Hallo,
mein Name ist Stefanie und ich leide an Lipödem, einer "chronischen" Fettverteilungsstörung. Es handelt sich hierbei, um eine schmerzhafte Krankheit, die man weder mit Sport noch mit Diäten beheben kann. Leider werden die Kosten von der Krankenkasse nicht übernommen.
Schon seit Jahren quälte ich mich unbewusst mit dieser Krankheit herum. Für mich war es ganz normal täglich neue blaue Flecken, Druckschmerzen, Schwergefühl und Berührungsschmerzen an den Armen und Beinen zu empfinden und auch im Sport nicht leistungsfähiger werden zu können. Da ich jedoch bemerkte, dass meine Beine immer mehr zunahmen ohne, dass ich meine Lebensumstände verändert habe suchte ich einen Arzt auf.
Somit began der Ärztemarathon, es war alles dabei Hausarzt, Phlebologe, Frauenarzt, Nephrologe usw. . Alle mit derselben Aussage -> ich soll weniger essen und mehr Sport treiben!
Daten: 164 cm und 53 kg. DICK ??? Ich wollte mich mit dieser Aussage nicht abwimmeln lassen bis ich dann schlussendlich den richtigen Arzt gefunden habe und er mir sagte, dass ich für die Formatierung der Arme und Beine nichts kann.
Daraufhin suchte ich einen Arzt auf, der das Lipödem operativ behandelt.
Die erste OP 2015, verlief leider ohne Erfolg. Dieser Arzt sah nur sein Honorar und nicht das Leiden meiner Person dahinter. Die Beine wurden immer schmerzhafter, bis ich mich dazu entschied, das ganze nochmal in Angriff zu nehmen.
2018 erfolgte die erste OP an den US ( Unterschenkel) bis oberhalb der Knie mit insgesamt 3,2 l weniger.
2019 dann die zweite OP der OS + Gesäß nochmals mit 3,3 l.
Das war absolut die beste Entscheidung meines Lebens.
Um endgültig mit den schmerzen abschließen zu können, benötige ich noch eine OP an den Armen sowie eine Korrektur an den Oberschenkeln die gleichzeitig mit der Arm OP gemacht wird.
Ehrlich gesagt ist es für mich eine sehr große Überwindung, eine solche Spendenaktion ins Leben zu rufen.
Die Krankenkasse zahlt lediglich die Kompressionsstrümpfe und Lymphdrainagen, wobei man einen kleinen Anteil dazuzahlen muss.
Allerdings übernimmt die Krankenkasse nicht die OP zur Entfernung der kranken Fettzellen in meinem Stadium.
WICHTIG: Es handelt sich hierbei nicht um eine Schönheitsoperation, sondern um eine Operation einer Erkrankung.
Eine OP kostet pro Areal 5000,00€ - 6000,00€. Für die Arme kommen kosten von 5000,00€ auf mich zu, die ich als Studentin nicht alleine stemmen kann.
Wie bereits geschrieben, fällt es mir schwer diese Aktion zu starten, dennoch wäre ich mehr als dankbar eure Unterstützung zu erhalten.
Jeder Beitrag, egal wie hoch er ist bringt mich und mein Traum von einem schmerzfreien Leben näher.
Ich danke jeden die mich dabei unterstützen wollen.
Vielen vielen lieben Dank.
Lg
Steffi