Hallo
Mein Name ist Victoria und ich bin 26 Jahre alt. Ich bin schon seit meiner Kindheit übergewichtig. Da ich die Einzige war die in der Familie dick war, waren für mich Süßigkeiten verboten was zu einem nicht normalen Verhältnis zu Essen/Süßigkeiten geführt hat. Da seitdem der Kontakt zur Familie nicht besteht, erhalte ich von der Familie keine Unterstützung.
Über die Jahre wurde die Gewichtszunahme immer schlimmer, teilweise durch einschneidende Erlebnisse wie zum Beispiel starkes Mobbing in der Schule. Ich wurde wegen meiner starken Akne und meinem Übergewicht gemoppt was zu einem Teufelskreis geführt hat. Ich habe immer wieder Diäten ausprobiert, die nicht geholfen haben. In der Jugend kam eine Essstörung und weitere psychische Erkrankungen dazu. Das Gewicht wurde immer höher. Durch immer mehr Gewicht kamen körperliche Erkrankungen dazu wie zum Beispiel Athrose, ein Bandscheibenvorfall und Rheuma. Ich möchte nicht noch mehr Begleiterkrangungen bekommen und deswegen früher sterben. Mittlerweile habe ich Adipositas Grad 3.
Mein Ziel ist es, nächstes Jahr eine Ausbildung anzufangen. Unter anderem durch das hohe Gewicht und die Schmerzen bin ich nicht in der Lage zum jetzigen Zeitpunkt die Ausbildung zu schaffen. Ohne Unterstützung schaffe ich es nicht abzunehmen. Meine Hoffnung beruht auf einer der neuen Abnehmspritzen. Ich sehe die Spritze als Unterstützung und nicht als Alleingänger. Aber da die Krankenkasse die Spritze nur für Diabetiker übernehmen und ich kein Diabetes habe wird das nicht übernommen. Mit der Abnehmspritze, Sport und einer professionellen Ernährungsberatung erhoffe ich mir, eine dauerhafte Gewichtsabnahme, sodass ich endlich nächstes Jahr eine Ausbildung anfangen kann und ein gesünderes Leben führen kann.
Das Problem ist, dass ich aufgrund meiner chronischen psychischen Erkrankungen keiner Arbeit nachgehen kann, sondern nur eine geringfügige Tätigkeit ausüben kann. Das Geld was ich verdiene wird größtenteils vom Amt auf meine Sozialleistungen angerechnet, sodass ich nicht viel mehr Geld habe als andere Sozialhilfeempfänger. Ich kann die Spritze und die Ernährungsberatung nicht aus eigener Hand bezahlen.
Darum bitte ich Sie, mich finanziell zu unterstützen damit ich ein gesünderes, schmerzfreieres und besseres Leben führen kann und dadurch nächstes Jahr eine Ausbildungsstelle finden kann. Außerdem möchte ich durch die Ausbildung nicht mehr abhängig sein vom Amt.
Im Vorraus bedanke ich mich herzlich für Ihre Hilfe.
Viele Grüße
Victoria