„ALLE KINDER UND JUGENDLICHEN BRAUCHEN DEN SCHUTZ EINER FAMILIE ODER FAMILIÄREN GRUPPE, DER SIE SICH ZUGEHÖRIG FÜHLEN KÖNNEN UND WOLLEN.“

Wir haben im Januar 2023 den Verein „Wild Lifestyle e.V.“ gegründet, der ein eingetragener und gemeinnütziger Verein ist. Wir haben uns im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe dem Ziel verschrieben, sogenannten „Systemsprengern“ eine Zukunft zu ermöglichen. Zu diesem Zweck haben wir als Verein 2024 ein Haus gekauft und bauen es zu einem Zuhause für eine Gruppe dieser Kinder und Jugendlichen aus.

Unsere Arbeit als Jugendhilfeträger, gründet sich auf einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen, mit denen die Kinder und Jugendlichen konfrontiert sind. Viele dieser junge Menschen kommen aus schwierigen Verhältnissen, haben traumatische Erfahrungen erlebt, stehen vor schulischen und/oder sozialen Herausforderungen.

Um den jungen Menschen eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten, haben wir die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Wild Lifestyle e.V. ins Leben gerufen. Unsere Betreuung soll eine sichere und unterstützende Umgebung bieten, in der die Kinder und Jugendlichen ihre individuellen Herausforderungen bewältigen und sich positiv entwickeln können. Hierbei erhalten die Kinder und Jugendlichen zu der pädagogischen Betreuung eine ganzheitliche therapeutische Unterstützung. Besondere Erfahrungen machen die jungen Menschen bei naturnahen Projekten und Aktivitäten, auch außerhalb der Einrichtung.

Die Wohngruppe ist aktuell in Gründung und steht noch vor der Bewilligung der Betriebserlaubnis. Alle Vorbereitungen sind schon im vollen Gange. 

Um mit unserer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen beginnen zu können, müssen wir nicht nur verwaltungstechnische Hürden überwinden, sondern auch große finanzielle Hürden bewältigen. Leider erhalten wir für die weiteren Kosten keine Kredite, auch wenn wir belegen können, dass wir in der Lage sein werden diese zurück zu zahlen. 

Die Betriebserlaubnis und die Aufnahme der ersten Kinder und Jugendlichen, ist an eine sehr große Hürde gebunden. Wir müssen bereits vor der Aufnahme eines Kindes, das entsprechende Personal vorweisen und ebenso die finanziellen Mittel, wie das wir trotz fehlender Einkünften den Betrieb für 3 Monate aufrecht erhalten müssen. Das fachliche Personal mit dem erforderlichen Know-how und vor allem der erforderlichen Empathie steht bereit, um die Arbeit aufnehmen zu können. Jedoch fehlt uns hierfür ein beachtlicher Teil der finanziellen Mittel. 

Unser Verein besteht überwiegend aus Mitgliedern, die über viele Jahre mit genau diesen schwer betroffenen Kindern und Jugendlichen gearbeitet haben. Der Bedarf an Plätzen für solch traumatisierte Kinder und Jugendliche ist enorm. 

In Eigeninitiative haben wir Vereinsgründer bereits all unsere finanzielle Reserven mobilisiert. Diese reichen jedoch nicht aus, um die, von den Behörden geforderten 3 Monate Liquidität nachweisen zu können. 

Sind diese ersten, großen Hürden überwunden, laufen die weiteren Finanzierungen über die von den Jugendämtern gezahlten Tagessätze für jedes Kind und Jugendlichen.