Hallo liebe Spenderinnen und Spender,
auf diese Methode zurück zu greifen, scheint uns als letzte Möglichkeit, die uns noch bleibt, um unserer Pupsi das Leben zu retten. Zunächst möchten wir euch von ihr und ihrer Geschichte erzählen.
Letztes Jahr fuhren wir im Sommer nach Kroatien, um dort unseren Urlaub zu verbringen. Dort fanden wir eines Abends bei einem Spaziergang ein kleines, abgemagertes und verwaistes Kätzchen. Aufmerksam wurden wir auf sie durch ihre lauten Hilfeschreie. Sie war sehr hungrig und sah auch nicht besonders gesund aus, doch uns blieb nichts übrig, als sie alleine zurückzulassen, da in unserer Unterkunft keine Tiere erlaubt waren. Das fiel uns jedoch sehr schwer, da die kleine sich so sehr nach Nähe sehnte. Sie legte ihren Kopf in unsere Hände und wollte einfach nur geliebt werden. Wir machten uns sofort auf die Suche nach Möglichkeiten dem Kätzchen zu helfen. Glücklicherweise stießen wir auf eine Tierschutzorganisation in Kroatien namens Vox Animalis. Durch diese war es uns möglich am nächsten Tag einen Tierarzt in Zadar aufzusuchen, der erste Hilfe leisten konnte. Schon da bekamen wir die Diagnose gestellt, dass die kleine neben einem starken Katzenschnupfen und einer Magen-Darm-Erkrankung an Atemproblemen litt. Die Ursache konnte jedoch nicht gefunden werden. (Die Medikamente, die sie bekam, verursachten leider Blähungen, so kamen wir auf den etwas merkwürdigen Namen.) Wir ließen Pupsi dort zurück, damit sie behandelt werden konnte und dachten zunächst nicht daran sie mit nach Deutschland zu nehmen. Jedoch waren alle Shelter und Pflegestellen in Zadar voll und wir waren uns sicher, dass sie dort kein schönes Leben haben könnte. Somit beschlossen wir sie bei der Heimreise mit zu nehmen. Diese überstand sie ganz gut, doch die Probleme fingen leider erst an. Ihre Atemprobleme verschlechterten sich von Woche zu Woche, sodass sie nach geringsten körperlichen Aktivitäten schwer Luft bekam. Nach drei Tierarzbesuchen konnte erst das Problem festgestellt werden: eine Kehlkopflähmung. Diese Krankheit tritt hauptsächlich bei Hunden auf und ist bei Katzen somit eine Seltenheit. Heilungschancen gibt es leider nicht, jedoch kann mit einer Operation Linderung verschafft werden. Da diese sehr kompliziert ist, fallen die Kosten auf ca. 1500€. So sehr wir Pupsi auch helfen möchten, können wir es uns leider finanziell momentan nicht leisten. Doch diese OP ist überlebenswichtig, da unsere kleine immer häufiger Atemnot hat und sich somit nur quält. Als Alternative bleibt nur noch das Einschläfern, was wir mit allen Mitteln verhindern wollen. Pupsi ist gerade erst 1 Jahr alt und damit viel zu jung um schon zu sterben.
Hiermit kommt unsere Bitte an euch ihr zu helfen. Für jeden noch so kleinen Betrag sind wir von ganzem Herzen dankbar, da wir wissen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist.
Vielen herzlichen Dank 