Nach häuslicher Gewalt durch meinen Partner gegen mich und auch das gemeinsame Kind Joline (2) (Schläge gegen den Kopf, Drücken mit der Hand im Nacken zu Boden, Schleudern gegen die Bettkante, zerren am Arm und wegsperren sowie psychische Gewalt) wurde dieser von der Polizei aus der Wohnung geworfen, erhielt vom Amtsgericht ein Kontakt und Näherungsverbot, musste ausziehen. Das Kind habe ich ihm selbstverständlich nicht zu sehen gegeben. Er ist gefährlich. Da er auch als Gewalttäter ein Recht auf Umgang mit seinem Kind hat, hat dieser das Umgangsrecht gerichtlich eingeklagt und hat es auch zugesprochen bekommen. Das Gericht hat großzügig über die Gewalt hinweggesehen. Umgangsrecht kommt in diesem Land leider immer noch vor Gewaltschutz. Ich befolge den Umgangsbeschuss jedoch nicht, weil ich mich schützend vor mein Kind Stelle, weswegen der Kindsvater nun Ordnungsgeld gegen mich beantragt hat und auch bewilligt wurde. 500€ muss ich nun zahlen, ein Widerspruch meiner Anwältin war erfolglos. Auch sie ist schockiert über die Entscheidungen des Gerichts und weiß nicht mehr weiter.