Mein Name ist Joachim Baltes, ich bin 64 Jahre alt und Rentner.
Meine Rente reicht nicht ganz zur Finanzierung meines Lebens, deshalb arbeite ich in einem 450-Euro-Job für Mindestlohn. Soweit so gut – das geht heutzutage vielen Rentnern so.
Nahezu mein gesamtes voriges Arbeitsleben war ich in der kleinen Firma meines Vaters – einem Medizinbedarfshandel – angestellt. Daraus resultiert auch meine jetzige Rente.
Im Juni 2021 ist mein Vater gestorben.
Bei der Ordnung der finanziellen Angelegenheiten erlebte ich eine böse Überraschung.
Ich hatte zwar schon in den letzten Jahren bemerkt, dass die Firma immer schlechter lief, aber das wahre Ausmaß der finanziellen Schwierigkeiten wurde mir erst jetzt klar...
In den Monaten seither ist es mir gelungen, das Geschäft auf dem momentanen Level weiterzuführen und mit den Einnahmen (und einigem an erspartem Geld) das Dringendste zu bedienen: Lieferantenansprüche, Steuerberater … und nicht zuletzt die laufenden Raten für einen Bankkredit meines Vaters.
Dieses Modell ist nun an seine Grenze gekommen. Nicht nur - aber auch - durch Corona und damit verbundene Lieferschwierigkeiten sowie die allgemeine Verschiebung des Marktes hin zu den Groß-Anbietern, geschieht es immer öfter, dass ich aus meinem privaten Geld (Rente, Minijob, Auflösung von wenigen Rücklagen) zuschießen muss, um die monatlichen Verbindlichkeiten zu bedienen.
Das Ziel dieses Crowdfunding-Versuches ist es, die verbleibende Kreditsumme von 20.000 € bezahlen zu können – möglichst auch durch Abschlagszahlungen, um die Zinssumme zu reduzieren.
Wenn Sie mir helfen möchten: Jede – auch kleinere – Summe hilft mir, meine finanzielle Notlage zu lindern.
Ich habe leider – wie sonst bei solchen crowdfunding-Aktionen üblich – keinen Gegenwert für Ihre Unterstützung zu bieten. Außer natürlich dem guten Gefühl, geholfen zu haben.