Hilfe für türkische Straßenhunde
Sei ein Teil der Veränderung
Die Tierschützer Evrim und ihr Mann Mehmet haben den kleinen Tierschutzverein Hayses e. V. gegründet, sie sind jeden Tag auf den Straßen von Corum (ca. 150 km von Ankara) unterwegs, um Straßenhunde zu füttern, verletzte Tiere einzusammeln und zur Klinik zu bringen. Sie gehen täglich an ihre Grenzen, um das Elend der Straßenhunde zu mildern. Mittlerweile setzen die Leute ihre Hunde sogar bei ihnen vor die Tür, wenn sie keine Lust mehr auf die Tiere haben. Täglich sieht man ausgesetzte Hunde, die nicht auf der Straße überleben können. Sie sind vollkommen hilflos.
Sie sind auch jederzeit bereit, kilometerweit zu fahren, um einen verletzten oder verwahrlosten Hund einzufangen. Er wird dann tierärztlich versorgt und kastriert. Denn je mehr Hunde kastriert werden können, umso weniger Vermehrung gibt es. Im besten Fall finden sie ein Zuhause für die dankbaren Fellnasen. Da eine Ausreise aus der Türkei auch Bestimmungen unterliegt, müssen die Tiere ca. 3 Monate auf die Ausreise warten. Diese Zeit verbringen sie in der Klinik oder in einer Pension, die natürlich auch bezahlt werden müssen.
Evrim und Mehmet würden gerne ein Grundstück kaufen, auf dem sie den kranken Straßenhunden ein Zuhause geben können und wo die vermittelten Hunde auf ihre Ausreise warten können.
Das Grundstück haben sie sich schon ausgesucht, leider geben sie ihr ganzes Geld, um den armen Straßenhunden zu helfen. Das Grundstück befindet sich in Corum und hat ca 2500qm. Der Preis liegt bei ca 25.000 Euro.
Die Beiden sind so tolle Menschen, die sich mit Herzblut um die Tiere kümmern. Es ist ihr Herzenswunsch, besser helfen zu können.
Deshalb möchte ich diese Spendenaktion ins Leben rufen, damit das Leben für die armen Tiere wieder ein Stückchen besser wird. Und ich verzichte auf schreckliche Fotos von schwerverletzten Tieren, das Leben dort ist schlimm genug. Wer helfen möchte, braucht keine dieser furchbaren Bilder.
In der Türkei ist der Umgang mit Hunden anders als in Deutschland. Sie werden im Islam nämlich als unrein angesehen und dürfen weder in die Wohnung noch ins Haus treten. Selbst kleine Hunde werden draußen an der Kette gehalten. In einigen Teilen der Türkei wird wieder gezielt Jagd auf Straßenhunde gemacht. Videos dokumentieren, wie Tiere erschlagen, vergiftet oder zum Verhungern weggesperrt werden. Denn die Türkei hat wieder damit begonnen, heimatlose Hunde massenhaft zu töten. So gingen schockierende Videoaufnahmen um die Welt, die zeigen, wie Hunde auf der Straße mit Schaufeln zu Tode geprügelt wurden. Einige Hunde konnten von Passanten gerettet werden.
Derartige Fälle häufen sich laut Informant/innen vor Ort in der Türkei und kommen fast täglich vor. Städte und Kommunen haben eigentlich die gesetzliche Aufgabe, heimatlose Hunde zu impfen, zu kastrieren, zu behandeln und anschließend an ihren Fundort zurückzubringen – stattdessen werden die Hunde getötet, gefoltert, ausgehungert, in dreckige und enge Unterkünfte gesperrt oder an trostlosen Orten dem Tod überlassen.
Sei ein Teil der Veränderung
Du unterstützt mit deiner Spende Tierschützer, die schutzlose Hunde retten, aufpäppeln und medizinisch versorgen. Jede einzelne Spende bewirkt, dass Straßenhunde in der Türkei vor der Brutalität und Gewalt bewahrt werden. Deine Hilfe kommt bei den Leuten an, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die schutzlosen Tiere zu retten.
Danke, dass auch Du mit deiner Spende hilfst.