Hallo mein Name ist Claudia und werde dieses Jahr 60 Jahre. Mein Leiden begann mit der Schwangerschaft meines Sohnes. Ich hatte immer Kleidergröße 40/42 und mich damit auch immer wohlgefühlt, doch plötzlich nahm ich unkontrolliert zu, was dann auch zu einem Besuch beim Frauenarzt führte. Er machte erst mal einen Schwangerschaftstest, was für mich aber nicht relevant war, da ich mit 40 Jahren keine Kinder geplant hatte und mein Mann auch keine wollte. Nach 10 Min. stand fest Glückwunsch zur Schwangerschaft . Nach weiteren 30 Min. der Schock Glückwunsch sie sind in der 19 Schwangerschaftswoche. In der Schwangerschaft nahm ich so 37 kg zu, was aber nicht am Essen lag sondern wie sich herausstellte am Trinken. Ich hatte einen Heißhunger auf Multivitaminsaft natürlich Diät wegen der Kalorien, was aber mein Körper gut in Fett umwandelte. Nach der Schwangerschaft nahm ich nicht ab trotz vermehrten Sport und mehreren Diäten. Am Anfang war ich einfach nur verzweifelt trotz aller anstrengung kein Resoltat zu sehen im Gegenteil meine Beine wurden immer schlimmer. Ich schämte mich Röcke und Kleider zu tragen und Schwimmen zu gehen. Es begann eine schlimme Zeit weil mein Arzt mir nicht glaubte, er dachte ich würde die Diäten nicht konzequwend genug nehmen. 2014 hörte ich das erste mal vom Lypodem, meinem Arzt darauf angesprochen sagte das wäre keins. Meine verzweiflung und Depression wuchs mit jedem Kilo wo ich zunahm, zumal jetzt auch noch Schmerzen und Entzündungen dazu kammen. 2018 wechselte ich den Hausarzt der sofort die Diagnose Lypodem feststellte, und damit nicht genug sondern auch noch Schilddrüsse und Diabetis. Aufgrund der Entzündungen in den Beinen musste ich zum Amtsarzt der mir nur noch eine 2 Stündige beschäftigung am Tag einräumte. Was mich auch noch zum Hartz 4 Empfänger machte, die Krankenkasse lehnt eine OP ab, obwohl die Beine sich immer mehr verschlimmern und die Fetttaschen sich häufiger Entzünden. Einkaufen gehen, Treppen steigen alles wird zur Qual auch die Depressionen werden schlimmer so das ich manchmal 14 Tage die Wohnung nicht verlasse. Hätte ich nicht so einen lieben hilfsbereiten Sohn der mir dann Einkauft und mich unterstützt wo er nur kann. Ich möchte wieder ohne Schmerzen gehen, Schwimmen ohne mich meiner Figur zu schämen , die Angst im Rollstuhl zu enden besiegen. Eine Op der Beine und der Oberarme kosten ca. 15000 € die es mir unmöglich macht die Summe aufzubringen, Alle die mich unterstützen wollen und den ein oder anderen Euro übrig haben bin ich sehr dankbar. Gerne auch auf das PayPal Konto [email protected] Mehr über Lypödem https://lipoedem-zentrum-muenchen.de/lipoedem-behandlung/lipoedem-op/