Hallo ihr Lieben.
Ich stelle hier dies ein, da ich Hilfe benötige.
Mir fällt es ehrlich gesagt sehr schwer um Hilfe zu bitten, weil ich seit meinem 20 Lebensjahr nur noch der arme Behinderte Kerl bin, welcher ich gewiss nie sein wollte.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter und daher ersuche ich um ihre Hilfe.
Ich hatte am 01.05.2006 einen sehr Schweren Unfall (Polytrauma) und muss seit jeher sehr starke Schmerzmittel zu mir nehmen.
2017 musste meine Linke Hüft-TEP erneuert werden.
Leider bekam ich im Krankenhaus multiresistente Keime in meine Wunde.
Man wechselte die Inlays und verschloss die Wunde doch es half nicht’s.
Letztendlich musste die komplette Hüft-TEP entfernt werden und ich musste ohne Hüfte 6 Wochen zu Hause aushalten, bis ich wieder Operiert werden könnte.
Ich war so froh, als die 6 Wochen endlich vorbei waren.
Alles sollte diesmal gut gehen, wurde mir gesagt.
Doch die Keime kamen wieder da0 und ich musste wieder alles durch machen.
Ich hatte keine Kraft mehr.
Wieder 6 Wochen ohne Hüfte Nachhause.
Ich hatte Angst und das zurecht.
Ich bekam wieder eine Hüfte implantiert und wieder mussten die Inlays gewechselt werden.
Ich konnte nicht mehr.
Ich bekam ein Pflaster welches mittels Unterdruck die Wundflüssigkeit absaugte.
Es klappte endlich und die Wunde heilte langsam.
Mein Operatör Prof.Dr.Z… fragte mich, Herr Kießling, in 4 1/5 Monaten 8 Op's wie halten Sie das eigentlich aus?
Ich wusste in dem Moment nicht was ich sagen solle, denn ich hätte niemals mit einer solchen Frage gerechnet.
Hier nochmal ein dickes Dankeschön an meine liebe Familie.
Ich Liebe euch!
Seit jeher kamen leider auch Psychiatrische Probleme (Depressionen) hinzu.
Man bekommt Medikamente, doch ich hoffte immer, dass ich etwas finde, was mir neue Kraft gibt.
Ich Las einmal einen Artikel, dass Patienten mit Depressionen oft eine permanente Konstante im Leben brauchen.
Diese Konstante fand ich in einer Dogo Argentino Mischlings Hündin namens Bonny.
Bonny hilft mir in dieser schweren Zeit und bewahrt mich davor unterzugehen.
Meine kleine Maus benötigt aber jeden Tag dementsprechend Auslauf.
Ich lebe wieder auf dem Land, wo sich die Frage erübrigt, wo ich sie Ihr bieten kann.
Nun musste ich noch das Wie heraus finden.
Ich versuchte es zu Fuß, was mir leider noch stärkere Schmerzen bereitete.
Da kam nur ein Fahrrad in Frage, denn in der Reha ging es auf einem Trainingsfahrrad schließlich auch.
Das klappt eigentlich gut, wenn da nicht der Zustand meines Fahrrades und diese Unebenheiten wären, denn da kommt natürlich das Problem der Schmerzen wieder.
Ich lieh mir ein Fahrrad mit Vollfederung bei bekannten aus und das hat geklappt.
Mein Fahrrad verfügt leider über keine Federung.
(Die Vordergabel ist defekt)
Da ich mit meiner Frührente absolut nicht Flexibel bin, wollte ich höflich darum bitten, ob Sie mir helfen könnten, oder ob Sie eventuell ein komplett gefedertes 26" Mountainbike haben, welches Sie nicht benötigen?
Ich würde wirklich nicht darum Bitten, wenn es nicht wichtig wäre.
Ich würde mich wahnsinnig freuen und wäre über ihre Hilfe unendlich dankbar.
LG.
Stefan