NSI 189 Erneute Forschung

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Hey! Ich bin 25 Jahre alt und leide seit meiner Kindheit an ADHS und im erwachsenen alter an schweren Depressionen. Diese Zustände begleiten mich schon mein ganzes Leben, und besonders meine Schlafstörungen sind ein ständiger Kampf. Je älter ich wurde, desto stärker haben sich diese Beschwerden verschlimmert – ein Verlauf, der leider nichts Ungewöhnliches bei diesen Diagnosen ist.


Trotz dieser Herausforderungen habe ich mich intensiver als je zuvor mit einem Thema auseinandergesetzt: Neurologie im Zusammenhang mit ADHS und depressiven Patienten. Auf meiner Reise durch unzählige Studien und Berichte bin ich auf eine Substanz gestoßen, die mich wie kein anderes Neurotropikum fasziniert: NSI-189.


Dieses Molekül verspricht nicht nur Hoffnung, sondern könnte eine echte Wende für Menschen wie mich darstellen – für Menschen, die täglich mit den Herausforderungen von Depressionen, ADHS und kognitiven Einschränkungen kämpfen. Die Möglichkeit, dass NSI-189 neue Gehirnzellen bildet, Denkprozesse verbessert und sogar neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer positiv beeinflussen könnte, ist bahnbrechend.


Deshalb sammle ich Spenden, um die Weiterforschung an NSI-189 zu ermöglichen. Ich stelle mich selbst als erster Studienproband zur Verfügung und werde meine Erfahrungen mit euch teilen – sowohl die positiven Effekte als auch mögliche Herausforderungen. Mit den Spendengeldern werde ich die Anschaffung der Substanz und anderer frei erwerblicher Nahrungsergänzungsmittel finanzieren, um sie in definierten Zyklen zu testen. Gleichzeitig werde ich weitere potenziell vielversprechende Neurotropika erforschen und deren Wirkung dokumentieren.


Ich glaube fest daran, dass NSI-189 das Potenzial hat, unser Leben zu verändern, und ich lade euch ein, Teil dieser Reise zu sein. Gemeinsam können wir dazu beitragen, Licht in das Dunkel der neurologischen Forschung zu bringen und hoffentlich vielen Menschen Hoffnung zu schenken.


Die Geschichte von NSI-189


In einer kleinen, bescheidenen Forschungsstation irgendwo im Herzen von Kalifornien saß Dr. Elena Marquez vor ihrem Mikroskop. Vor ihr lag eine Substanz, die sowohl Hoffnung als auch Geheimnis versprach: NSI-189. Es war kein gewöhnliches Molekül – es war eine Entdeckung, die die Grenzen der Neurowissenschaften herausforderte.


Die Entdeckung
NSI-189 begann seine Reise als Experiment, um die Neurogenese – die Bildung neuer Gehirnzellen – zu stimulieren. In präklinischen Studien hatte es gezeigt, dass es depressive Symptome reduzieren konnte, indem es direkt auf das Hippocampus-Volumen wirkte, das oft bei Menschen mit Depressionen geschrumpft ist. Doch seine Wirkung ging weit über Depression hinaus. Patienten berichteten nicht nur über ein Gefühl von Leichtigkeit und Klarheit, sondern auch über eine Verbesserung ihrer kognitiven Funktionen. Ihre Fähigkeit, sich zu konzentrieren, Probleme zu lösen und über längere Zeiträume aufmerksam zu bleiben, hatte sich spürbar verbessert.


Der glühende Funke
Für Menschen mit ADHS war es wie ein Funke, der plötzlich verlorene Disziplin und Ruhe ins Chaos brachte. Gedanken, die zuvor wie ein tosender Fluss erschienen, begannen, sich wie ruhige Bäche zu ordnen. Menschen, die sich jahrelang in einer Spirale des Grübelns verloren hatten, fühlten sich, als hätten sie eine Pause-Taste in ihrem Kopf gefunden.


Einer von Dr. Marquez' Testpersonen, ein älterer Mann namens Viktor, erzählte, dass er seine Fähigkeit, sich an den Geburtstag seiner Enkelin zu erinnern, zurückgewonnen hatte – etwas, das Alzheimer ihm langsam genommen hatte. "Es ist, als würde ich wieder zu mir selbst zurückfinden", sagte er, Tränen in den Augen.


Das große Aber
Doch NSI-189 trug auch eine Schattenseite. Seine frühe Entwicklung durchlief nicht die üblichen, großen klinischen Studienphasen. Pharmaunternehmen zögerten, weitere Milliarden in ein Medikament zu investieren, das zwar vielversprechend, aber schwer zu patentieren war. Es war ein tragisches Beispiel dafür, wie das Potenzial einer Substanz manchmal durch wirtschaftliche Interessen blockiert wird.


Dr. Marquez, inzwischen eine Pionierin in der unabhängigen Forschung, war frustriert. Obwohl viele Menschen auf NSI-189 schwörten, gab es auch offene Fragen: Wie sicher war es bei langfristiger Einnahme? Welche subtilen Wechselwirkungen könnten auftreten? Es gab Berichte, dass nicht jeder auf das Medikament positiv reagierte, und manche Patienten fühlten sich nach längerer Anwendung emotional abgestumpft.


Ein Ruf nach mehr
In ihrer Not schrieb Dr. Marquez einen Brief an die wissenschaftliche Gemeinschaft: "NSI-189 ist nicht nur eine Substanz. Es ist Hoffnung, es ist Potenzial. Es verdient eine zweite Chance, erforscht zu werden – nicht für den Profit, sondern für die Menschheit."


Der Brief verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Eine neue Generation von Wissenschaftlern begann, sich für die Forschung einzusetzen. Kleine, crowdfinanzierte Studien entstanden, die sich auf die neuroprotektiven Eigenschaften von NSI-189 bei Krankheiten wie Alzheimer konzentrierten. Langsam, aber sicher begann die Reise von NSI-189 erneut, dieses Mal angetrieben von der Vision, Millionen von Leben zu verändern.


Die Lektion
NSI-189 bleibt bis heute ein Rätsel – ein unvollendetes Kapitel der Neurowissenschaften. Doch für die Menschen, die es erfahren durften, war es mehr als ein Medikament. Es war ein Lichtstrahl in den dunkelsten Ecken des Geistes. Und vielleicht, eines Tages, wird die Welt bereit sein, seine Geheimnisse vollständig zu entschlüsseln. Bis dahin lebt seine Geschichte weiter, getragen von den Träumen derer, die an das Potenzial des menschlichen Gehirns glauben.


Updates (2)

14-11-2024 13:21

Wie funktioniert NSI-189?


Ein Anstieg der Serotoninspiegel im Gehirn unterdrückt das Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH), ein Peptidhormon, das vom paraventrikulären Kern (PVN) des Hypothalamus als Reaktion auf Stress ausgeschieden wird. Die Unterdrückung von CRH führt zu einer Abnahme der Neurogenese. Deshalb sind typische Antidepressiva selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) [4], und ihre Wirksamkeit kann mit der Neurogenese in Zusammenhang gebracht werden.

Im Gegensatz zu Standard-Antidepressiva, bei denen nach Absetzen eine schnelle Rückkehr depressiver Symptome beobachtet wurde, wurden die depressiven Symptome noch 2 Monate nach Absetzen von NSI-189 nach Beendigung der Studie gelindert. Die Ergebnisse basieren auf der Ergebnismessung der Bewertung der Montgomery-Asberg-Bewertungsskala für Depression (MADRS), des Fragebogens für Depressionssymptome (SDQ) und der Verbesserung der klinischen Eindrücke (CGI-I).


Zum Wirkungsbereich von NSI-189 zählt auch die Verbesserung der kognitiven Funktionen. Die meisten Antidepressiva wirken sich nur positiv auf die Stimmung aus, behandeln jedoch keine kognitiven Funktionsstörungen. Die Auswertung des Fragebogens zur kognitiven und körperlichen Funktion (CPFQ) ergab, dass NSI-189 im Vergleich zu Placebo die kognitiven Symptome signifikant verbesserte. Es muss noch weiter untersucht werden, ob dieser Effekt auf die verbesserten depressiven Symptome oder auf eine verstärkte Neurogenese zurückzuführen ist.

Was haben Studien zu NSI-189 ergeben?


NSI-189 wird aktiv als vielversprechendes Antidepressivum untersucht, insbesondere bei der Behandlung von Major Depression (MDD) und als Schlaganfalltherapie. Nachdem eine zwischen 2012 und 2013 durchgeführte klinische Studie der Phase 1 von Neuralstem, Inc. Anlass gegeben hatte, NSI-189 aufgrund positiver Ergebnisse als Antidepressivum weiter zu untersuchen [2], wurde eine klinische Phase-2-Studie mit NSI-189 im Jahr 2017 abgeschlossen. Zusammenfassend ergab die Studie, dass NSI-189 depressive Symptome mit prognognitiven Vorteilen wie verbesserte Aufmerksamkeit und Gedächtnis signifikant verbesserte, während sie bei allen 220 männlichen und weiblichen Probanden im Alter von 18 bis 60 Jahren sicher und gut verträglich waren [3].

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