Krebstherapie für unseren Hund Leo

Krebstherapie für unseren Hund Leo | Spenden sammeln
 
 

Wir sind Marion und Veith sozusagen Leos Mama und Papa.
Leo, unser mallorquinischer Herdenschutzhund, trat vor 9 Jahren in unser Leben, nachdem er aus
der mallorquinischen Tötungsstation gerettet, auf eine Pflegestelle kam und uns in der Nähe von
Port de Soller direkt über die Füße lief.                                                                                                            Kurze Zeit später zog er zu uns nach Deutschland und unser Leben änderte sich um 180 Grad. Alles wurde "hundegerecht" gestaltet, Wohnung, Garten, Urlaube und selbst den Beruf änderte Frauchen aus Interesse rund um den Hund.                                                                                                                                              Leo unser Ein und Alles! Er begleitet Frauchen auf Schritt und Tritt, hilft ihr in der Hundephysiopraxis, tobt mir ihr durch den Wald, hält ihr mit der Pfote die Hand, wenn sie traurig ist und freut sich mit ihr über gemeinsame Spiele und Aktivitäten.
Leo ist der allerbeste Freund, unser Kind - eben das liebste Familienmitglied was man sich
vorstellen kann.
Im April 21 kam dann der große Schock! Leo hatte ein 8cm großes Adenokarzinom in der Lunge,
was auf sein Herzchen drückte. Das durfte doch nicht sein?! Leo hat bei uns ein sehr behütetes
Leben und ist immer regelmäßig zur Kontrolle beim Tierarzt gewesen. Und doch gab es nun diesen
Zufallsbefund. Aber wir gaben nicht auf.
In der größten veterinärmedizinischen Onkologie Deutschlands ließen wir ihn operieren. Ein
Lungelappen wurde ihm entfernt und damit auch der komplette Tumor. Es gab keine Metastasen
und Leo erholte sich wunderbar. Man merkte ihm überhaupt nichts an und er tobte kurze Zeit
später wieder seine üblichen Kilometer durch den Wald.

Im vergangenen Herbst schlug das Schicksal dann wieder zu, ein Übergangszellkarzinom in der
Nase, einer der aggressivsten und prognostisch schlechtesten Tumore überhaupt. Die Tierklinik Hofheim riet uns zur Bestrahlung, das war wahnsinnig teuer, doch wir wollten Leo retten und die Klinik meinte es wäre bei Leos guter Konstitution eine sehr gute Chance.
So nahmen wir beide frei, quartierten uns in einem Hotel nahe der Klinik ein und fuhren mit Leo 16
Tage lang zur Bestrahlung. Zusammen mit den Hotelkosten, der Bestrahlung, den diagnostisch
nötigen Untersuchungen wie CT, Biopsie etc. war inzwischen eine riesige Rechnung zusammen
gekommen. Doch es lohnte sich. Der Tumor schrumpfte und war schließlich nicht mehr zu sehen.

Wir hangelten uns ängstlich von CT zu CT, aber alles war in Ordnung. Parallel bekam Leo einen
ausgeklügelten Plan mit dem besten Futter, natürlichen Zusätzen und vielen kleinen Bausteinen um
sein Immunsystem zu stärken.
Leider hielt die Tumorfreiheit nur 5 Monate an. Innerhalb von wenigen Tagen gab es erneut Tumorsymptome und eine Beule bildete sich auf der Nase.                                                                            Es gab kaum noch Chancen den Tumor zu besiegen, doch bot uns die Tierklinik Hofheim eine Rhinotomie an. Hier würde der Tumor samt eines Stücks Nasenknochen herausgenommen werden. Da uns der Chirurg versicherte, dass er den Tumor mit genug Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernen könnte, willigten wir trotz großer Angst ein.
Die Operation lief wie geplant und ohne Komplikationen, der Chirurg war sehr zufrieden und
die Pathologen fanden selbst in den Schnitträndern des OP Gebietes keine weiteren Tumorzellen.
Wir konnten unser Glück kaum fassen, leider nur ein paar wenige Tage, dann zeigten sich wieder
"Beulen" auf Leos Nase.                                                                                                                                   Eine Feinnadelaspiraton brachte die furchtbare Gewissheit, der Krebs ist nicht besiegt.
Unser großer Schatz ist trotz allem so voller Energie und Lebensfreude, dass wir Ihn trotz aller Rückschläge
nicht aufgeben können.

Nun bleiben uns leider nur noch einige Medikamente um Leo zu unterstützen. Schulmedizinisch und auch auf natürliche Weise. Detaillierte Angaben möchten wir hier nicht machen, dies liegt in den Händen von unseren Tierärzten zusammen mit uns. Niemand von außen kann unsere Situationen einschätzen oder gar Therapien und Medikationen beurteilen.                                                                                                        Wir wissen nicht wieviel Zeit uns noch bleibt, definitiv möchten wir ihm jegliches Leid ersparen und ihm die Zeit so schön wie möglich gestalten.                                                                                                 

Da wir im Laufe der Behandlungen viele tausend Euro für Leo ausgegeben haben, sind wir jetzt an
dem Punkt wo wir finanzielle Hilfe benötigen.
Für noch ausstehende Kosten und hilfreiche Medikationen haben wir jetzt diese Spendenaktion ins Leben gerufen, wir hoffen auf die Kraft der Gemeinschaft.

Vielen Dank allen Spendern,

Leo, Marion und Veith



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Ziel: € 4.500,00
5%

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