Hilfe für Rasco nach Beinamputation

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Hallo ihr Lieben,

seit nunmehr über einer Woche schaue ich dabei zu, wie meine Freundin Mona um das Leben ihres geliebten Hundes kämpft. 
Sie kümmert sich aufopferungsvoll 24 Stunden am Tag um ihn und ist inzwischen am Ende ihrer Kräfte, so dass ich hier stellvertretend für sie um Hilfe für ihren Hund bitte. 
Ich weiß, dass sie die immer weiter steigenden Kosten nicht alleine stemmen kann. 
Ich hoffe so sehr, dass wir ihm gemeinsam helfen können und er ganz bald wieder laufen kann - wenn auch auf 3 Pfoten. 
Wie es mit Rasco weitergeht, werde ich hier in regelmäßigen Abständen berichten.

Nachfolgend erzählt euch Rasco seine Geschichte:

Ich bin Rasco, ein kleiner schwarzer Labrador-Mischling.
Nach 11 unbeschwerten und glücklichen Jahren in meinem liebevollen Zuhause hat mich im vergangenen Jahr der Krebs befallen. Ich bekam eine Beule am rechten Vorderbein, die immer größer wurde. Die Tierärzte nennen es 'Weichteilkrebs‘.  
Weil der Krebs am Kniegelenk verwachsen war, konnte die Beule nicht entfernt werden. Auch eine Bestrahlung hätte mein Bein nicht retten können.
Mein Frauchen tat sich schwer mit der Entscheidung, aber um mein Leben zu retten, musste mein ganzes Bein am Schultergelenk abgenommen werden. Ich wurde wie so häufig Tierarzt gebracht. Was dann passiert ist, weiß ich nicht mehr. 
Als ich aufwachte, hatte ich große Schmerzen. Ich wollte aufstehen, aber es ging nicht. 
Ich hoffte, dass die Schmerzen bald weggingen, aber es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Ich musste wieder zum Arzt. Diesmal zu einem anderen.
Dort wurde meinem Frauchen erzählt, dass sich meine Wunde stark entzündet hat. Es blutet und eitert, die Schmerzmittel helfen kaum noch.
Meine Wunde musste teilweise geöffnet werden, damit der Eiter abfließen kann. 
Plötzlich kam auch ein Stück Fleisch aus der Wunde heraus. Die Ärztin in der Notdienstpraxis sagte, dass es Muskelfleisch sei, das bereits abgestorben war und entfernte es.
Vor lauter Schmerzen kann ich nun seit 5 Tagen nicht mehr fressen. 
Mein Frauchen hat mir gesagt, dass ich eine weitere Operation brauche, damit alles gut verheilt und ich bald wieder zu Kräften komme und aufstehen kann.
Heute (06.02.2022) ist meine Wunde noch weiter aufgerissen und ich wurde sofort in die Tierklinik nach Bramsche gebracht, in der ich jetzt stationär aufgenommen wurde.

Euer Rasco 🐾

Marlena Fahl
24-02-2022

Home Sweet home 

Rasco durfte die Klinik nach zwei langen Wochen verlassen und ist endlich wieder zuhause! 💚
Die Wiedersehensfreude war auf allen Seiten riesengroß und Rasco war sichtlich erleichtert, endlich wieder in seinem gewohnten Umfeld bei seinen Menschen sein zu dürfen...
Das Laufen klappt den Umständen entsprechend gut, allerdings muss der Kleine auch weiterhin für die Wundversorgung zu seiner Tierärztin, bis die Nähte gezogen werden können. 
Ausserdem startet seine Physiotherapie voraussichtlich in der kommenden Woche, die für den Aufbau der Muskulatur und die Mobilisierung der Gelenke sorgt.

Einen großen Dank an dieser Stelle an das Team der Tierklinik in Bramsche, das Rasco in den vergangenen Wochen so toll behandelt und betreut hat!

Und natürlich ein riesengroßes Dankeschön an all die lieben Menschen, die sich bislang an diesem Aufruf beteiligt und ihn geteilt haben und die vielen Genesungswünsche! 
Ich bin überwältigt von eurer Unterstützung und danke euch allen von Herzen! 💚


Marlena Fahl
17-02-2022

Rasco lässt alle Untersuchungen tapfer über sich ergehen und die Behandlung schlägt gut an!
Er frisst seit dieser Woche wieder richtig ordentliche Portionen und macht erste Gehversuche, die er toll meistert. 
Am Dienstag wurde die Pumpe entnommen und die Wunde lose zusammengenäht. Ein kleines Loch wurde offengelassen, damit das restliche Wundwasser ablaufen kann.

Wenn alles wie geplant läuft und Rasco jetzt weiterhin so gut frisst, darf er am kommenden Wochenende endlich wieder nach Hause! 💚


Marlena Fahl
08-02-2022

Der kleine Rasco ist nun schon den dritten Tag in der Tierklinik in Bramsche.
Durch einen Keim ist die Wunde so stark vereitert, dass ihm am gestrigen Tag eine Pumpe eingesetzt wurde, um den Eiter zu entfernen und somit eine weitere notwendige Operation überhaupt erst zu ermöglichen. 
Den Eingriff hat er soweit gut überstanden, allerdings stellte sich hierbei heraus, dass sich die Haut rund um das Fleisch abgelöst hat. Die eingesetzte Pumpe soll zudem einen Unterdruck im Wundbereich erzeugen und somit die Haut an das Gewebe ziehen, um die Haut zu nähren und ein Absterben zu verhindern. 
Der weitere Verlauf entscheidet, wie lange er die Pumpe benötigt. Möglicherweise steht eine weitere Woche Klinikaufenthalt bevor. 

Es gibt aber auch gute Neuigkeiten:  
Ein Blutbild hat gezeigt, dass sein Körper gegen den Keim ankämpft! Das ist gut, sagen die Ärzte. 
Heute darf er außerdem wieder versuchen ein bisschen zu fressen. 

Kämpfe weiterhin so tapfer, kleine Fellnase! 🍀


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