Leben ohne Schmerzen Liposuktion

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Seit meiner Jugend hat sich mein Körper zu Teilen fremd angefühlt. Sport und Diäten sind vergebens, denn inzwischen habe ich eine Diagnose: LIPÖDEM

Ich achte seit jeher auf meine Figur, ernähre mich bewusst und habe mich immer sportlich betätigt. Doch trotz aller Anstrengungen hatte ich immer schmerzende Beine, große Berührungsempfindlichkeit, sehr schnell Hämatome und konnte meine Arme nicht lang über Kopf halten. Es hab schon viele Situationen, in denen ich weit über meine Schmerzgrenze hinausging, weil ich nicht wusste, dass es eine Krankheit ist, die mir so zu schaffen macht. Ich habe immer wieder starke Ermüdungserscheinungen in den Beinen, es brennt, wie Feuer oder Beine und Arme schlafen mir ein. Ich habe drei Kinder und bin selbstständig als Grafikdesignerin tätig. Um meine monatlichen Ausgaben decken zu können, organisiere ich zwei mal pro Woche einen regionalen Feierabendmarkt.

Vor einigen Monaten traute ich mich zu einer Phlemologin, die bei mir Lipödem diagnostiziert und mich mit Kompressionskleidung ausgestattet hat. Doch nun habe ich endlich, nach 20 Jahren des Leidesweges, eine Aussicht auf Linderung gefunden. Eine Liposuktion, die nicht nur das chronisch kranke Gewebe entfernt, sondern auch die damit verbundenen Schmerzen, Schwellungen und die vielen anderen Folgeerscheinungen. Die Krankenkasse zahlt nicht, weil ich "nur" Stadium 2 habe.

Ich habe großen Respekt vor diesen Eingriffen, die in drei OPs an Armen und Beinen vorgenommen werden. Meine selbstständige Tätigkeit muss mindestens drei mal 2 Wochen ruhen, weil ich dann nicht schwer heben darf. 

Da ich in Folge fehlender Aufträge in der Corona-Pandemie keine Rücklagen habe und die aktuelle Umsatzlage durch sinkende Kaufkraft ebenfalls nicht rosig ist, bitte ich auf diesem Wege um die finanzielle Unterstützung vieler Menschen, die meinen Leidensdruck nachempfinden können.


Bitte teilt meinen Wunsch nach mehr Lebensqualität!

Nicole Grote
21-11-2023

Ich habe vor über einem Jahr, kurz nach meiner Diagnose, meine Ernährung auf ketogen ungestellt. Ich wollte damit zwei Dinge erreichen.

Zum einen wollte ich die Entzüngungswerte im Körper bestmöglich reduzieren und die Symptome der Krankheit maximal eindämmen, zum anderen wollte ich durch kontrolliertes Abnehmen auch herausfinden, wieviel Lipödemfett tatsächlich im Gewebe vorhanden ist, welches sich nicht durch Sport oder Diät abnehmen lässt.

In diesem Jahr habe ich mein Gewicht somit von 73 auf 63 Kilo reduziert. Viel mehr geht aber nicht! Ich trage schon nur noch Größe 36.

Ein Erfolg möchte man meinen? Jein! – Ich habe ziemliche Probleme immer wieder neue Kompressionsbestrumpfung zu bekommen, da sie einfach nicht mehr passen. Ich habe weiterhin Schmerzen und schwere Arme und Beine bei körperlich geringer Anstrengung und das Gefühl von praller Schwellung, obwohl die Wassereinlagerungen objektiv nicht mehr so stark ausgeprägt sind.

Ich versuche auch weiterhin durch Entgiftung und Nahrungsergänzungsmittel die abgeschotteten Fettzellen zu "öffnen" und das Problem an der Wurzel zu packen.

Die Option einer Liposuktion ist trotz alledem weiter eine Lösung, die mir schnell Schmerzfreiheit verschaffen könnte.


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