Es tut immer noch weh, darüber nachzudenken. Molly war meine Begleiterin in einsamen Zeiten. Und dann auch in gemeinsamen Zeiten. Mein Partner, der von sich behauptet hatte, Katzen würden ihn nicht mögen schloss sie bald ins Herz. Mich beeindruckte Mollys Entwicklung. Heilige Birmas haben zwar ein menschenbezogenen Karakter, aber auch eine starke eigenständige Seite. Sie wure mit der Zeit immer zugänglicher und umarmte mich mit beiden Pfoten am Hals. Sie zu verlieren war noch viel schlimmer, als ich es mir je vorstellen könnte. Sie kannte meinen verstorbenen Vater. Mein Wunsch war es schon immer, eine Wohnung zu haben, eine Katze und ein Auto. Ich habe sie aus Einzelhaltung gekauft von einer schwangeren Frau, die sie wegen Umzugs zu ihrer Allergiker-Mutter nicht behalten durfte. Irgendwann, sollte ein Kätzchen dazu kommen. Molly spazierte mit mir an der Seite durch den Park und tobte dort wie ein Hund. Sie war so lebenslustig, wenn ich die Treppe hoch lief, dann machte sie mit ihren Pfoten auf meine Fersen "Patch-Patch" so alá "ich hab dich" sie war so frech, das war erstaunlich. Zuletzt lernte sie das Leben immer mehr und mehr genießen, - wenn die Sonne ihr ins Gesicht schien und eine leichte Briese ging. Sie präsentierte mir stolz den Klee, der da nahe des Hauses wuchs. Es sind die Kleinigkeiten, die für immer fehlen werden. Und das bringt mich jetzt zu Tränen, während ich das hier schreibe. Ich wollte während sie operiert wurde eine "gofundme" Seite für sie eröffnen, so alá "Wünscht uns Glück" doch dann traf mich der Schlag bei dem Anruf: "Sie hat es nicht geschafft". Dabei war ich so zuversichtlich! Ich dachte mit positiver Energie, könnte alles nur gut werden mit Molly. Und die Ärzte tun, was sie können. Aber die 2te Operation hat sie nicht überstanden. Das war so ein Schlag für mich, dass ich auch nur beim Schreiben darüber in Tränen ausbrach, jetzt auch noch. Das macht es zu real, dachte ich. 

Aber ich habe alles so gemacht, wie ich es konnte. Nun, wäre ich dankbar, über emotional-finanzielle Unterstützung. 

Der ungesichterte Bordstein der Nachbarn war schuld an Mollys Tod. Sie legte sich dort manchmal an die Seite in die Erde und genoss den Wind, den Schatten und die Sonne. Dabei machte sie das glücklichste Gesicht, welches ich je gesehen hatte. 

Dann kam ein Schrei und ich sah erst nicht, was nicht in Ordnung war, bis ich näherkam und den Betonsteinklotz der vom Bordstein auf ihr drauflag sah. Niemals dachte ich, dass so etwas, so etwas Schlimmes auslösen könnte! Zwerchfell durchgebrochen, und beide Hüften gebrochen! 

Ich weiß nicht, ob ich mich schämen soll für diese Spendenaktion, jedoch weiß ich, dass es Leute gibt, die verstehen, was das für eine enge Bindung sein kann zu diesen hoch emotional-intelligenten Wesen: den Katzen. 

Ich möchte, einen Teil des Geldes den Nachbarn geben, dass die Nachbarn ihren Bordstein sichern lassen. 

Für uns geht das Leben weiter, und ich und mein Lebenspartner bleiben Katzenliebhaber. Und würde irgendetwas meinen Katzen zustoßen, ich würde alles tun, um sie retten zu können! Ich weiß gar nicht, wie ich das ausdrücken soll, aber eine Spende wäre Ausdruck deiner Liebe.