Meine Liebe Mama kämpft nun schon zum 2.x gegen den Krebs. Vor 5 Jahren erkrankte sie an Darmkrebs, der jedoch gut operiert werden konnte. Für 6 Monate bekam sie zusätzlich einen Stoma. Sie musste Chemo und Bestrahlung über sich ergehen lassen und danach alle 6 Monate zur Kontrolle. Nun erzählte man uns 5 Jahre lang, es sei alles in Ordnung, dieses Jahr wurde der Port entfernt und man entließ sie als geheilt.
Vor 4 Wochen rief sie mich an, einen Tag bevor ich zu Besuch kommen wollte. Sie lag im Krankenhaus, hatte Lähmungserscheinungen und Taubheit im rechten Bein. Man fand 3 Metastasen im Kopf und eine in der Lunge. Ab kommenden Donnerstag, dem 22.08.2024 beginnt die Strahlentherapie.
Sie ist 71 Jahre alt, ich kann mich nicht erinnern, dass sie jemals wirklich schwer krank gewesen wäre. Eher hat sie sich um mich gekümmert, wenn etwas war, war immer da und hat Hilfe angeboten. Nun hat sie beschlossen, in ein Pflegeheim zu gehen, zumindest für die Zeit der Behandlung. Sie meint, sie schafft es nicht alleine, mein Stiefvater mit seinen 75 Jahren auch nicht, wie er mir heute gesagt hat. Und ich würde alles dafür tun, etwas tun zu können. Jedoch lebe ich 500km entfernt und bin selbst mehrfach schwer chronisch krank, stecke selbst gerade in einer Recovery Phase. Zudem könnte ich nicht im Haus meiner Eltern leben, das ginge mit meinem Stiefvater nicht lange gut. Andere Familie hat sie nicht, die leben in Mittelamerika, USA und Kanada.
Ich sammle Spenden, um ihr eine kleine Freude zu machen, neue Kleidung fürs Pflegeheim, da sie sich seit 15 Jahren nichts mehr selbst gekauft hat. Und für die Zuzahlungen, die sie im Pflegeheim leisten muss.
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