Lebensqualität und Herzenswunsch

Lebensqualität und Herzenswunsch | Spenden sammeln
 
 

Hallo, Mein Name ist Oliver, 43 Jahre, wir sind eigentlich eine 6 Köpfige Patchwork Familie. Meinen Frau 39 und unsere Kinder sind 19, 16, 11 und "10" Jahre.

Warum diese Aktion...

In den letzten Jahren haben wir leider sehr viele Rückschläge hinnehmen müssen. Sowohl Emotionaler, Gesundheitlicher und Finanzieller Art.

Zur Erläuterung...

Am 07.05.2013 fing alles an und unser Leben wurde erschüttert. An diesem Tag sah ich unseren jüngsten Sohn das erste Mal ohne irgendwelche Schläuche. Denn es war der Tag an dem mein Sohn in meinem Armen gestorben ist.

Trisomie 13 und 18. Unheilbar und zum Tode verurteilt. Es hieß wir müssen entscheiden wann wir unseren Sohn sterben lassen möchten da Sie als Ärzte es nicht dürften. Auch wenn unser Sohn nicht wirklich alt geworden ist zerreißt es einem das Herz. Es war eine sehr schwere Zeit. Doch mussten meine Frau und ich weiter funktionieren da wir ja für unsere anderen Kinder da sein mussten.

Doch damit nicht genug hatte ich meinen Job verloren da ich eine Schlittenprothese ins linke Knie bekommen habe und meinen Job nicht weiter ausführen konnte. Somit musste ich dann eine Umschulung machen, was für uns eine weitere enorme Einschränkung bedeutete.

Als wäre das alles nicht schwer genug gewesen mussten wir aus unserer Wohnung (Erdgeschoss ) raus die wir privat gemietet hatten, da sich dort starker Schimmel ausgebreitet hatte und der eine Fussboden Einsturz gefährdet war. Als wir nach fast einem Jahr eine Wohnung gefunden hatten mussten wir feststellen das alle unsere Möbel feucht waren und wir sogut wie alles neu kaufen mussten. Aber die Kinder standen für uns immer an erster Stelle.

So versuchte ich einfach stark zu sein und alles von meiner Familie fernzuhalten. Doch es sollte die Jahre über nicht wirklich besser werden.

Denn nach der Umschulung hatte ich einen Arbeitsplatz gefunden den ich leider nur knapp 6 Monate hatte, da die Firma Zwangs geschlossen wurde da der Chef sich ins Ausland abgesetzt hatte und mir somit 2 Monatslöhne fehlten. Und wieder ging es los einen Arbeitsplatz zu finden.

Einen neuen Job gefunden dachte man es würde aufwärts gehen. Doch wurde man wieder eines besseren belehrt. Ich bekam meine Schlittenprothese aus dem linken Knie raus und bekam eine Vollprothese die ich allerdings in 2 Operation bekam. Doch wollte es einfach nicht heilen und zog sich fast 1,5 Jahre hin.

Nachdem ich endlich wieder arbeiten konnte bekam ich Probleme mit der Luft und der Druck auf der Brust wurde immer größer. Vorsorglich schickte mich ein Kardiologe ins Krankenhaus. Dort bekam ich 2 Stands und man teilte mir mit, das wenn ich nicht ins Krankenhaus gekommen wäre nur noch knapp 2 Wochen zu leben gehabt hätte. Ich wäre einfach umgekippt und das wäre es gewesen. Es war im ersten Moment ein Schock und alles Mögliche geht einem in diesem Moment durch den Kopf.Also konnte es eigentlich weitergehen.

Jedoch starb nach einer geglückten Herz OP der Vater meiner Frau (mein Schwiegervater) direkt nach der OP beim umbetten vom OP Tisch ins Bett. Und knapp 1 Jahr später verstarb meine Schwiegermutter an Krebs.

Meine Frau verlor innerhalb eines Jahres Ihre Eltern und die Kinder von der Seite meiner Frau innerhalb kürzester Zeit Opa und Oma. Und als hätten wir schon nicht genug eigene Baustellen wurden uns auch noch Schulden hinterlassen.

Es fiel und fällt mir sehr schwer von anderen Hilfe anzunehmen, da ich bisher immer alles versucht habe alleine zu regeln und von meiner Familie fern zu halten. Doch bin ich jetzt an einem Punkt angekommen wo ich für jede Hilfe sehr dankbar wäre.

Warum ich diese Spendenaktion mache

Doch durch die Emotionalen, Familiären, finanziellen Rückschlägen (Job, neue Wohnungseinrichtung, etc.) sowie hinterlassene Schulden die wir bekommen haben bin ich nun an eine Grenze gekommen.

Vielleicht bekomme ich ein wenig Unterstützung um mich nebenbei selbststädig zu machen um weiteres Geld zu verdienen um wieder in ein normales Leben zurück kehren zu können.

Die Idee zur Selbstständigkeit...

von zu Hause aus könnte ich diverse Laserarbeiten anbieten, da die Laser nicht viel Platz benötigen und mit Absauganlage in der Wohnung betrieben werden können. Das wissen dazu habe ich und mein Engagement kann ich zusichern. Zeitlich wäre es neben meinem Job auch kein Problem. Nur leider habe ich auch dazu nicht die finanziellen Mittel um mir einen Laser mit Zubehör sowie Material zu kaufen. Es würde mir jedoch die Möglichkeit geben etwas solides damit aufzubauen.

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei Ihnen dafür bedanken das Sie sich die Zeit genommen haben unsere Geschichte zu lesen.

Liebe Grüße und viel Gesundheit Euch allen!



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