe ich Hunde und würde ihnen allen ein Zuhause geben wenn ich könnte. 

Meine Idee liegt darin, dass die 1:1 Betreuung (auch Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung genannt) von einem Kind oder einem Jugendlichen in meinem eigenen Zuhause stattfindet in enger Kooperation mit dem Jugendamt. Diese Art der 1:1 Betreuung greift nach  § 35 SGB VIII, wenn Kinder oder Jugendliche intensivere Betreuung benötigen als es beispielsweise in Wohngruppen der Fall ist. Es geht darum konstante Beziehungen zu schaffen, die zur Weiterentwicklung des jungen Menschen beitragen. Die Länge eines solchen Projekts kann mehrere Monate bis hin zu Jahren betragen. Danach kann ein neues Kind/Jugendlicher aufgenommen werden.

Hier sollen Kinder und Jugendliche eine sinnstiftende Aufgabe bekommen und mit mir gemeinsam eine Pflegestelle für Hunde aus dem Ausland sein. Die Vorraussetzung für diese Kombination wäre, dass das Kind oder der Jugendliche keine Eigen- oder Fremdgefährdung darstellt, in der Vergangenheit kein tierquälendes Verhalten aufweist und auch freiwillig am Projekt teilnimmt. Auch die Hunde, die wir aufnehmen, müssen vermittelbar sein, aus Verantwortung beiden Parteien gegenüber. 

Den Mehrwert, den ich in diesem Projekt sehe ist, dass das Kind/der Jugendliche ein zusätzliches Beziehungsangebot bekommt, sich aktiv einbringen kann und erlernt Verantwortung zu übernehmen. Tiere haben das Potenzial das Wohlbefinden zu erhöhen, sind vorurteilsfrei und helfen dabei zu entschleunigen. Das dürfte besonders für Kinder und Jugendliche nützlich sein, die keine Familie mehr haben. Identitätsfragen und Zukunftsperspektiven können mit diesem Konzept in entspannterer und reizärmerer Atmosphäre geklärt werden. Gleichzeitig können wir die Zeit nutzen unsere Vierbeiner fit zu machen für die erfolgreiche Vermittlung in Deutschland.  

Nun sind Träume aber erstmal Schäume: das Gehalt einer Sozialpädagogin wird leider nicht höher und Wohnraum immer teurer. Es braucht einen Platz für die Projektstelle wo sich Mensch und VORALLEM Tier Wohlfühlen kann. Das kann ich aktuell in meiner Ein-Zimmer-Wohnung leider nicht umsetzen und hoffe auf Unterstützung von Menschen, die Gefallen an meinem Traum haben. 



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