Hallo liebe Leute,
Ich heiße Marvin und komme aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern. Im April 2016 wurde ich geboren. Nach der Geburt war alles in Ordnung aber mit 3 Monaten bemerkten meine Eltern, das mit mir gesundheitlich etwas nicht stimmt. Meine Eltern fuhren mit mir ins Krankenhaus. Dort ging es mir von Tag zu Tag immer schlechter. Nach einer Woche ging es mir so schlecht, das die Ärzte sich entschieden mich ins künstliche Koma zu legen. Niemand wusste von diesem Zeitpunkt an, wie es weiter geht. Es wurde vom schlimmsten ausgegangen, doch ich habe gekämpft. Die Ärzte entschlossen mich nach ca. 2 Wochen wieder langsam aus dem Koma zu holen.
Es erfolgte eine Verlegung in eine Spezialklinik nach Berlin. Die epileptischen Anfälle, die ich mittlerweile hatte, wurden durch Medikamente gut eingestellt. Nach ein paar Wochen konnte ich wieder nach Hause entlassen werden. In den nächsten Jahren musste ich sehr oft ins Krankenhaus. Hier wurden verschiedenste Untersuchungen gemacht. Leider wurde noch nicht herausgefunden warum es mir damals so schlecht ging. Durch den kritischen Zustand ist leider sehr viel in meinem Gehirn kaputt gegangen. Hierdurch habe ich eine Behinderung von 100% mit Pflegegrad 5.
Ich werde vermutlich nie laufen oder sprechen können. Meine Eltern und meine Betreuerin verstehen mich auch ohne Worte. Meistens wissen sie immer was mir gerade so fehlt. Mittlerweile gehe ich schon fast 2 Jahre in die Schule. Hier kümmert sich meine Betreuerin um mich und ich erhalte dort meine Therapien. Ich fahre sehr gerne ins Sealife und reagiere sehr gut auf die Fische. Ins Stadion gehe ich aber am liebsten. Leider ist es immer sehr schwierig an Karten für meinen Lieblingsverein zu kommen. Mittlerweile bin ich schon ganz schön groß, das es meiner Mama immer schwieriger fällt mich vom Rollstuhl ins Auto zu heben. Ein großes Auto haben sich meine Eltern schon gekauft. Leider ist der Umbau des Autos sehr teuer und sie müssen die Kosten hierfür selber tragen. Vielleicht könnt ihr uns ja helfen, damit ich weiterhin viel mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester unternehmen kann.
Ich würde mich über eure Unterstützung sehr freuen und bedanke mich für eure Hilfsbereitschaft
Euer Marvin