Hilfe für Würde und Leben

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Ich grüße euch verehrte Mitbürger und Bürger der Welt.
Mein Name ist Abdelrahman und das ist meine Geschichte.
Vor lange Zeit, als ich ungefähr 1,5 Jahre alt war, wurde ich von einer Familie adoptiert die vorgab wie Engel auf Erden zu sein. Man ging zu meinen "Vater" und bat ihn um seine Barmherzigkeit da ein Waisenkind Hilfe und Nähe bräuchte. Noch heute weiß ich nicht wieso er es akzeptieren, vielleicht um sein gutes Bild in der Öffentlichkeit zu bewahren oder um ein weiteres Opfer in seiner schreckensherschaft zu begrüßen oder beides, vielleicht aber auch noch viele weitere Möglichkeiten die mit 100 prozentiger Sicherheit nur die Schande eines Willens ist. 
Nun nam er mich auf und machte mir klar das ich deren Kind bin, all die Jahre herrschte er und meine "Mutter" über mich wie Besitztümer und mir war es nicht erlaubt zu reden ohne eine Erlaubnis und nicht aufhören zu essen ohne ein Segen, nicht zu lachen ohne deren Verständnis und nicht zu wollen ohne deren Übermacht. 
Es war wortwörtlich eine Sklaverei in der ich aufgewachsen bin. Eines Tages schaute ich mir den Film 12 Years as Slave an und ich Lüge in keinster Weise wenn ich euch sage das ich mir dachte das dies wohl nichts neues wäre den genau so wie im Film war mein Leben.  

Einige Beispiele sind zum Beispiel, öfters kam mein Vater nach Hause und irgendwas in der Wohnung war nicht so wie es war (z.b. der Türrahmen hatte ein riss oder ein Kratzer oder ein Strich Farbe war an der Wand) so nahm er uns einzelned in ein Zimmer und schlug uns bis wir sagten wer diese, wahrlich Kleinigkeiten, getan hatte. 
Meist wusste ich nicht wer es war und sagte es auch, doch des öfteren war es so das er mich schlug bis ich sagte das der jenige den er beschuldigte es war, dann schlug er mich warum ich gelogen hatte (weil ich sagte ich wusste es nicht) und dann schlug er mich warum ich nicht ihn (den Vater) es sagte.  

Ein weiteres Beispiel ist das er uns oft Zwang immer weiter zu essen, da das Essen nicht vom Tisch weg geräumt werden sollte ohne daß es komplett fertig gegessen zu sein und oft endete es mit übergeben und darauf Schläge zu kriegen. Natürlich auch bekam ich viel Übergewicht. Weswegen ich mein ganzes Leben in der Schule unter mobbing litt und nie wirklich damals eine Freundin hatte. 

Ein weiteres Beispiel war als wir den Tisch aufräumten stand er an einer Seite des flures das von Wohnzimmer zur Küche ging und schlug uns mit dem Stock hinterher und sagte das wir gefälligst schneller aufräumen sollen. 

Ihr müsst euch vorstellen das diese Beispiele Ausschnitte aus meinen Leben bei dieser "Familie" war und somit auch klar es ist, das das ganze Leben in diesem Haus keines war das mit Freude, würde oder gar Ruhe verbunden ist. 

Weswegen ich zu der heutigen Zeit komme. Durch meine Vergangenheit erlitt ich so tiefe seelische Wunden das ich nun eine schwerbehinderung habe. Meine schwerbehindung ist die Depression und Posttraumatische Belastungsstörung, die so schwerwiegend ist, das ich inzwischen einen schwerbehinderten Ausweis habe. 

Durch meine Erkrankung und meine Kräfte die zu schwach sind, kann ich nicht auf den allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten. Doch gehe ich dennoch jeden Tag in der Woche zur Arbeit und arbeite im geschützten Bereich für 1 Euro die Stunde um mir etwas Taschengeld dazu zu verdienen.
Doch es ist die Wahrheit das wenn ich sage, daß wenn ich mir etwas leisten will, sei es etwas für 30 oder für 50 Euro, ich entweder ein ganzen Monat mich von den kleinsten Gerichten ernähren muss (nudeln und reis) oder bei etwas das teurer als 50 Euro ich Monate darauf sparen muss. 

Nun bin ich mir bewusst das wir (ich) in Deutschland lebe und hoffe auf Hilfe zu stoßen. 
Auch wenn das jobcenter Gelder von mir will das mein Vater bekommen hat (da er am betrügen war und ich erwachsen war wollen die es von mir wieder haben) und mir immer wieder Gelder verweigern, hoffe ich noch ein kleines bissen in den einzelnen Bürgern, die helfen wollen und nicht weitere Tyrannei des Staates gegenüber hilfsbedürftige unterstützen wollen.  

So rufe ich hiermit offiziell um Hilfe, ich, Abdelrahman Ahmad, 24 Jahre alt, rufe um Hilfe. Das ich meine Lage angenehmer mache und aus der würdelosigkeit rauskomme. Auch wenn es 22 Jahre später ist, ist es noch nicht zu spät. 

Danke an jede Hand und jede Spende die mir ihre Hilfe gibt. 

Doch auch eure Hilfe soll nicht unerkannt bleiben denn jeder der mir wirklich hilft, der kann sicher sein das ich ihn (auch wenn es von der Ferne ist) Liebe geben werde. Den eines in mir brennt ewig, nämlich die Liebe, und das! Ist kein einfaches Gerede.
Einst sagte ich, das Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit keine Gerechtigkeit ist und Barmherzigkeit und Gerechtigkeit nur Naivität ist. So ist auch die Liebe ohne Liebe nur ein Fluss der auf ein Fluss fließt Und beide nie das Meer erreichen und keinen Ufer haben. 

Euer Abdel mit seiner Natur.

 



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