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Corona Krise, Hungersnot, Ehlend in den Philippinen

Hungersnot in San Miguel, Bulacan, Philippinen

 

Die Corona-Krise bringt viel Leid über die Menschen auf den Philippinen. Vom Säugling bis zum Greis haben sie Hunger und Durst. Jede medizinische Versorgung muss bar bezahlt werden. Wer das nicht kann, bekommt keine Hilfe. Die Hilfe der Regierung kommt nicht bis zu den Notleidenden.

 

San Miguel ist eine Stadt in der Provinz Bulacan auf der Hauptinsel Luzon des Inselstaates Philippinen, 3 Autostunden nördlich der Metropole Manila. Bestehend aus 49 Straßenzügen hat die Stadt mehr als 100.000 Einwohner. Eine der Straßen heißt Salangan.

Dort lebt die Familie Joson, die eine Manufaktur betreibt, in der täglich tausende frische Blumen-Halsketten für unterschiedliche philippinische Bräuche in und um Manila hergestellt werden. Große Teile der Anwohner in der Straße Salangan sind direkt und indirekt von dem Betrieb abhängig. Sei es in der Fertigung, als Zulieferer der Rohstoffe, dem Transport und die Verteilung in Manila, oder viles mehr, die Menschen dort verdienen mit der Herstellung und dem Vertrieb dieser traditionellen Blumen-Halsketten ihren Lebensunterhalt.

Durch die Corona-Krise werden diese Blumenketten im ganzen Land zur Zeit nicht benötigt und der Betrieb hat somit keinerlei Aufträge mehr. Alle finanziellen Reserven sind schon länger aufgebraucht .

Von einer einmalig ausgegebenen staatlichen Sofort-Hilfe, 8.000,- Phil. Peso (etwa 150,- Euro), pro Familie, erreichte nach vielen Händen, durch die das Geld fließen musste, die Notleidende Bevölkerung gerade einmal noch eine Tüte mit Lebensmitteln im Wert von etwa 10,- Euro pro Familie. Es steht mir nicht zu, über den Verbleib des restlichen vielen Geldes zu spekulieren.

Eine Sozialversorgung, wie wir sie in Deutschland kennen, gibt es dort nicht und die Menschen sind völlig auf sich selbst gestellt.

Aber, die Arbeiter der Josons  in der Salangan konnten sich immer auf ihre Arbeitgeber verlassen. Selbst, wenn das Geld für den Doktor oder das Krankenhaus nicht reichte, haben die Josons ihren Arbeitern, aber auch anderen Nachbarn, stets geholfen. Jetzt ist aber der Zeitpunkt gekommen, dass die Mittel der Josons erschöpft sind und selbst für einfache Nahrungsmittel kein Geld mehr vorhanden ist.

Damit die vielen Familien der Salangan nicht länger Hunger und Durst leiden müssen, bitten wir Sie herzlich und dringend um Spenden zur Unterstützung der Bewohner dieses Teiles der Stadt San Miguel. Alle Spenden gehen direkt an die Familie Joson, die damit weiterhin zuverlässig und fair die Region versorgt.

Die Familie Joson bedankt sich im Namen der Bewohner der Salangan bei Ihnen schon jetzt mit einem aufrichtigem

Maraming salamat po



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