Schlaganfall, Rollstuhl Hoffnung für Andrea und Sebastian
Hoffnung für Andrea und Sebastian
…genau das wollen wir mit unserem Spendenaufruf erreichen!
Es war im Dezember 2013, als Andrea sich auf dem Weg zu ihrer Arbeit bei einem unglücklichen und kleinen Sturz die Kniescheibe brach.
Eigentlich befand sie sich schon auf dem Weg der Besserung und wollte Ihre Tätigkeit als Pressereferentin in der Presseabteilung der Staatsoper Hannover wieder aufnehmen, da ereignete sich im Januar 2014 in Folge einer Thrombosekomplikation ein schlimmer Schlaganfall, der nicht nur Andreas Leben buchstäblich auf den Kopf stellte.
Ihr Leben hing am seidenen Faden.
Wochen im Koma, voller Angst und Sorge, aber auch Hoffnung und Zuversicht lagen vor ihr, ihrer Familie und Freunden und ihrem Partner Sebastian.
Nach Zeiten voller Ungewissheit wachte Andrea wieder auf.
Andrea war schon immer eine Kämpferin. Also hat sie den Kampf ums Überleben aufgenommen. Mit viel Geduld und noch mehr Unterstützung ihres Partners Sebastian kam sie langsam wieder zurück ins Leben.
Leider lernte Sebastian dabei in all den Jahren auch die Grenzen des medizinischen und pflegerischen Gesundheitssystems im Umgang mit Schwerstpflegebedürftigen kennen. Ohne Sebastians Unterstützung wäre Andrea sicher nicht an dem Punkt, an dem sie heute ist! Immer noch pflegebedürftig, aber voller Hoffnung auf ein gutes Leben.
Andrea war 38 Jahre alt, als der Unfall und der Schlaganfall ihr bisheriges Leben aus der Bahn warf. Für so junge Schlaganfallpatienten gibt es keine altersgemäßen Pflegeeinrichtungen. Meistens werden sie in einem Altenheim untergebracht, aber dies wäre für Andrea und auch Sebastian der grundverkehrte Ort.
Auf dieser Grundlage entstand die Vision einen Ort zu finden, wo Andrea und Sebastian gemeinschaftlich und partnerschaftlich leben und ihre Träume verwirklichen können: Leben unter einem Dach mit anderen Kulturschaffenden und Interessierten, an einem Ort, wo Pflegepersonal und Menschen wie „du und ich“ menschenwürdig und auf Augenhöhe zusammen leben, arbeiten und gemeinsam Projekte entwickeln und träumen dürfen! Dazu braucht es eine Anschubsfinanzierung für notwendige Umbauten und vor allem Anmietung eines geeigneten Objekts. Leider sind über die vielen Jahre der Pflege und des Kümmerns jetzt notwendige Rücklagen aufgebraucht.
Momentan sieht es so aus, dass Sebastian nahezu täglich ins Pflegeheim geht, um dort an Andreas Seite dafür zu sorgen, dass die Therapien laufen. Zusätzlich übernimmt er ergänzend zu der meist nicht ausreichenden medizinischen Pflege die soziale Pflege, ist einfach an ihrer Seite, macht physiotherapeutische und logopädische Übungen etc. Das alles wäre viel einfacher, wenn das Leben nicht auf Besuchszeiten und „Heimauflagen“ begrenzt wäre.
Darum wollen wir dafür sorgen, dass Andrea das Pflegeheim verlassen kann und gemeinsam mit Sebastian und einer Pflegeperson in eine "normale, behindertengerechte" Wohnung ziehen kann. Hier fehlt es am dringend nötigen Geld, um beispielsweise einen Lift einzubauen, das Badezimmer entsprechend herzurichten. Natürlich wird das alles auch von der Krankenkasse finanziert, aber nur zu einem Teil. Den größeren Teil muss man in Eigenleistung dazu finanzieren. Wir planen derzeit mit einer Summe um die 15.000 €. Das klingt im Moment viel und utopisch, aber wir geben die Hoffnung nicht auf und haben doch schon so vieles geschafft. Wenn viele Leute auch nur 5 Euro spenden..
Bitte helft mit und spendet für die Vision, dass Andrea und Sebastian eine gemeinsame Zukunft unter einem Dach verbringen können. Diese kann mit Eurer Hilfe hier und jetzt erreicht werden.